20080901_DBSEW

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Letzte Änderung 06.08.2021, 13:51
Gemeinde Hittisau
Bereich oeffentlich
Schlagworte: gemeindeinformation
Dokumentdatum 2008-09-01
Erscheinungsdatum 2008-09-01
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Inhalt des Dokuments

Der Bürger soll es wissen Gemeinde Hittisau An einen Haushalt/ Info.Mail Entgelt bezahlt/Amtliche Mitteilung Bild: Mag (FH)Urs Schwarz Der Bürger soll es wissen 123. Ausgabe Sept 2008 Seite 1 Der Bürger soll es wissen Seite 2 Der Bürger soll es wissen Der Bürger soll es wissen Inhaltsverzeichnis AUS DEM GEMEINDEAMT ................................................ 7 BETREUTES WOHNEN .................................................................................... 7 HEIZKOSTENZUSCHUSS ................................................................................ 12 BEHINDERUNG FÜR ROLLSTUHLFAHRER ......................................................... 13 VERBESSERUNGEN IN VORARLBERGS KINDERGÄRTEN .................................... 13 NATIONALRATSWAHL 2008 – ERGEBNIS VON HITTISAU .................................... 14 SCHULABSCHLÜSSE 2008 – GRATULATIONEN ................................................ 15 VEREINE/MUSEEN .......................................................... 16 TERMINE DER LEHR- UND LEISTUNGSSCHAUEN FÜR BRAUNVIEH ...................... 16 FEUERWEHR HITTISAU.................................................................................. 16 PROGRAMM IM FRAUENMUSEUM.................................................................... 18 HITTISAUER SOLARFLÄCHE – EIN BEACHTLICHES ZEICHEN FÜR UNSERE UMWELT .................................................................................................................. 20 ELTERNBERATUNG HITTISAU ......................................................................... 21 SONSTIGES ..................................................................... 22 PILZE SAMMELN UND VERSTEHEN .................................................................. 22 AKS-OMBUDSMANN ...................................................................................... 23 NEUE RÄUME FÜR AKS BESCHÄFTIGUNGSWERKSTATT IN EGG .......................... 24 ZAHNPROPHYLAXE VORARLBERG - AKS ......................................................... 25 TIPPS ZUR OBJEKTSICHERUNG ...................................................................... 26 PFLEGE IM GESPRÄCH ................................................................................. 27 BEREITSCHAFTSDIENST DER ÄRZTE IM BEREICH VORDERWALD ........................ 28 Seite 3 Der Bürger soll es wissen Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Mit der Auflösung des Seniorenheimes in Hittisau beendeten die Schwestern von der geistlichen Familie „Das Werk“ ihre Tätigkeit in Hittisau. Es war uns und mir ein Anliegen für die 27-jährige Tätigkeit im Bereich der Seniorenheimleitung und -betreuung, der Familienhilfe und im Bereich der Hauskrankenpflege für den selbstlosen, sozialen und geistlichen Einsatz sowie für die jahrelange liebevolle Pflege der Kapellen im Senioren- und Pflegeheim Dank und Anerkennung auszusprechen. Diese Wertschätzung brachte die Pfarre und Gemeinde am Sonntag, den 31. August 2008 in einem Dankgottesdienst mit anschließender Agape auf dem Dorfplatz und einer internen Dankesfeier zum Ausdruck. Bei der Agape nützten viele Hittisauerinnen und Hittisauer die Gelegenheit, sich von den Schwestern zu verabschieden. Neben Mutter Maria Katharina Strolz und ihrer Nachfolgerin Mutter Margarete Binder waren viele Schwestern, die in Hittisau gewirkt hatten, der Einladung gefolgt. Auch die Vertreter von Pfarre und Gemeinde von einst und heute waren beim Festakt mit dabei. Seite 4 Der Bürger soll es wissen Der Bürger soll es wissen Anfang November 1981 mit der Fertigstellung der Räumlichkeiten des Seniorenheimes in der Zentrumsverbauung begannen die Tätigkeiten der Schwestern in Hittisau. Neben der Seniorenheimbetreuung waren sie auch in der Familienhilfe und bis 1994 in der Hauskrankenpflege tätig. Viele der damaligen Seniorenheimbewohner hätten in einem Pflegeheim gepflegt werden sollen. Die Schwestern haben die große Aufgabe auf sich genommen, ohne dafür den entsprechenden Pflegeheimstandart zu haben, die Bewohner zu pflegen. Das Seniorenheim war nicht für Pflegefälle gebaut bzw. eingerichtet worden, so ergab sich bald, dass immer mehr Personen rund um die Uhr Pflege benötigten. Die ursprüngliche Absicht, pflegebedürftige Bewohner in ein nahe liegendes Pflegeheim zu geben, brachte man nicht übers Herz und so erfolgte auch Intensivpflege durch die Schwestern. Von Seiten der Gemeinde wurde deswegen auch schon früh über den Bau eines Pflegeheimes beraten. Bereits am 3.12.1991 wurde in einer Gemeindevertretungssitzung über den Bau eines Pflegeheimes nachgedacht und 4 Planer für einen Bauentwurf eingeladen. Die Inbetriebnahme erfolgte 1995 und damit war es möglich, dass auch pflegebedürftige Personen in Hittisau bleiben konnten. Auch in unserer Gesellschaft gibt’s Veränderungen. Die 1-Personenhaushalte nehmen auch bei uns drastisch zu und die Lebensgewohnheiten ändern sich. So wollen heute immer mehr ältere Personen möglichst im Zentrum wohnen und wenn Hilfe benötigt wird, sollte diese umgehend geboten werden können. Die heutigen sozialen Einrichtungen wie MOHI, Hauskrankenpflege, 24stunden Betreuung, Hospiz usw. ermöglichen großteils diese Wünsche. In Hittisau befassten wir uns schon seit längerem mit der Errichtung einer Wohnanlage mit „Betreutem“ oder „Betreubarem Wohnen“. Mit der Sanierung des Gemeindehauses 2007 war die Gemeinde bestrebt, Alleineigentümer des Hauses zu werden. Die Raiffeisenbank, die noch im Eigentum des ehemaligen Warenlagers mit Kellerräumen war, äußerte eine Verkaufsabsicht, wenn die Gemeinde im Bankgebäude Räumlichkeiten anbieten würde. Und so ergaben die Beratungen in der Gemeindevertretung den Entschluss, die Räumlichkeiten der Gemeinde in der ZVB an die Raiffeisenbank zu verkaufen und die Anteile im Gemeindehaus zu kaufen. Dadurch wurde der Bau der Wohnanlage für das „Betreute Wohnen“ immer wichtiger und die Umsetzung wurde forciert. Nach einer ca. 10 - monatigen Bauzeit, vom Aushub bis zur Fertigstellung, war das Projekt mit Juli 2008 bis auf ein paar Details, bezugsfertig. Für die Betreuung der Wohnungsbewohner ist ein geringer Zeitaufwand vorgesehen bzw. notwendig und in einem Gespräch mit den leitenden Schwestern in Thalbach sind wir einvernehmlich übereingekommen, dass mit ÜberSeite 5 Der Bürger soll es wissen siedlung der Seniorenheimbewohner ins „Betreute Wohnen“ oder „Pflegeheim“ die Tätigkeiten der Schwestern im Seniorenheim beendet werden. Ein solcher Abschied fiel uns und mir gar nicht leicht. Und das lag nicht nur an den fachlichen Qualifikationen der Schwestern. Die Seniorenheimbewohner, viele Mitbürgerinnen und Mitbürger von Hittisau und ganz besonders ich haben vor allem auch ihre menschlichen Qualitäten sehr hoch geschätzt. Bei vielen Gelegenheiten habe ich bemerkt, wie sie uns mit Ihrem Optimismus, mit Ihrem Zureden und religiösen Glauben Mut gemacht und zu neuem Elan angespornt haben. Vieles verdanken wir der Energie und dem Gebet der Schwestern. Dass sie dabei auch immer ein offenes Ohr für die Probleme der Seniorenheimbewohner und darüber hinaus für viele Hittisauer hatten, hat sie uns besonders nahe gebracht. Es war uns daher ein Anliegen, für die 27-jährige Tätigkeit im Bereich der Seniorenheimleitung und –betreuung und für den selbstlosen, sozialen und geistlichen Einsatz sowie für die jahrelange liebevolle Pflege der Kapellen im Senioren- und Pflegeheim „Vergelt’s Gott“ zu sagen. Danke für den Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit, für das Engagement, für die lange, spurenreiche und wertvolle Mitarbeit. Sr. Doris, die mit Oktober in Pension gehen wird - und Sr. Lotte, den beiden letzten in Hittisau in der Seniorenbetreuung tätigen Schwestern darf ich an dieser Stelle nochmals herzlich danken und Ihnen für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen wünschen. Konrad Schwarz, Bürgermeister Seite 6 Der Bürger soll es wissen Der Bürger soll es wissen Aus dem Gemeindeamt Betreutes Wohnen Am Sonntag, den 07. September 2008 wurde die neue Wohnanlage „Betreutes Wohnen“ feierlich eröffnet. Der Weg der Meinungsbildung, Planung, Budgetierung und Umsetzung ging mit der offiziellen Einweihung und Eröffnung zu Ende. Viele Hittisauerinnen und Hittisauer sind der Einladung trotz schlechter Wetterlage gefolgt und haben sich über das „Betreutes Wohnen“ informiert und dieses auch besichtigt. Die Beschlussfassung für dieses Projekt erfolgte in der Sitzung am 12.12.2006. Nicht immer waren wir so optimistisch, denn eine solche neue Art der Wohnanlage für ältere Personen zu planen, zu finanzieren, zu bauen und zu betreiben bereitet auch Schwierigkeiten. Lange haben wir überlegt, erwogen und diskutiert, Beschlussfassungen vertagt - ehe diesem Vorhaben grünes Licht gegeben werden konnte. Wir stellten uns immer wieder die Fragen: Was bedeutet „alt werden in Hittisau“? Welche Möglichkeiten gibt’s, zu Hause alt zu werden? Welche Pflegedienste und Betreuungseinrichtungen wie z.B. MOHI, Hauskrankenpflege, Hospiz usw. können wir in Anspruch nehmen? Wie kann eine Möglichkeit geschaffen werden, betreutes oder besser gesagt betreubares Wohnen in alters- und behindertengerechten Wohnungen anzubieten? Wie können wir die Möglichkeit der Nutzung des Pflegeheimes nebenan mit einbinden? Seite 7 Der Bürger soll es wissen Für die Erlangung von Plan-Entwürfen für das „Betreute Wohnen“ hat sich die GV an das Ergebnis des „Baukünstlerischen Wettbewerbs“ gehalten, den die Gemeinde im Jahre 2004 für die Ortszentrumsentwicklung durchgeführt hatte. Ursprünglich war dieses Projekt auf Grund des Siegerprojektes in Form eines Gebäudes neben der Pfarrkirche vorgesehen gewesen. Dieses wurde jedoch auf Grund von Widerständen aus der Bevölkerung fallen gelassen. Im Mai 2006 konnte in der Gemeindevertretung der Kaufbeschluss für das Grundstück beim jetzigen Standort gefasst werden. Die GV hat sich in ihren Beratungen einstimmig zum Bau von Ersatzräumlichkeiten für das Seniorenheim in Form von „betreutem“ oder „betreubarem“ Wohnen ausgesprochen. Der Bau, die Verwaltung und die Grundbetreuung sollen durch die Gemeinde erfolgen. Grundsatz soll sein, dass diese Wohnungen für jedermann/frau leistbar sind. Auch ein Mindestpensionsempfänger sollte sich eine solche Wohnung leisten können. Die Baukosten betragen ca. 1, 3 Mio € netto ohne USt. und Baugrund. Sie liegen auf Grund der starken Kostensteigerungen im Bausektor im letzten Jahr etwas über der Kostenschätzung. Die Finanzierung erfolgt durch die Gemeinde Hittisau unter Verwendung des Verkaufserlöses von der ZVB I und Wohnbaufördermittel – der Rest wurde aus Eigenmitteln aufgebracht. Öffentliche Förderungen gibt’s für solche Projekte nicht. 9 der 10 Wohnungen sind bereits durch Hittisauer Bürger bezogen worden. Für die letzte Wohnung gibt’s genügend Bewerbungen von auswärts. Wenn sich kein Hittisauer Interessent mehr meldet, wird beraten werden, ob diese nicht an einen Bewerber von auswärts vergeben werden soll. Rückblick auf die Entwicklung der Betreuung von älteren und pflegebedürftigen Mitbürgern in Hittisau: Wer im 19. Jahrhundert nicht in einem Familienverband integriert war und pflegebedürftig wurde, hatte es nicht leicht, durch die öffentliche Hand Unterstützung zu finden. Die Gemeinden waren arm und vermieden es nach Möglichkeit, für Zuwanderer Pflichten zu übernehmen. Es entwickelte sich ein hartes System der Zuständigkeit. Wer nicht mindestens zehn Jahre ohne Unterbrechung in einem Ort wohnte, wurde nicht in den Gemeindeverband aufgenommen und an seinen Heimatort zurückverwiesen, was wiederum häufig Schwierigkeiten bereitete. Hittisau besaß in der Wühle Nr. 203 (dieses Haus steht nicht mehr – es stand westlich des Hauses Bader – jetzt Berchtold) ein gemeindeeigenes, kleines Anwesen, das als „Armenhaus“ in Funktion stand. Diese Kenntnis haben wir von einer Insassin, einer Magdalena Sutterlüty, die von 1777-1851 lebte. Seite 8 Der Bürger soll es wissen Der Bürger soll es wissen Hittisau besaß auch einen Anteil an der Leprosenstiftung in Bregenz, was den Vorteil hatte, dass es möglich war, pflegebedürftige Leute in das Landspital in Rieden einzuweisen. Diesen Anteil verkaufte die Gemeinde jedoch im Jahre 1906 und hoffte, bald ein eigenes Versorgungshaus bauen zu können. Obwohl die Gemeinde Hittisau schon 100.000 Kronen Schulden hatte, entschloss man sich doch gemeinsam mit der Gemeinde Bolgenach, ein eigenes Armenhaus zu bauen. Man ging auf Bauplatzsuche und erwarb die Wiese der Alten Post. (zur Orientierung für die Jetztzeit: Das Postfeld liegt östlich vom Sutterlüty Lebensmittelgeschäft – rechts entlang der Straße zur Pension Moosbrugger) Es gab bereits einen Kostenvoranschlag für einen Neubau mit 150.000 Kronen. Finanzielle und andere Probleme verzögerten den Baubeginn. Und das war gut – denn plötzlich wurde bekannt, dass die Erben des Hotels Dorner am Platz das Hotel verkaufen würden. Sogleich wurde vom Gemeindeausschuss ein „Komitee“ bestellt, das Verhandlungen aufnehmen sollte. Es kam am 29.12.1912 zum Abschluss eines Kaufvorvertrages, vorbehaltlich der Zustimmung der beiden Gemeindeausschüsse. Diese waren vollinhaltlich mit dem Kaufvertrag einverstanden, was am 5.1.1913 in einer Gemeinschaftssitzung beschlossen wurde. In dieser Sitzung wurde auch gleich die Kostenaufteilung und das Wichtigste für die Inbetriebnahme des Hauses vereinbart. Das Haus kostete samt Einrichtung und den zugehörigen Realitäten 49.500 Kronen und wurde zu 75 % für Hittisau und 25 % für Bolgenach auch für Folgekosten aufgeteilt. Die Adaptierung für einen Versorgungsheimbetrieb kostete dann noch 7.000 Kronen. Ein ganz besonderer Glücksfall für Hittisau war die Erbschaft von der Familie des Josef Ritter von Bergmann. Dieser hatte 5 Kinder, die alle ledigen Standes blieben und keine Nachkommen hatten. Sie vermachten einen Großteil ihres Vermögens der Gemeinde Hittisau für wohltätige Zwecke. Das ganze Erbe wurde aber erst nach dem Tod des letzten aller Geschwister ausbezahlt und dies war Johanna von Bergmann, die 1910 verstarb. Das Erbe kam 1911 in den Besitz der Gemeinde Hittisau. Nun konnte das große und schöne Hotel Dorner als Versorgungshaus bar und ohne jede Belastung der Gemeinde bezahlt werden. Seite 9 Der Bürger soll es wissen In den Siebziger Jahren kam die Erkenntnis, dass das Jahrzehnte betriebene Versorgungshaus (auch damals noch von vielen Mitbürgern Armenhaus genannt) nicht mehr den zeitgemäßen Ansprüchen entsprach, eine Generalsanierung warf viele Fragen auf, von denen die Rentabilität ganz oben stand. Viele Beratungen gingen voraus - bis dann westseitig auf dem so genannten „Engelareal“ das Mehrzweckgebäude (ZVB) geplant wurde und darin ein Seniorenheim vorgesehen war. Die GV beriet in der Sitzung am 28.8.1979 nochmals in einer längeren Diskussion die weitere Vorgehensweise und beschloss nach längeren Debatten, dass die Gemeinde in der ZVB ein Altenheim errichtet und noch weiters 2 Kleinwohnungen im Haus erwirbt. Der Bau eines modernen, sehr anspruchsvollen Seniorenheimes bedeutete in etwa den gleichen Sprung zum Fortschritt, wie seinerzeit der Wechsel von der Wühle ins überdurchschnittliche Hotel Dorner. Der Bau dieser Senioreneinrichtung wurde wiederum durch die großzügige Unterstützung der Geschw. Dorner von Windern ermöglicht, die mit der Übertragung der Liegenschaft im Sternen und der Widmung für soziale Belange in der Gemeinde diesen Heimbau erleichterten. Mit Ende Oktober – Anfang November 1981 waren die Räumlichkeiten des Seniorenheimes bezugsfertig und wurden bezogen. Das Versorgungshaus wurde 1982/83 abgebrochen. Seite 10 Der Bürger soll es wissen Das Seniorenheim war nicht für Pflegefälle gebaut bzw. eingerichtet worden, so ergab sich bald, dass immer mehr Personen rund um die Uhr Pflege benötigten. Die ursprüngliche Absicht, pflegebedürftige Bewohner in einem nahe liegenden Pflegeheim unterzubringen, brachte man nicht übers Herz und so erfolgte auch Intensivpflege durch die Schwestern ohne die entsprechende Pflegeausstattung. Von Seiten der Gemeinde wurde deswegen auch schon früh über den Bau eines Pflegeheimes beraten. Bereits am 3.12.1991 wurde in einer GV Sitzung über den Bau eines Pflegeheimes nachgedacht und 4 Planer für einen Bauentwurf eingeladen. Die GV beschloss dann am 19.1.1993 den Bau eines eigenen Pflegeheimes. Die Inbetriebnahme erfolgte 1995 und damit war es möglich, dass auch pflegebedürftige Personen in Hittisau sicher bleiben konnten. Tatsache ist jedoch, dass in einem Pflegeheim nur mehr Personen mit einer Pflegestufe 4 und höher aufgenommen werden dürfen oder sollten. Die Anforderungen sind natürlich enorm hoch – ältere Heime können die Anforderungen kaum erfüllen. Die Nachfrage nach Pflegeheimplätzen ist wieder landesweit angestiegen und das Pflegeheim in Hittisau ist voll ausgelastet – jedoch nicht nur von Hittisauer Bürgern. Seite 11 Der Bürger soll es wissen Heizkostenzuschuss Wie in den vergangenen Heizperioden besteht auch in der Heizperiode 2008/2009 für Personen, die ihren Lebensunterhalt, zu dem auch die Kosten für Beheizung zählen, für sich und für die in Familiengemeinschaft lebenden unterhaltsberechtigten Angehörigen voraussichtlich nicht oder nicht ausreichend selbst beschaffen können die Möglichkeit, in vereinfachter Form eine finanzielle Hilfe erhalten zu können ohne dafür einen Antrag auf Gewährung von Sozialhilfe stellen zu müssen. Der Heizkostenzuschuss kann im Zeitraum vom Mittwoch, den 01. Oktober 2008 bis Freitag, den 30. Jänner 2009 beim Wohnsitzgemeindeamt beantragt werden. An Personen, die aus Mitteln der Sozialhilfe unterstützt werden, wird kein Heizkostenzuschuss ausbezahlt! Der Aufwand für Beheizung wird bereits aus Mitteln der Sozialhilfe getragen. Das monatliche Haushaltseinkommen darf höchstens • bei einer allein stehenden bzw. allein erziehenden Person • netto € 1.000, • bei Ehepaaren, Lebensgemeinschaften oder sonst zwei in einem gemeinsamen Haushalt lebenden Erwachsenen, nicht Familienbeihilfe beziehenden Personen netto € 1.500, - und zuzüglich zu a) oder b) bei jeder weiteren Person im Haushalt (insbesondere Kinder) höchstens netto € 130, - betragen. Als Einkommen gelten alle Einkünfte aus selbständiger und nicht selbständiger Arbeit, aus Gewerbebetrieben, aus Land- und Forstwirtschaft sowie aus Vermietung und Verpachtung. Zum Einkommen zählen somit insbesondere Löhne, Gehälter, Renten, Pensionen, Leistungen aus der Arbeitslosen- und der Krankenversicherung, weiters Wohnbeihilfen, Unterhaltszahlungen jeglicher Art, das Kinderbetreuungsgeld und Lehrlingsentschädigungen. Nicht als Einkommen gelten Familienbeihilfen, Familienzuschüsse, Kinderabsetzbeträge, Studienbeihilfen, Pflegegelder, Opferrenten nach dem Opferfürsorgegesetz sowie Grundrenten für Beschädigte nach dem Kriegsopferversorgungs- und Heeresversorgungsgesetz. Unberücksichtigt zu bleiben haben auch allfällige Sonderzahlungen. Seite 12 Der Bürger soll es wissen Der Bürger soll es wissen Behinderung für Rollstuhlfahrer Es gibt vermehrt Beschwerden, wonach des öfteren Gehsteige mit Autos so verparkt sind, dass Menschen mit Behinderung, im besonderen Rollstuhlfahrer, massiv beeinträchtigt sind. Teilweise wird dadurch die Durchfahrt mit dem Rollstuhl völlig blockiert, sodass die Fahrbahn benutzt werden muss. Gleiches gilt auch für Mütter mit Kindern oder Kinderwagen. Das Aufstellen von Fahrzeugen auf Gehsteigen ist – ausgenommen es ist eine entsprechende Bodenmarkierung vorhanden – nach § 8 Abs 4 der Straßenverkehrsordnung verboten. Offenbar ist vielen Autolenkern nicht bewusst, wie ärgerlich und gefährlich solche Situationen für Menschen mit Behinderung, aber auch für Mütter mit Kinderwagen und Kindern sein können. Verbesserungen in Vorarlbergs Kindergärten In Vorarlberg gehen rund 97 Prozent der Vier- und Fünfjährigen in den Kindergarten. Unter den 8.800 Kindergartenkindern sind auch mehr als 800 Dreijährige, das sind etwa 21 Prozent dieser Altersgruppe. Bisher war deren Aufnahme nur im Rahmen eines Kindergartenversuches möglich, nun sind die Kindergärten in Vorarlberg ab Herbst 2008 mit der Erweiterung der räumlichen und personellen Voraussetzungen schrittweise für Dreijährige geöffnet worden. Derzeit darf eine Kindergärtnerin maximal 20 Kinder in einer Gruppe betreuen. Wird sie von einer zweiten Pädagogin unterstützt, können 28 Kinder aufgenommen werden. Die Höchstzahlen sollen bis zum Herbst 2010 etappenweise auf 16 bzw. 23 reduziert werden. Seite 13 Der Bürger soll es wissen Nationalratswahl 2008 – Ergebnis von Hittisau 1 2 3 Gesamt der abgegebenen gültigen und ungültigen Stimmen Summe der abgegebenen ungültigen Stimmen Summe der abgegebenen gültigen Stimmen 925 16 909 Insgesamt 55 446 103 121 116 2 16 0 18 32 909 5 Liste Nr. Parteibezeichnung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) Österreichische Volkspartei (ÖVP) Die Grünen – Die grüne Alternative (GRÜNE) Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) BZÖ – Liste Jörg Haider (BZÖ) Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) Liberales Forum (LIF) Unabhängige Bürgerinitiative Rettet Österreich (RETTÖ) Die Christen (DC) Bürgerforum Österreich Liste Fritz Dinkhauser (FRITZ) Summe 11 500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 1 Seite 14 Zahl der Wahlkuverts von Wahlkartenwählern aus anderen Regionalwahlkreisen ÖVP 446 SPÖ 55 GRÜNE 103 FPÖ 121 BZÖ 116 LIF 16 DC 18 FRITZ 32 KPÖ 2 SPÖ ÖVP GRÜNE FPÖ BZÖ KPÖ LIF DC FRITZ Der Bürger soll es wissen Der Bürger soll es wissen Schulabschlüsse 2008 – Gratulationen Im Sommer 2008 haben einige Bürgerinnen und Bürger aus unserer Gemeinde ihre schulische Ausbildung an weiterbildenden Schulen erfolgreich abgeschlossen: • Manuel Schelling, Windern 364: Reifeprüfung an der HTL Rankweil, Bautechnik-Hochbau, mit ausgezeichnetem Erfolg, Sonderpreis der Innung Bau für die hervorragenden Leistungen im vergangenen Schuljahr und bei der Matura. • Mirjam Hagspiel, Scheidbach 411: Reifeprüfung am BORG Egg, musischer Zweig, mit ausgezeichnetem Erfolg. • Chiara Friedl, Ach 59: Reifeprüfung am BORG Egg, bildnerischer Zweig. • Thomas Schwärzler, Tannen 467: Reifeprüfung am BORG Egg, naturwissenschaftlicher Zweig. • Verena Reiner, Heideggen 453: Reifeprüfung an der HAK Bezau, mit ausgezeichnetem Erfolg • Michaela Bartenstein, Windern 40: Diplom der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Bregenz. • Stefan Lamprecht, Windern 339: Diplom der Psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege Rankweil. Wir gratulieren zu diesen guten Leistungen und wünschen viel Erfolg im Beruf bzw. auf dem weiteren Bildungsweg. Gerd Hagspiel erreichte beim Highlander-Radmarathon (219 Kilometer/4620 Höhenmeter) den hervorragenden zweiten Platz. Die Gemeinde Hittisau gratuliert ganz herzlich zu dieser Platzierung und wünscht ihm für das nächste Jahr eine unfallfreie Saison! Daniela Faißt, Grub 25 ergatterte sich den Bundessieg und holte sich die Goldmedaille beim Bundeslehrlingswettbewerb (Tischler). Zu dieser einmaligen Chance sowie der ausgezeichneten Leistung gratuliert die Gemeinde Hittisau und wünscht für die Zukunft alles Gute! Der Bürgermeister Seite 15 Der Bürger soll es wissen Vereine/Museen Termine der Lehr- und Leistungsschauen für Braunvieh 04.10.2008 10.10.2008 11.10.2008 17.10.2008 18.10.2008 25.10.2008 09.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Riefensberg Lingenau Egg (Jubiläum 100 Jahre) Hittisau, Sibratsgfäll, Krumbach Großdorf Langenegg Der Bauernball findet am 18.10.2008 ab 20.15 Uhr im Ritter von Bergmann Saal statt. Der Viehzuchtverein Hittisau lädt die ganze Bevölkerung recht herzlich ein! Viehzuchtverein Hittisau Feuerwehr Hittisau Feuerlöscher richtig einsetzen: Nach Erfahrungen der Feuerwehr können richtig eingesetzte Feuerlöscher Leben retten. Deshalb sollte jeder mit einem Feuerlöscher umgehen können und wissen, wo der nächste Feuerlöscher angebracht ist. Jeder sollte sich sodann mit der Aufschrift des Löschers vertraut machen, insbesondere damit, wie er im Ernstfall zu betätigen ist. Öfters findet man einen Feuerlöscher der Brandklassen ABC mit 6 kg Löschmittelinhalt vor. Dieser Feuerlöscher eignet sich zum Löschen brennbarer fester Stoffe (Brandklasse A), brennbarer Flüssigkeiten (Brandklasse B) und brennbarer Gase (Brandklasse C). Beim Einsatz von Feuerlöschern gibt es einige Grundregeln, die man beachten sollte. Wichtig ist, dass Ruhe und Übersicht gewahrt und die Feuerwehr gerufen wird. Notruf: 122 Wer einen Feuerlöscher einsetzen muss, sollte ihn vorher entsichern. Danach dauert es etwa zwei Sekunden bis sich der Druck im Löschmittelbehälter aufgebaut hat. Deshalb erst nach dieser kurzen Pause die Spritzpistole öffnen. Bitte weiterhin ausreichenden Abstand vom Feuer halten, da die Wurfweite vom Wasser oder Pulver bis zu fünf Metern beträgt und erst bei diesem AbSeite 16 Der Bürger soll es wissen Der Bürger soll es wissen stand sich die volle Wirkung der Pulverwolke entfaltet. Um den Löscherfolg beobachten zu können, sollten immer nur kurze Stöße abgegeben werden. So verhindert man auch, dass der Löscher in kürzester Zeit leer ist. Die Mindestspritzdauer eines Pulverlöschers dauert nur etwa neun Sekunden. Stets von unten löschen. Immer sollte mit dem Wind, nicht gegen die Windrichtung der Pulverlöscher im Einsatz sein. Stehen mehrere Feuerlöscher zur Verfügung, so sollten nicht alle auf einmal verbraucht werden. Den Feuerlöscher nie ganz entleeren, damit für wiederaufflammende Brandherde noch eine Reserve vorhanden ist. Leere Löscher sollten sofort wieder nachgefüllt werden, auch solche, die nur teilweise geleert wurden. Zur Sicherheit müssen sämtliche Löscher alle zwei Jahre vom Hersteller oder einem dafür Beauftragten überprüft werden. Bei Befolgen dieser Regeln können im Haushalt bis zu 75 % aller Entstehungsbrände im Keim erstickt werden. Feuerlöscherüberprüfung 2008: Die alle zwei Jahre stattfindende Feuerlöscherüberprüfung findet heuer am Freitag, 17.10. von 14:00 bis 17:00 Uhr und Samstag, 18.10. von 08:00 bis 12:00 Uhr im Feuerwehrhaus statt. Feuerwehrübung: Wer wünscht sich an seinem Objekt eine Feuerwehrübung, um zu sehen, wie die Feuerwehr arbeitet oder festzustellen wie die Löschwasserversorgung ist? Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der Feuerwehr unter Tel. Nr. 0664 16 11 417 oder of.hittisau@aon.at. Leistungsbewerbe: Zwei Bewerbsgruppe bestehend aus 9 Personen haben heuer bei vier Leistungsbewerben in Vorarlberg und Tirol teilgenommen. In ca. 40 Probeneinheiten haben sie sich intensiv auf diese Bewerbe vorbereitet. Die besten Platzierungen bei ca. 50 teilnehmenden Gruppen, waren ein 12. Rang in Bizau, ein 13. und 15. Rang in Fußach sowie ein 17. Rang beim Tiroler Leistungsbewerb. Wir gratulieren und danken den Bewerbsgruppen und deren Ausbildern für die erbrachten Leistungen und sehen die Teilnahme an Bewerben als wertvolle und wichtige Grundlage für die Ausbildung eines Feuerwehrmannes. Seite 17 Der Bürger soll es wissen Programm im Frauenmuseum Ausstellung bis Ende Oktober INTIM Installationen von Margit Denz Geburt - Leben – Tod. Griechische Mythologie für das 21. Jahrhundert Die Künstlerin Margit Denz umkreist mit ihren Installationen und Objekten die zentralen Fragen menschlicher Existenz - Geburt, Ernährung, Beziehung, Liebe, Tod – in dem sie auf Erzählungen der antiken Mythologie zurückgreift. Sie findet einen Weg zwischen INTIM, also vertrauter Nähe, und ironischer Distanz. Ihre Kunstwerke sind von schwebender Leichtigkeit und führen die BetrachterIn dennoch zu den großen Themen des Lebens, wo dann manche Überraschung wartet. Öffnungszeiten: Do 18 - 20 Uhr, Fr, Sa 15 – 17 Uhr, So 14 – 18 Uhr Sonderführungen jederzeit nach tel. Vereinbarung +43(0)5513/ 6209-50 und +43(0)5513/ 2543 www.frauenmuseum.com Samstag, 4. Oktober 2008, ab 18 Uhr Lange Nacht der Museen (ORF) – „Amor in action“ 18.00 –20.00 Uhr: „Haltestelle Götterhimmel“ (Kinderprogramm auch für Erwachsene): 20.15 Uhr Eröffnung der zusätzlichen Ausstellung „Amor in action“ der HLW Marienberg und der HTL Dornbirn mit einer Performance aus Text, Bewegung und Bildern zu berühmten Liebespaaren und der Liebe im Allgemeinen, erarbeitet in einem Workshop mit Brigitte Walk (Theaterpädagogin). Führungen durch die Ausstellung zur vollen Stunde außer 20.00 Uhr. Seite 18 Der Bürger soll es wissen Der Bürger soll es wissen MUSIK IN DER PFORTE Donnerstag, 9. Oktober 2008, 20 Uhr, Frauenmuseum „Intime Briefe“ Musik und Liebe Eine Zusammenarbeit von „Musik in der Pforte“ und dem Frauenmuseum Vor dem Konzert Sonderführung durch die Ausstellung INTIM um 19 Uhr. Samstag, 25. Oktober 2008, 15 - 16 h, Frauenmuseum "Am Anfang war Gesang" Kinder in die Mitte: Singnachmittag für Kinder jeden Alters mit Ulrich Gabriel Als alles Nacht war, als alle Wesen noch dunkel waren, bevor sie Wesen wurden, war es eine Stimme, ein klares Wort, ein Gesang in der Nacht. Am Anfang war der Gesang. Den Kosmos schuf er singend. Und deshalb singen alle Dinge. (Ernesto Cardenal) Eine Veranstaltung des Heimatpflegevereins Bregenzerwald und des Frauenmuseums Sonntag, 26. Oktober 2008, 11 – 13 Uhr, Frauenmuseum Matinee in der Ausstellung INTIM mit der Künstlerin Margit Denz Eine Veranstaltung der Volkshochschule Bregenz (Außenstelle Bregenzerwald) und des Frauenmuseums Sonntag, 26. Oktober 2008, 17.00 h, Frauenmuseum Ein "Fest der Sinne" am Sonntagabend 17 h Führung durch die Ausstellung INTIM mit einer Museumsbegleiterin 18.15 h vertiefendes Gespräch mit dem Philosophen Dr. Peter Natter, der Künstlerin Mag.a Margit Denz und als Überraschungsgast Dr. Charles E. Ritterband, Österreichkorrespondent der Neuen Zürcher Zeitung 19.30 h, ein erlesenes Diner im Gasthof Krone in Hittisau auf Porzellan der Künstlerin Nur nach Anmeldung bis spätestens Freitag unter Tel. +43 (0) 5513 6201 www.krone-hittisau.at, Kosten pro Person: 45.- Seite 19 Der Bürger soll es wissen Donnerstag, 30. Oktober 2008, 18.30 Uhr, Frauenmuseum Letzte Sonderführung mit der Künstlerin Margit Denz in der Sommerausstellung INTIM Workshops für Schüler und Schülerinnen im September und Oktober. Kontakt: Sara Hawskworth, Tel. 0664 73721169 Winterausstellung im Frauenmuseum "Von Kohle gezeichnet - Frauen im Bergbau" Fotografien aus der Kohlenwäsche 2002 – 2004 von Dariusz Kantor Ausstellung von 4. Dezember 2008 - Ende Februar 2009 Eröffnung: 4. Dezember 2008 (Barbaratag, Patronin der Bergleute ), 20 Uhr Öffnungszeiten: Fr, Sa 14 – 17 Uhr, So 14 – 18 Uhr und nach tel. Vereinbarung: +43(0)5513/ 6209-50 und +43(0)5513/ 2543 www.frauenmuseum.com Hittisauer Solarfläche – ein beachtliches Zeichen für unsere Umwelt Seit 1995 sind in Hittisau 1415 m² registrierte Solarflächen errichtet worden. Die Gemeinde hat die von den Bürgerinnen und Bürgern des Dorfes getätigten Investitionen mit einem Förderungsbeitrag von € 39.024, 00 unterstützt. In der Energieberatung werden für ein Einfamilienhaus 8 m² Solarfläche empfohlen, das sind 2600 kWh Wärme pro Jahr. Auf die Situation von Hittisau übertragen bedeutet dies: → die derzeitige Fläche deckt den Bedarf von 176 Einfamilienhäusern zur Warmwasserbereitung → in Hittisau werden jährlich 460.000 kWh Wärme über die bestehende Kollektorfläche erzeugt → dadurch können jährlich 46.000 l Heizöl eingespart werden → Bei einem Heizölpreis von € 0, 82 ist das eine Einsparung von € 37.720, 00. → Unsere Kollektorfläche entlastet den CO2 Haushalt im Vergleich zur Verbrennung von Heizöl um 127.500 kg pro Jahr. Seite 20