20100301_Aus_Schruns

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Letzte Änderung 24.08.2021, 10:47
Gemeinde Schruns
Bereich oeffentlich
Schlagworte: Gemeindeblatt
Dokumentdatum 2010-03-01
Erscheinungsdatum 2010-03-01
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Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Marktgemeinde Schruns, 6780 Schruns. Für den Inhalt und die Richtigkeit der eingesandten Berichte sind die Schreibenden selbst verantwortlich. Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung diverser Einsendungen vor. Erscheint vierteljährlich. Redaktion: Christoph Wirnsberger, christoph.wirnsberger@schruns.at Herstellung: ba.grafik/satz, Schruns Nr. 1 / März/10 Liebe Schrunserinnen und Schrunser, Marktgemeinde Schruns. Ich darf vielleicht erwähnen dass mit diesem Amt auch andere Verpflichtungen verbunden sind. So war ich auch 15 Jahre Obmann des Hauptschulverbandes Außermontafon mit den Schulen Dorf und Grüt, aber auch Obmann des Standesamts- und Staatsbügerschatsverbandes Schruns. Und in diesen Bereichen ist auch etwas zu bewegen gewesen. Ich kann mit Freude und Stolz sagen, dass beide Schulen generalsaniert wurden und den engagierten Lehrkörpern wieder optimale Bedingungen für einen zeit- wieder neigt sich eine Gemeindevertretungsperiode dem Ende zu und Neuwahlen stehen vor der Tür. Für mich endet nach 15 Jahren eine spannende, arbeitsreiche, aufregende und schöne Zeit als Bürgermeister der gerechten und modernen Unterricht zur Verfügung stehen. Investitionen in die Schulen sind Investitionen in Bilderquelle: M1, Andreas Marent, Andreas Künk, Jam Zugestellt durch Post.at 2 die Zukunft, die sich immer bezahlt machen. Aber auch sonst konnte einiges bewegt werden: • Bau einer Rehabilitationsklinik für Kardiologie, Orthopädie und Neurologie mit 150 Betten und 120 Angestellten • Baueinreichung für ein Hallenbad und TUI Hotel am Standort Alpenbad • Umbau Alpenbad • Gesundheits- und Sozialzentrum Montafon mit Pflegeheim, betreuten Wohnungen, Krankenhaus Maria Rast, Physiotherapie, Internist, Spielgruppe, Krankenpflegeverein, Logopädie und Essen auf Rädern • Sportanlage Wagenweg inklusive Kunstrasenplatz • Naturwärme Montafon Errichtung eines Biomassekraftwerkes mit Stromerzeugung • Generalsanierung aller Schulen auch der Volksschule Schruns • Geschäftszentrum Silvretta Center mit zentraler Tiefgarage und neuem MBS Verwaltungs- und Geschäftsgebäude • Geschäftszentrum Sutterlüty mit Werkstatt der Caritas • Fertigstellung und Neugestaltung Kirchplatz • Sanierung der Kunsteisbahn und Überdachung Aktivpark • Gründung der Schruns Tschagguns Tourismus GmbH • Errichtung eines Recyclinghofes • Bauhofneubau • Friedhof Neubau Aufbahrungshalle und Sanierung • Ankauf Grundstück und Planung Sicherheitszentrum • Diverse Verbauungen wie Lavadielbach, Eggatobel, Litz samt Geschiebesperre • Sanierung Litzdamm • Radweg Gantschier mit Beleuchtung • Radwegverbindung Rafanegg mit Brücke • Fußwegverbindung Schwimmbad Montafonerstraße • Beschneiung der Talabfahrt • Neubau Zamangbahn, Seebliga und Alpinsportcenter • Ausbau der Kanal- und Wasserversorgung • Talschaftsarchiv im Heimatmuseum • Planung Kinderhaus mit Spiel- und Kindergartengruppen • Käsehaus Montafon. All diese Sachen konnten trotz eines engen finanziellen Spielraums aufgrund von großem Einvernehmen in der Gemeindevertretung und vor allem engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgesetzt werden. Diesen bin ich zu besonderem Dank verpflichtet. Und dennoch war natürlich nicht alles möglich aber auch das ist zur Kenntnis zu nehmen. Vielen Dank für die Unterstützung und das Verständnis, das den politischen Organen der Gemeinde und mir entgegengebracht wurde. Ein letzter Appell: Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Auch wenn man nicht mit allem einverstanden ist, braucht es Gemeindevertreter, die sich für die Heimatgemeinde einsetzen. Sie haben die Wahl! Ihr Bürgermeister, Dr. Erwin Bahl Wer im Gemeindeblatt inseriert - profitiert Der nächste Annahmeschluss ist am Freitag, dem 14.05.2010 Erscheinungstermin ist am Freitag, dem 18.06.2010 Inserate und Berichte an: christoph.wirnsberger@schruns.at Via Valtellina Mehrtageswanderung im Juni mit Bergaktiv Montafon – jetzt anmelden! Während Jahrhunderten kam in Graubünden und Vorarlberg vorwiegend Wein aus dem Veltlin auf den Tisch. Säumer brachten ihn über drei Pässe, im Sommer mit Maultieren und Pferden, im Winter mit Ochsen und Schlitten. Diese traditionelle Säumerroute lebt heute als Via Valtellina wieder auf. Erleben Sie mit erfahrener und kundiger Führung unbeschwertes Wandervergnügen, landschaftlich eindrucksvolle Bilder und kulinarische Genüsse. Termin: 27.6. – 1.7.2010 Teilnehmerzahl: mind. 10 – max. 14 Personen Durchschnittliche Wanderzeiten: 5-6 Stunden Preis: € 395, Anmeldung bei: BergAktiv Wanderführer Montafon Tel.: +43 (0) 664 921 6810 bergaktiv.montafon@aon.at www.bergaktiv.org Leistungen: 3 x Übernachtung mit HP (Zimmer) 1 x Übernachtung mit HP (Touristenlager) Fahrten mit der Rhätischen Bahn und Busfahrten. Auf den Spuren der Säumer von Gargellen bis ins Veltlin – und auf Schmugglerpfaden von Partnun zurück nach Tschagguns Nr. 1 / März/10 3 Der Verein Bewusstmontafon macht mit dem Verkauf der Genusskistle immer wieder auf sich aufmerksam. Ansprechpartnerin ist Marianne Maier, Bäuerin vom Bartholomäberg. Auch das Bäuerinnen Buffet hat sich etabliert und ist bei den verschiedensten Anlässen der wahre Augen- und Gaumenschmaus. Bei größeren Empfängen, aber auch bei Geburtstagsfesten und Jubiläen wird das Service sehr gerne in Anspruch genommen. Bestellungen können bei Christine Ganahl oder bei Petra Stemer aufgegeben werden. Bergkulinarium Montafon 2010 Die Zusammenarbeit zwischen Hotellerie und Landwirtschaft wird ständig ausgebaut. Ganz neu ist das Bergkulinarium. Beim ersten Winterkulinarium wurde das Montafoner Vollmilchkalbfleisch in den Mittelpunkt gestellt. Die Küchenchefs der folgenden Betriebe: • • • • Dorfgasthof Partenerhof/Partenen; Hotel Madrisa/Gargellen; Familienhotel Mateera/Gargellen; Bergrestaurant Schafberghüsli/ Gargellen; • Vital-Zentrum Felbermayer/ Gaschurn; • Hotel Mardusa/ Gaschurn; • Hotel Verwall/Gaschurn; • Hotel Zamangspitze/St. Gallenkirch; • Restaurant Zwickmühle/Vandans; • Hotel Zimba/Schruns; • Kapellrestaurant/Schruns; • Gasthof Löwen/Tschagguns; • Panoramarestaurant Grüneck/ Tschagguns; • Panoramagasthof Kristberg/Silbertal kreierten wunderbare Gaumenfreuden rund ums Kalb. Das Montafoner Vollmilchkalb hat schon lange eine große Bedeutung in unserem Tal. Im Sommer wird aus der Milch auf den Alpen Sura Kees hergestellt und im Winter werden die Stierkälber mit dem „weißen Gold“ gemästet. Die weiblichen Kälber werden zur Zucht verwendet. bewusstmontafon bedeutet für uns die Nutzung und Pflege der einzigartigen Landschaft zu begreifen und mit den Produkten aus der Region zu schmecken. bewusstmontafon heißt für Sie übersetzt - Genuss über die kulinarischen Eindrücke hinaus zu erfahren und in andauernden Dialog mit dem Ort zu treten 9. bis 25. Juli 2010 Bergkulinarium Montafon - Sura Kees zum Kulturgenuss im Montafoner Sommer mit dem ersten Sura Kees der Alpen. 13. bis 29. August 2010 Bergkulinarium Montafon - Alpen zum genüsslichen Gipfelerfolg nach dem erlebnisreichen Aufstieg in den Montafoner Bergen. 24. September bis 10. Oktober 2010 Bergkulinarium Montafon - Bauernkulinarium mit seinem Höhepunkt am 2. Oktober 2010 mit dem Montafoner Buratag und der Sura Kees Prämierung in Schruns. Tanzen, Platteln und Musizieren 54ste Jahreshauptversammlung der Trachtengruppe Schruns Zahlreiche Interessierte und Ehrenmitglieder folgten der Einladung der Trachtengruppe Schruns zur 54sten Jahreshauptversammlung am 22. November ins Haus des Gastes nach Schruns. Unter den Gästen: Vizebürgermeister Karl Hueber und Direktor des Schruns-Tschagguns Tourismus Manuel Bitschnau sowie die Ehrenmitglieder Christian Fiel und Anton Raunicher. Sie nutzten den Abend, um das Vereinsjahr 2009 gemeinsam mit den Mitgliedern der Trachtengruppe Revue passieren zu lassen. Das neue Vorstandsteam mit Priska Ganahl, Annette Schnetzer und Fredy Ganahl hat sich durch außergewöhnliches Engagement im ersten Jahr bestens bewährt. So freut sich der Verein über zahlreichen Nachwuchs. Dieser hat die Probearbeiten mit großem Eifer aufgenommen, um die Heimatabende der Trachtengruppe in der Zimba Alm im Winter bereits tatkräftig zu unterstützen. Neben den über 20 Heimatabenden in der Zimba-Alm in Schruns zählten der Benefizabend der Trachtengruppe zu Gunsten der Aktion „Geben für Leben“ im Schrunser Musik Pavillon im August und ein stimmungsvoller Auftritt im deutschen Roggenbeuren sowie das Verabschiedungsfest von Langzeit -und Ehrenobmann Christian Fiel zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres. Ein Wanderausflug sowie ein Besuch der schönen Villa Maund von Erwin und Isabella Kasper im Bregenzerwald rundeten das gesellige Vereinsleben zusätzlich ab. Auch langjährige Mitglieder wurden an diesem Abend für ihren unermüdlichen Einsatz bei zahlreichen Auftritten und Veranstaltungen geehrt: Martina Maier, Egon Erhard und Fredy Ganahl für 20 Jahre Mitgliedschaft, Michael Battlogg für 15 Jahre sowie Silke Fleisch, Martina Kieber, Walter Zudrell und Michael Kieber für zehn Jahre. Edith Mangard wurde außerdem als neues Vereinsmitglied einstimmig aufgenommen. Bei einer eindrucksvollen Diashow von Walter Zudrell und einem köstlichen Buffet von Egon Erhard klang der Abend gemütlich aus. 4 aks Dienstleistungen werden in Schruns genützt Statistik für das Jahr 2009 Die Gemeinden sind wichtige Partner der aks Sozialmedizin GmbH. Deshalb geben wir ab sofort einmal pro Jahr Auskunft über die Anzahl der Menschen, die in Ihrer Gemeinde die Leistungen der aks Sozialmedizin GmbH in Anspruch genommen haben. Statistik für 2009 aus Schruns Fachbereich Kinderdienste Sozialpsychiatrische Dienste Ambulante neurologische Rehabilitation Gesamt von 0 bis 18 Jahren mit körperlichen, geistigen und / oder seelischen Beeinträchtigungen oder Behinderungen. Hören, Sehen, Tasten, Sprechen, Fühlen und Bewegung werden von den Kinderdiensten als Einheit behandelt, weil Kinder dies in ihrer Umgebung genau so erleben. Deshalb arbeiten die unterstützen Menschen mit psychischen Störungen oder in seelischen Belastungssituationen bei Schwierigkeiten im Alltag, im familiären und beruflichen Leben sowie in Krisensituationen. Seele, Körper und soziales Umfeld beeinflussen sich gegenseitig. Das bedeutet, dass diese drei Faktoren für die Entstehung psychischer Störungen und für deren Behandlung entscheidend sind. Dieser ganzheitlichen Denkweise entspricht auch die Zusammensetzung der Teams. Einen wichtigen Stellenwert in der SPD haben die Beschäftigungsprojekte in Hard, Egg, Götzis und Ludesch. Die aks Beschäftigungswerkstätten des aks richten sich an Menschen, die aufgrund einer psychischen Erkrankung ihren Arbeitsplatz verloren haben und für die keine Aussicht mehr besteht, auf dem ersten Arbeitsmarkt vermittelt zu werden. Ziel ist, den KlientenInnen unter Berücksichtigung ihrer Belastbarkeit eine Tagesstruktur zu ermöglichen und ihre soziale Integration zu fördern. Dies steigert den Selbstwert, die psychische Stabilität und erhöht die Lebensqualität der Betroffenen. Die Zuweisung zur aks Sozialmedizin erfolgt über Hausarzt/ärztin oder Facharzt/ärtzin mittels Reha-Schein. Finanziert werden die Leistungen der aks Sozialmedizin GmbH aus dem Sozialfonds des Landes. Anzahl betreuter Klienten 70 34 11 115 aks Kinderdienste in interdisziplinären Teams zusammen, in denen die Fachbereiche fließend ineinander übergehen. Zur bestmöglichen Betreuung der Kinder bieten die Kinderdienste zudem Ergotherapie, Physiotherapie und Logopädie direkt an den Sonderschulen und Sonderpädagogischen Zentren an. So kann die Integration der Therapie in den schulischen Alltag sicher gestellt werden. Ambulante Neurologische Rehabilitation Eine neurologische Erkrankung bedeutet zahlreiche Veränderungen im Leben von Patientinnen und Patienten. Bei Schlaganfall, Parkinson, Multipler Sklerose Schädel-Hirn-Trauma, etc. können viele Bereiche betroffen sein: Von den Fähigkeiten des eigenen Körpers, über die Aufgabenverteilung innerhalb der Familie bis zu Arbeitsund Freizeitgestaltung. Die Ambulante Neurologische Rehabilitation (ANR) des aks bietet betroffenen Menschen ein vielseitiges Therapieangebot an und begleitet sie bei der Erreichung ihrer ganz persönlichen Ziele. Im Mittelpunkt steht die Förderung der Selbständigkeit der Patientinnen und Patienten. Die ANR arbeitet in interdisziplinären Rehateams, um den vielen Bereichen des Lebens auch in der Therapie gerecht zu werden. So können die TherapeutInnen der ANR gezielt auf die Bedürfnisse der PatientInnen eingehen. Sozialpsychiatrische Dienste Die Sozialpsychiatrischen Dienste (SPD) des aks beraten, begleiten und Die aks Sozialmedizin GmbH ist in den Bereichen Therapie für Kinder, neurologische Rehabilitation und Sozialpsychiatrie tätig. Dabei stehen die individuellen Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten sowie ihrer Angehörigen im Vordergrund. Die Kernkompetenz der aks Sozialmedizin GmbH, die Interdisziplinarität, ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Dadurch ist es möglich, die umfangreichen Therapieangebote möglichst genau an die individuelle Situation der KlientInnen anzupassen. Wichtiger Partner für die Arbeit sind die Angehörigen. Deshalb steht neben Therapie- und Beratungsangeboten auch die Begleitung der Angehörigen im Vordergrund. Kinderdienste Das Ziel der aks Kinderdienste ist die bestmögliche Unterstützung und Förderung für Kinder und Jugendliche Kontakt: aks Sozialmedizin GmbH Rheinstr 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 office@aks.or.at www.aks.or.at Die Dienstleistungen des aks werden in allen Vorarlberger Gemeinden genutzt. (Foto: MoMa) Nr. 1 / März/10 5 Kostenlose Beratung für altengerechtes Wohnen Neue Broschüre des IfS-Menschengerechtes Bauen erschienen Mehr Sicherheit für ältere Menschen Tipps für einen altersgerechten Wohnraum Die meisten Menschen möchten im Alter in ihren eigenen vier Wänden bleiben. „Damit das möglich wird, braucht es meistens einige Vorbereitungen, wie etwa eine Wohnraumanpassung“, weiß Ing. Hermann Mayer von der IfS-Beratungsstelle Menschengerechtes Bauen. Unnötige Schwellen, Lichtschalter in der falschen Höhe, rutschige Böden oder enge Sanitärräume erweisen sich für ältere Menschen oft als Gefahrenquellen und sind zudem nicht mehr bequem. Das Wohnen zu Hause wird beschwerlich und gefährlich. „Das Problem ist allerdings, dass diese Stolperfallen oft gar nicht erkannt werden. Oder man ist so an sie gewöhnt , dass man sie verharmlost“ berichtet Hermann Mayer. Auch das Argument, im Alter ginge einem manches eben nicht mehr so leicht von der Hand, lässt der gelernte Baumeister nicht gelten. Sicher, bequem und praktisch „Viele junge Menschen denken beim Bauen nicht ans Älterwerden. Ein Wohnraum, der auf eine Familie zugeschnitten ist, kann sich im Alter als unpraktisch erweisen“, erklärt Mayer. In einer neuen Broschüre informiert das IfS-Menschengerechtes Bauen deshalb über mögliche Gefahrenquellen in den verschiedenen Wohnräumen und gibt auch gleich Tipps, wie diese beseitigt werden können. „Veränderungen sind oft nicht einmal teuer. Wird die Wohnung aber sicher, bequem und praktisch, gestaltet sich der Alltag für ältere Menschen leichter. Die Selbstständigkeit bleibt weitgehend erhalten und Hilfe wird nur gebraucht, wo es wirklich notwendig ist“, bestätigt Mayer. Unverbindliche Beratung Die neue Broschüre möchte Seniorinnen und Senioren motivieren, über ihre eigenen vier Wände nachzudenken und mögliche Stolperfallen zu finden. Beigelegt ist der Broschüre ein Beratungsscheck für eine kostenlose und unverbindliche Beratung der IfSBeratungsstelle. Mayer: „Es sollte kein Luxus sein, eine Wohnung dem Alter, den Bedürfnissen sowie den Fähigkeiten eines Menschen anzupassen.“ IfS-Beratungsstelle „Menschengerechtes Bauen und wohnen“ Baumeister Ing. Hermann Mayer Vorarlberger Wirtschaftspark 6840 Götzis Telefon: 05523 55826 Mobil: 0664 1402190 Mail: menschengerechtes.bauen@ifs.at www.ifs.at Damit ältere Menschen sicher und bequem zu Hause wohnen können, braucht es oft kleine Veränderungen. Die Treppe erhält einen Handlauf auf beiden Seiten, Stolperstellen werden beseitigt, in die Badewanne kommt ein Sitz und die Badematte wird rutschfest. Der Aufwand ist oft nicht groß. Eine neue Broschüre des IfSMenschengerechtes Bauen klärt über Gefahrenquellen im Haus auf und gibt Tipps für eine altersgerechte Wohnraumgestaltung. flyer, prospekte, broschüren, visitenkarten, briefe, kuverts, plakate, inserate, zeitungen, karten, rechnungsgarnituren, durchschreibesätze, bücher, logos, blöcke, formulare . . . b a grafik /sat z . blaas albert / silbertalerstraße 8 / / 6780 schruns t: 05556 77872 m: ba.grafik@aon.at werbegrafik / satzerstellung / druckaufträge 6 Neu! - SVA-Sprechtag für Selbstän- Elternberatung Schruns Jänner bis Dezember 2010 dige im Montafon ab 2010 monatlich! Am 2. und 4. Montag im Monat Die SVA-Landesstelle Vorarlberg bietet ihren Versicherten und Pensionisten im Montafon nun monatlich einen Sprechtag in Schruns an. Dadurch kommen Sie noch einfacher als bisher zu unseren umfassenden Dienstleistungen. Nehmen Sie dieses regionale Service in Anspruch, denn nur bei reger Frequentierung der Sprechtage kann dieses Angebot auf Dauer erhalten bleiben! Wo und Wann? Anschrift: 6780 Schruns, Veltlinerweg 5 Vorarlberger GKK/Servicestelle Uhrzeit: 9:30 bis 11:30 Uhr Termine: Mittwoch, 14. April 2010 Mittwoch, 12. Mai 2010 Mittwoch, 9. Juni 2010 Mittwoch, 7. Juli 2010 Donnerstag, 5. August 2010 Mittwoch, 8. September 2010 Mittwoch, 6. Oktober 2010 Mittwoch, 3. November 2010 Mittwoch, 15. Dezember 2010 Wofür? Beim Sprechtag der SVA erhalten Sie Versicherungsauskünfte von der Betriebsgründung bis zur Pension und Unterstützung bei der Abgabe von Erklärungen und Anträgen (z. B. Vorlage von Arztrechnungen, Abgabe von Versicherungserklärungen, Auskünfte zur Beitragsbemessung, Pensionsvorausberechnung, Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen zur Pension und zum Pflegegeld und vieles mehr). Für konkrete Auskünfte wird empfohlen, vorhandene Unterlagen mitzubringen und sich anzumelden (Anmeldungen bei unserem Sprechtagsexperten - Herr Karl Schmid telefonisch unter 05522/76642-9970 oder direkt übers Internet auf unserer Homepage: www.svagw.at.) März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 22. 12. und 26. 10. und 31.Ausn. 14. und 28. 12. und 26. 09. und 23. 13. und 27. 11. und 25. 08. und 22. 13. und 20.Ausn. von 14.00 – 16.00 Uhr im ehem. Josefsheim, Schruns. Auf Ihr Kommen freuen sich Marianne Kleboth, Barbara Salzgeber und Kettner Evi, Tel.: 0650 / 4878742 Sprechtage 2010 Schruns Gemeindeamt Schruns, Erdgeschoss - Dienstag, von 14.00 bis 15.30 Uhr 16. März | 20. April | 18. Mai | 22. Juni | 13. Juli | 21. September 19. Oktober | 16. November | 14. Dezember Neues Jahr - neuer Schwung? Junge Familien haben POWER – und die brauchen sie auch. Mit unserer Anlaufstelle sprechen wir Sie an: > Sie wünschen sich für Ihre Familie eine kleine Entlastung im Alltag? > Sie wollen eine Familie gerne mit einem kleinen Dienst unterstützen? Als Einzelperson oder Familie haben Sie 2-3 Stunden wöchentlich oder sporadisch Zeit. Sie möchten mit Kindern gemeinsam ihre Welt erleben und dabei spannende Dinge entdecken? Hilfen, die von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen geleistet werden, sind zum Beispiel: Spielen, spazieren gehen oder unbeschwerte Freizeitgestaltung mit Kindern, spielerisch Deutsch lernen mit Kindern aus anderen Kulturen, freundschaftliche Hilfe für neu zugezogene Familien, Fahrdienste und Begleitdienste zu Therapien etc. Wer hat Lust auf eine solche interessante Begegnung? Kontakt und genauere Infos bei: Mag. (FH) Alexandra Dobler Vorarlberger Kinderdorf, FAMILIENemPOWERment T. 0676/4992078 M. a.dobler@voki.at www.kinderdorf.cc (unter Familienimpulse) Trotzdem wäre manchmal eine kleine, praktische Unterstützung im Alltag hilfreich, wenn im Umfeld wenig Verwandte oder Bekannte sind, die einmal aushelfen können. Nr. 1 / März/10 7 Bericht über die Jahreshauptversammlung der Bergrettung Ortsstelle Schruns-Tschagguns auf der Lindauer Hütte Am 05. Februar 2010 hat die Bergrettung Schruns-Tschagguns ihre alljährliche Jahreshauptversammlung abgehalten. Der Ortsstellenleiter Rainer Schuchter kann auf einen umfangreichen Tätigkeitsbericht im Jahre 2009 im Einsatzgebiet der politischen Gemeinden Silbertal, Bartholomäberg, Schruns und Tschagguns verweisen. Insgesamt waren im genannten Gebiet 126 Einsätze der Flugrettung und Bodenmannschaft notwendig. Davon waren 36 Einsätze mit sehr intensiven Bergungen verbunden. Die Einsätze reichen von Suchaktionen bis hin zu Verletztbergungen im Gebirge aber auch tragische Todbergungen. Auch gab es den einen oder anderen kuriosen Einsatz mit glimpflichem Ausgang. Die vielen und anspruchsvollen Bergungen erfordern laufende Übungen und Verbesserungen der Rettungstechniken aber auch die Sicherheit der Einsatzkräfte steht an oberster Stelle. In ausführlichen Darlegungen wurden die verschiedenen Übungen und Ausbildungsmaßnahmen erläutert. Die Ortsstelle Schruns-Tschagguns kann auf sehr gut ausgebildete Rettungskräfte zurückgreifen. Sehr viele der Einsatzkräfte sind auch ausgebildete Notfallsanitäter und stehen auch sehr viele „Bergführer“ der Ortsstelle als Mitglieder bei Einsätzen und Ausbildungen zur Verfügung. Die Lindauer Hütte bot ein geeignetes Ambiente für eine Jahreshauptversammlung und hat anschließend Vizebürgermeister Karl Hueber zusammen mit Hüttenwirt Thomas Beck die Mitglieder der Ortsstelle und Gäste zum Abendessen und zu einem kleinen Umtrunk eingeladen. 8 VMS Schruns-Dorf: Tischler-Trophy Zusammen mit ihrem Werklehrer Anton Mangeng haben sich 13 Schüler der VMS Schruns-Dorf ein hohes Ziel gesteckt. Sie sind eines von 21 Teams, die an der TischlerTrophy teilnahmen. Der Wettbewerb wurde von der Vorarlberger Wirtschaftskammer in Zusammenarbeit mit den Vorarlberger Tischlern durchgeführt. Ziel der Trophy war es, im Rahmen des Werkunterrichts einen einmaligen und kreativen Tisch zu designen und anschließend zu bauen. Zusätzliche Unterstützung erhielten die Schüler aus dem Montafon von ihrem „Patron“, Tischlermeister Michael Brugger und seinem Mitarbeiter Marcus Wachter. Die jungen Tischler - Talente bekamen im Rahmen des Projekts zudem auch Einblick in den Zimmerei- und Tischlereibetrieb. „Die Zeit ist knapp“, das haben die eifrigen Nachwuchstischler schon bald festgestellt und zusätzliche Werkstunden mussten eingebaut werden, um das ehrgeizige Projekt voranzutreiben. Aus dem vorgegebenen Material wurde in gut zweimonatiger Bauzeit nach eigenen Entwürfen konstruiert und gebaut. Kreativität, Funktion und Einmaligkeit des Möbelstücks standen schlussendlich auf dem Prüfstand. „Die Planungsphase war ein anstrengender Prozess, beim Bauen war dann enge Zusammenarbeit gefragt“, sind sich die Buben und Mädchen einig. Der „Spieltisch“, der Gruppe „Holzwurm“, wie sie sich nennen, ist natürlich ein Unikat und überzeugt besonders hinsichtlich der Funktionalität. Tischler-Trophy: Ein Tisch-Unikat aus Schülerhand Nach Abschluss des anspruchsvollen Projekts, werden die einzigartigen Werkstücke im Messepark Dornbirn ausgestellt. MS Schruns-Dorf: Spenden für Menschen in Not Mit zwei Spendenaktionen setzten sich die Schüler und Lehrpersonen der MS Schruns-Dorf für in Not geratene Menschen ein. Zum einen wurden aus aktuellem Anlass die Erdbebenopfer in Haiti unterstützt, zum anderen die wertvolle Arbeit der Vereinigung „Ärzte ohne Grenzen“. Mit jeder gelesenen Seite anderen helfen. Für die Schüler und Schülerinnen der 1. und 2. Klassen der MS Schruns-Dorf war das eine völlig neue Erfahrung. Im Rahmen der Spendenaktion für „Ärzte ohne Grenzen“ sammelten die Schüler nicht nur Münzen sondern auch gelesene Seiten. Die Schüler wurden auf diese Weise nicht nur zum Spenden, sondern auch zum Lesen motiviert. Denn für jede gelesene Seite erhielten die jungen Leser einen Cent von ihren Sponsoren, die sie im Vorfeld der Aktion ausgewählt hatten. Besonders hungrige Leseratten schafften während der dreiwöchigen Aktion bis zu 900 Seiten, sodass die Vereinigung „Ärzte ohne Grenzen“ großzügig unterstützt werden konnte. Überaus großzügig zeigten sich die Schüler auch bei den Spenden für die Überlebenden der Erdbebenkatastrophe in Haiti. So mancher „Taschengeld-Euro“ wanderte nämlich ins „Spendenkässili“. Lesen und helfen hieß die Botschaft der Spendenaktion zugunsten von „Ärzte ohne Grenzen“. Nr. 1 / März/10 9 Wir suchen zur Unterstützung unseres Service-Teams einen qualifizierten Fachmann als Servicemonteur für Heizungs- und Sanitäranlagen Wenn Sie eine entsprechende Ausbildung haben, rufen Sie bitte an: Hr. Heindl Fritz, Tel. 05552 / 63 0 24-0. Sternsingeraktion 2010 Auch heuer nahmen wieder über 40 Kinder und Jugendliche unserer Pfarre an der Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar teil. Mit ihren 17 BegleiterInnen gingen die Gruppen vom 3.1. bis 6.1. als Sternträger, Kaspar, Melchior und Balthasar von Haus zu Haus, um für einen guten Zweck zu sammeln, den Bewohnern die frohe Botschaft zu verkünden und die Wohnungen und Häuser zu segnen. Dank der Mitarbeit der Firmlinge gelang es auch heuer wieder, den Großteil unseres Gemeindegebietes zu besuchen. Es konnten € 9870, - an Spenden für Bildungseinrichtungen in Indien überwiesen werden. Besonderer Dank gilt allen SpenderInnen, den Kindern und Jugendlichen samt ihren Begleitpersonen und allen ehrenamtlichen HelferInnen. Danken möchten wir auch ganz speziell der Hotellerie und Gastronomie in Schruns, denn alle Sternsingergruppen wurden abends in ein Hotel oder Restaurant zum Essen eingeladen. Für das Sternsingerteam Stefan Widerin MONTESSORI Initiative Montafon informiert … uns ihre Unterstützung zu. Im Februar waren wir, mit der Bezirksschulinspektorin Karin Engstler, zu Gast bei der Sitzung des Stand Montafon. Auch ihnen präsentierten wir unser Projekt. Frau Engstler erhielt den Auftrag, in nächster Zeit eine Bedarfserhebung durchzuführen, um die konkrete Zahl von Interessierten für einen Reformkindergarten bzw. -schule im Montafon zu eruieren. Zudem organisierten wir zwei Veranstaltungen. Im Jänner luden wir zum Lichterfest für Groß und Klein in den Klostergarten Gauenstein ein. Im Februar fand der Informationsabend über Reformpädagogik für Kinder von 0 - 3 Jahren statt, zu dem sich 31 Interessierte einfanden. Unsere Referentin Manuela Lang stellte im Rahmen dieser Veranstaltung den „SpielRaum“ vor. Dieser bietet die Möglichkeit Pikler-Pädagogik in der Praxis zu erleben. Seit Februar bietet sie den „SpielRaum“ auch in St. Anton im Montafon an. Montessori Initiative Montafon (von links nach rechts): Karin Lechthaler, Simone Grabher, Daniela Gmeiner, Eva Felder, Susanne Gamon 72 Interessierte fanden sich zu unserer Auftaktveranstaltung, dem Informationsabend über Montessori-Pädagogik in Schruns im November 2009, ein. Das spornte uns an, Montessori-Pädagogik in Kindergarten und Volksschule als Wahlmöglichkeit für alle Kinder des Montafons zugänglich zu machen. Ende letzten Jahres trafen wir uns mit dem Schullandesrat, der Bezirksschulinspektorin und der Kindergarteninspektorin um ihnen unser Projekt vorzustellen. Alle drei sagten Unverbindliche Informationen über Veranstaltungen und die nächsten Schritte der Montessori Initiative Montafon versenden wir per E-mail. Bei Interesse melden Sie sich bei daniela_gmeiner@aon.at. Eva und Augusto Felder, Susanne und Jörg Gamon, Karin und Martin Lechthaler, Simone und Thomas Grabher, Daniela und Markus Gmeiner. 10 Fasching im Kindergarten Auf der Litz geschnitten und geklebt, und dabei viele Erfahrungen gesammelt. Bei diesen Tätigkeiten wird spielerisch und lustvoll, ganzheitlich die sensorische Wahrnehmung, die Motorik, Ausdauer und Konzentration geschult. Beim Ausprobieren verschiedener Trommelrhythmen wird die Freude an der Musik und die akustische Wahrnehmung gefördert. Das „Selbermachen“ stärkt die Kinder im Selbstwertgefühl und gibt Sicherheit. Am gumpiga Donnschtig schminkten einige Kindergartenmütter die Gesichter der Litztrommler, die dann fröhlich und mit kräftigem Trommelschlag gemeinsam am Umzug mitmarschierten. Für die wohlwollende Unterstützung bedanken wir uns bei allen Eltern ganz herzlich. Das Kindergartenteam „Auf der Litz“ In den letzten Wochen stand der Kindergarten „Auf der Litz“ im Zeichen des Faschings. Als Höhepunkt galt der Kinderfaschingsumzug, an dem wir als Litztrommler teilnahmen. Begeistert bereiteten sich die Kinder darauf vor. Sie gestalteten den Faschingsschmuck für sich und für ihre Eltern selbst. Es wurden Trommeln gekleistert, Hüte gefaltet, Halsketten aus Zeitungspapier Modern bauen - und an die Zukunft denken IfS: Barrierefreiheit erhöht Wohnkomfort Barrierefreiheit – ein Schlagwort, das in der Baubranche immer mehr an Bedeutung gewinnt. Heutzutage legen Bauherren großen Wert auf nachhaltige Praktikabilität und Funktionalität des Wohnraums. Denn wer tätigt schon gerne „die Investition für’s Leben“, ohne dabei langfristig zu planen und an später zu denken? Intelligentes Planen, das die sich wandelnden Bedürfnisse an den Wohnraum mit einbezieht, setzt eine Reihe von grundsätzlichen Entscheidungen voraus. Privatpersonen und auch Architekten und Planer können sich bei der IfS-Stelle für Menschengerechtes Bauen fachliche Unterstützung holen. Wer baut, sollte schon heute an morgen denken, denn die Bedürfnisse an die eigene Wohnung ändern sich im Laufe der Jahre. Kinder etwa haben andere „Wohnbedürfnisse“ als ein Singlehaushalt. Und die „Wohnbedürfnisse“ älterer oder kranker Menschen unterscheiden sich wiederum völlig von jenen einer Jungfamilie. Deshalb gilt es, während der Planungsphase ein möglichst flexibles Raumkonzept zu entwickeln, das den unterschiedlichen Anforderungen im Laufe der Jahre entspricht. Barrierefrei heißt größtmögliche Flexibilität Intelligentes Planen stellt daher die sich ändernden Anforderungen der Bewohner an ihren Wohnraum in den Mittelpunkt der Gestaltung. Die verschiedenen Lebenszyklen und/oder Veränderungen der persönlichen Lebenssituation werden von vornherein in die Planung mit einbezogen. Moderne, junge Wohnformen werden heute daher mit größtmöglichster Flexibilität entwickelt und können bei Bedarf mit geringen Kosten entsprechend verändert werden. Die wichtigste Voraussetzung dafür heißt: barrierefrei planen. Grundregeln der Barrierefreiheit Für das barrierefreie Gestalten von Wohnraum gibt es drei einfache Grundregeln: • Der Zugang zum Wohnobjekt ist stufenlos und schwellenfrei. • Türen und Durchgänge weisen eine Durchgangsbreite von mindestens 80 cm auf. • Auf der Wohnebene muss eine kombinierte Nasszelle (WC und Dusche oder Bad) mit einem Wendekreis von 1, 5 m gegeben sein. CD-Rom „barrierefrei wohnen“ mit wertvollen Tipps Die CD-Rom „barrierefrei wohnen“ beinhaltet wertvolle Tipps für Häuslebauer. Für einen Unkostenbeitrag von € 20, - kann diese per E-Mail bei der IfS-Stelle für Menschengerechtes Bauen (menschengerechtes.bauen@ifs.at) bestellt werden. Interessierte geben bitte ihren Namen sowie ihre Adresse bekannt. IfS-Menschengerechtes Bauen Leitung: Ing. Hermann Mayer Vorarlberger Wirtschaftspark 6840 Götzis Tel.: 05523/558260 Fax: 05523/558269 Mobil: 0664/1402190 Mail: menschengerechtes.bauen@ifs.at www.ifs.at Nr. 1 / März/10 11 Sprechtage Pensionsversicherungsanstalt Zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis mitzubringen. Schruns, Gebietskrankenkasse, Veltlinerweg 5 Telefon 050 84 55, DW 6421+6422 9.00 – 12.00 Uhr 11.01.2010, 10.05.2010, 13.09.2010, 08.02.2010, 14.06.2010, 11.10.2010, 08.03.2010, 12.07.2010, 08.11.2010, 12.04.2010, 09.08.2010, 13.12.2010 Mehr Information: Landesstelle Vorarlberg 6850 Dornbirn, Zollgasse 6 Telefon: 05 03 03 Auskunft und Beratung: Montag - Freitag 7.00 - 15.00 Uhr E-Mail: pva-lsv@pva.sozvers.at www.pensionsversicherung.at Kursprogramm für Schwangere zur Stillvorbereitung Stillen – eine Sache, für die es sich lohnt Initiativen zu setzen „Ich möchte mit diesem Kurs speziell schwangere Frauen ansprechen. Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit sind ein besonderer Abschnitt im Leben einer Frau – eines Paares. Meine Erfahrung im Umgang mit stillenden Müttern zeigt mir, dass Frauen, die sich bereits vor der Geburt mit dem Stillen gedanklich befasst und informiert haben, länger und mit größerer Zufriedenheit stillen.“ (Sandra Mohilla) Themenschwerpunkte: Bedeutung der ersten Zeit nach der Geburt (Bonding), Bedeutung des 24-Stunden-Rooming-in (Mutter-KindTrennung vermeiden), Hungerzeichen des Babys, Korrektes Anlegen, verschiedene Stillpositionen, Prinzip der Milchbildung, Pflege der Brust in Schwangerschaft und Stillzeit, Allgemeines übers Stillen, Praktische Übungen, Vorteile für Mutter und Kind, Muttermilch – Inhaltsstoffe – Wertigkeit, Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit, Tipps zum Ernährungsverhalten der Mutter. Termine: Kurs 1: Dienstags, 9. März / 16. März / 23. März jeweils von 9.00 – 11.00 Uhr Kurs 2: Donnerstags, 22. April / 29. April / 6. Mai jeweils von 14.00 – 16.00 Uhr Kurs 3: Donnerstags, 17. Juni/24. Juni/1. Juli jeweils von 14.00 – bis 16.00 Uhr. Ort: Bludenz, Volksbank, Werdenbergerstraße 40, 1. Stock Kosten: € 32, - für Nichtmitglieder/ € 30, - für Mitglieder des Familienverbandes Leitung: Sandra Mohilla - geprüfte Still- und Laktationsberaterin (IBCLC), praxis@stillberaterin-mohilla.at www.stillberaterin-mohilla.at Nicole Absenger - Arztassistentin und diplomierte Vital – und Ernährungsberaterin, www.vitalsein.at Anmeldung: Sandra Mohilla, T 0664/4847500 Außerdem findet die Stillgruppe wie gewohnt jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 9.30 - 11.00 Uhr in der „alten Gme“ (Dekan-Ellensohnweg 3) in Tschagguns statt. Der Familienverband Bludenz bietet diverse Eltern-Kind-Gruppen und Veranstaltungen für Schwangere und Stillende an. Aktuelle Informationen sind auf der Homepage des Vorarlberger Familienverbandes www.familie. or.at / Ortsverband Bludenz, abrufbar. Ganahl Peter Ihr Partner im Montafon 6780 Schruns, Gantschierstr. 41, Tel. 05556 73765 12 Eine Idee wird greifbar Folgender Text schlägt weit ausholende Brücken und Bögen. Gespannt von einer visionären Idee auf der einen, hin zu einer realistischen Zukunft auf der anderen Seite. Gegenstand ist das MuseumNEU in Schruns. Aus gegebenen Anlässen. Die seltsame Geschichte einer Kopfgeburt Einst war es „nur so eine Idee.“ Eine Idee, geboren im ehrwürdigen Schrunser Heimatmuseum; einem Haus, das sich sprühend vor Aktivitäten zeigt, und von weltoffenem Geist zeugt. Ein sehr ungewöhnliches Heimatmuseum also. Nicht zuletzt deshalb ist dieses Haus seit geraumer Zeit einem überregionalen Besucherkreis, auch einem versierten Fachpublikum, in zunehmendem Maße aufgefallen. Bald wurde aus „nur so einer Idee“ der konkrete Wunsch, das Haus (mit einem motivierten und großen Team) in einen größeren und zeitgemäßen architektonischen Rahmen zu stellen. Es war einfach zu klein geworden für den Aktionsradius der Institution. Der Wunsch beflügelte die Geister, erhob sich gar zu einer Museumsvision. Und diese Vision zeichnete ein verlockendes Bild: Zwei Häuser, Schulter an Schulter, sollten zu einem MuseumNEU vereinigt werden. Gemeint sind damit die vom Stand Montafon angekauften Obergeschosse des einstmaligen Konsumgebäudes, zum Zwecke einer Museumserweiterung. Entstehen sollte ein musealer Organismus, der in Zukunft optimale Voraussetzungen bieten kann, die immense Bandbreite musealer Aktionsfelder neu zu beheimaten, zu interpretieren und professionell zu präsentieren. Der anspruchsvollen Vision folgte ein umfassendes Konzept. Daran haben viele Menschen aus Schruns und dem Montafon mitgewirkt. Speziell das Team, mit reicher Erfahrung an Museumspraxis ausgestattet, hat das funktionale Konzept gewissermaßen mitgeschrieben. Mitgeschrieben haben an diesem Konzept aber auch Museumsexperten, die seit Jahren den Entwicklungsprozess analysieren und begleiten. Seit kurzer Zeit liegt nun ein Planungsentwurf vor, der dem Museumskonzept in Bälde eine architektonische Gestalt geben wird. Soweit die erstaunliche und im weiten Umfeld singuläre Entwicklung eines Heimatmuseums. Expertennähe und Bürgernähe Aus dem Fundus einer hochkarätigen Architektenriege schöpfend, hat eine international besetzte Fachjury in einem geladenen Architekturwettbewerb das Siegerprojekt für ein MuseumNEU in Schruns „gekürt.“ Das Urteil war erfreulich eindeutig, nämlich einstimmig. Das Museumskonzept hat also bereits planerische Gestalt bekommen – noch allerdings im Status einer Rohfassung, im Status der anstehenden Überarbeitungsphase. Grund zur Freude ist dieses Wettbewerbsurteil auch deshalb, weil an der getroffenen Entscheidung eine Reihe ausgewiesener Fachleute mitgewirkt haben: aus den Bereichen Bauforschung und Hausforschung, Architekturtheorie und Museumsarchitektur, Denkmalschutz und Zentrumsverbauung. Nur bei einer solchen Dichte vielfältiger Kompetenzen ist planerische Qualität auf dem Niveau des vorliegenden Siegerentwurfs möglich geworden. Dies gibt gewisse Sicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein – aber noch nicht am Ziel. Ab jetzt gilt es, in unterschiedlichen Fachgremien, Expertenrunden und Entscheidungsinstanzen den Rohentwurf zu prüfen, zu diskutieren, und eine bedarfsorientierte Überarbeitung abzuklären. Das braucht und hat Zeit. Gut (oder auch weniger gut) gemeinte Zurufe jeglicher Art wären also bis zum gegenwärtigen Planungsstand durchaus verzichtbar gewesen, gehen auch ins Leere. Einerseits, weil die Überarbeitungsphase des Rohentwurfs noch kein seriöses Urteil zulässt. Andererseits, weil die Überarbeitungsphase (bis zum Jahresende dauernd) von einem vielfältigen Programm zu Fragen der Architektur des neuen Museums begleitet wird. Gesprächskultur und Architektur Immer dort werden die Architekturgespräche angesiedelt sein, wo es ein Forum des Für und des Wider gibt. Weiters finden Gesprächspartner – Laien und Experten gemeinsam – auch dort zusammen, wo weniger dogmatisch über Glas, Holz, Beton und Stahl polemisiert, dafür umso gründlicher über intelligente Kirchplatzbelebung, neue Innenhofqualitäten und objektivierbare Gestaltungskriterien nachgedacht wird. Schließlich sind die Architekturgespräche dort angesiedelt, wo weniger über das Spitze oder Flache der Architektur, sondern über Aufwertungspotentiale historischer Bausubstanz, und über eine Neudefinition verwahrloster Bausubstanz am Kirchplatz beraten und diskutiert wird. Nicht zuletzt sind Planungsoptionen zu diskutieren, die das MuseumNEU am Schrunser Kirchplatz auch als Kultur- und Bildungszentrum aufwerten könnten. Der Heimatschutzverein selbst war ja in diesen Belangen schon bisher aktiv und erfolgreich. Die seit geraumer Zeit initiierten und moderierten Architekturgespräche - in der Regel galt das Augenmerk besonders gefährdeten oder vorbildlich revitalisierten Objekten - bewegen sich nunmehr in eine neue Phase, und die Mitte von Schruns steht im Mittelpunkt. Während es also einige eilig hatten, mit verbalen Schreckbegriffen zu operieren, schlägt die Stunde eines lebendigen und sachlichen Informations– und Diskussionsprozesses ab Montag, dem 15. März. Nennen wir ihn den Tag der neuen Sachlichkeit. Vielleicht können sich damit öffentliche Architekturdiskussionen - deutlicher als bisher üblich – entlang einer Experten- und Kompetenzebene bewegen, im Einklang mit den Anliegen aller interessierten Bürgerinnen und Bürger. In diesem Jahresprogramm werden sich Exkursionen (über den Tälerrand hinaus blickend) und Workshops (auch junge Menschen aktivierend) ebenso finden wie Vorträge, Gespräche und Diskussionen. Dass es sich lohnt, über das außergewöhnliche Siegerprojekt öffentlich und gleichzeitig auf der Basis fachlicher Seriosität zu diskutieren, zeigt allein das einstimmige Urteil der Fachjury (Auszug): „Der Entwurf überzeugt durch seine konzeptionelle Klarheit. Wenn Heimat bedeutet, Identität zu schaffen, gelingt den Projektverfassern eine ausgezeichnete städtebauliche, funktionale und architektonische Antwort auf die sehr anspruchsvolle Aufgabe, nämlich das neue Heimatmuseum im Dorf und in der Talschaft zu verankern und neu zu positionieren.“ Spannungsbögen und Beziehungskisten Angesichts solch erfreulicher Perspektiven sind wohl auch die voreilig vereinfachenden Zurufe bald Makulatur. Spätestens dann, wenn das öffentliche Startsignal für die Montafoner Archi- Nr. 1 / März/10 13 tekturgespräche 2010 erfolgt. Es werden Angebote mit der Zielsetzung sein, Mehrfachbeziehungen anzuregen und zu festigen. Eine Beziehung zwischen Schruns und dem neuen Museum zum Beispiel. Beide Teile werden noch mehr Freude miteinander haben als bisher schon. Im Sinne beider Beziehungspartner wäre allerdings angemessen, wenn auch in Zukunft Wertschätzung und Respekt von beiden Seiten gewahrt bliebe. Immerhin steht am Schrunser Kirchplatz eine der vitalsten Einrichtungen des Montafon, die nicht nur aus dem Tal, sondern auch aus Schruns längst nicht mehr weg zu denken ist. Dafür haben seit einem guten Jahrhundert honorige und verdienstvolle Generationen von Förderern und Mentoren des Heimatschutzvereins den Grundstein für diesen „Standortvorteil“ gelegt. Hinsichtlich der sehr fundierten Erweiterungspläne darf dem Museum selbst eine hohe Entscheidungskompetenz zugestanden werden. Zumal, und auch das sollte nicht verschwiegen werden, die großzügige Erweiterungschance eine generöse Geste aller Gemeinden des Tales ist. Manchmal wäre durchaus angemessen, - und es ist auch eine Frage des Stils - erst einmal gründlich abzuwägen, auf welche Weise man ein solches Präsent des Standes Montafon anzunehmen gewillt ist. Immerhin hatten die ersten, mehr oder weniger lauten Kritiken am Rohentwurf, postwendend das Signal aus anderen Gemeinden zur Folge, man sei jederzeit bereit, das bereits bei der „Geschenküberreichung“ in Schruns so brüsk kommentierte MuseumNEU gern zu übernehmen. Man sollte solche Koketterie nicht allzu ernst nehmen, den Anlass für solchen Unernst aber sehr wohl. Eine zweite Beziehung ist besonders für das Museum und für dessen Architektur von höchster Relevanz. Das Heimatmuseum in Schruns sieht sich – wie jedes reflektierende Museum - an der Schnittstelle zwischen den Zeiten. Die Vergangenheit ist von Natur aus unveränderlich, das Museum hat sie zu bewahren und zu vermitteln. Die Gegenwart muss angenommen werden, und sie will interpretiert sein. Nur die Zukunft bleibt offen. Wesentliche Ausdrucksform für die dynamischen Prozesse der in die Zukunft reichenden Gegenwart ist die Sprache der Architektur. Vor allem die Graubündner, aber auch die Südtiroler und die Bregenzerwälder definieren – mit etwas anderen Worten – das produktive Spannungsfeld der Architektur in ähnlichem Sinne. Nämlich als ausgleichende und Sinn stiftende Brücke zwischen dem kulturellen Erbe einerseits, der spannungsreichen Gegenwart und Zukunft andererseits. Das eine ist losgelöst und unabhängig vom anderen nicht denkbar - nicht im realen Leben, nicht in der Traditionspflege, nicht in der Architektur. Es ist die Beziehungsbrücke zwischen den Zeiten. Museum und Architektur sind gleichermaßen gefordert, diese Brücken zu bauen, und deren Tragfähigkeit zu gewährleisten. Eng in Verbindung mit der Beziehung musealer und architektonischer Zeitebenen steht auch die Beziehung zwischen den Generationen. Wenn wir heute zukunftsorientiert denken und gestalten (tun wir das?), geschieht dies unter weitgehendem Ausschluss jener, deren Leben maßgeblich vom Gestaltungswillen der zukünftigen Vergangenheit geprägt sein wird. Wem aber sonst, wenn nicht den heute Jungen, gehört die Zukunft? Wir sollten zwar mit hohem Respekt VOR der Vergangenheit, können aber nicht aber gleich WIE in der Vergangenheit bauen. Auch unter diesem Aspekt wäre eine Beziehungsbrücke anzustreben zwischen den Generationen nämlich. Wie sehen und wie wünschen sich eigentlich junge Menschen ihr zukünftiges „öffentliches Wohnzimmer“ – den Schrunser Kirchplatz zum Beispiel? Im Heimatmuseum gibt es für diese Beziehungsfrage längst ein Bewusstsein und ein Aktionsfeld. Und eine letzte Beziehung steht auf dem Prüfstand der Architekturgespräche: die Beziehung zweier Häuser. Das Museumsgebäude hat bekanntlich Zuwachs bekommen. Nun gilt es, die Beziehung der beiden Baukörper des neuen Museumsorganismus zu definieren; das Innenleben ebenso wie das äußere Erscheinungsbild; die Beziehung zwischen Alt und Neu in der Architektur; die Beziehung zwischen Alt und Neu am Kirchplatz; die Beziehung zwischen Alt und Neu in unseren Köpfen. Eine Mehrfachbeziehung kündigt sich offenbar an. Bei menschlichen Beziehungen würde man solches als Polygamie abtun. Beim MuseumNEU in Schruns jedoch sind solche Beziehungen ein willkommenes und fruchtbares Potential für die Zukunft. Sündhaft jedenfalls sind sie nicht. Nachtrag: Insbesondere der letzte Abschnitt mit Spannungsbögen und Beziehungsbrücken erinnert in seiner Länge und seinem weiten Bogen an eine Spannbetonbrücke. Wenngleich nun dieser Begriff, mit seiner inkriminierenden Wortmitte (sic) bei manchen schon Gänsehaut verursacht, eine Anmerkung dazu sei gestattet. Die Planer des Siegerentwurfs, Marte.Marte Architekten aus Weiler, wurden für die Planung einer eleganten Spannbetonbrücke mit dem World Architecture Award 2008 ausgezeichnet. Ausgerechnet für eine Brücke. Bruno Winkler 14 MONT.AG. Montafoner Architekturgespräche 2010 zu MuseumNEU in Schruns ab 15. März 2010 AG.TREFF. Immer am letzten Montag des Monats, erstmals am Montag, den 29. März, um 10.00 Uhr, in der Museumsstube. Dazu können Fragen ebenso mitgebracht werden wie Anregungen oder einfach die Lust, mit jemandem vom Museumsteam über Architektur zu reden. Der jeweilige Planungsstand des MuseumNEU kann dabei eingesehen werden. Zudem kann in interessanten Publikationen zu aktuellen Architekturthemen geschmökert werden. Bis dahin werden wir nämlich einige Bücher im Museum auflegen, die eine Einordnung unseres Projekts MuseumNEU in einen größeren architektonischen Zusammenhang ermöglichen sollten: Informationen über Architekten, über neues Bauen im alpinen Raum, über regionale Architektur, über Museumsbauten und andere Themen. * Wir nehmen interessierte Personen, die bisher bei uns noch nicht erfasst sind, gern in die Adressdatei auf. Damit können wir Ihnen per Mail die MONT. AG.BILDER und MONT.AG.FRAGEN, später auch das architektonische Exkursions- und Veranstaltungsprogramm zustellen. Montafoner Museen T 05556/74723 E museen@montafon.at MONT.AG.BILDER Noch vor Beginn der Architekturgespräche 2010 verschicken wir per Mail – immer an Montagen – erhellende Diskussionsimpulse zu Architektur. Es sind die so genannten MONT.AG.BILDER – also knapp kommentierte Beispiele ausgezeichneter Architektur, aus nahe gelegenen Alpenregionen, die aufzeigen sollen, dass und wie überzeugende Architektur gelingen kann: in einem historisch sensiblen Architekturumfeld, im Spannungsfeld zwischen altem und neuem Bauen, im alpinen Raum, in zentrumsnahen Bereichen. Die MONT.AG.BILDER sollten nicht nur den Blickhorizont auf gelungene Architektur im Alpenraum erweitern, die Beispiele sollten auch die Architekturdiskussion im Montafon anregen. MONT.AG.FRAGEN Weiters stellen wir Wissensfragen zu konkreten architektonischen Aspekten - die MONT.AG.FRAGEN. Ebenfalls immer an Montagen. Dafür braucht man jedoch kein lexikalisches Wissen, auch keine architektonische Kompetenz, sondern lediglich ein wenig Interesse an den gegenwärtigen Entwicklungen rund um das MuseumNEU. Nach Abschluss der Frageserie können sämtliche Antworten bei uns abgegeben werden. Drei themennahe Anerkennungspreise werden vergeben. Analog zu unseren MONT.AG.BILDERN versenden wir auch unsere MONT. AG.FRAGEN per Rundmail*. Für Interessierte ohne Mailanschluss drucken wir die Bilder und Fragen gern zur Mitnahme im Museum aus. MONT.AG.TREFF Nicht zuletzt gibt es einmal monatlich die Gelegenheit, sich vor Ort, nämlich im Heimatmuseum zu informieren und auszutauschen - beim MONT. Und das soll Kunst sein? Winterausstellung im Kunstforum Montafon Und das soll Kunst sein? Mag sein, dass sich das manch erwachsener Besucher der Winterausstellung im Kunstforum gefragt hat, wenn er die Objekte von Fabian Seiz, gefertigt aus Sperrmüll, betrachtet hat. Und das soll Kunst sein? Mag sein, dass sich das manche erwachsene Besucherin im KFM gefragt hat, wenn sie vor den großformatigen Fotografien von Andrea Witzmann mit skurrilen, auf den ersten Blick nicht gerade auffälligen Motiven gestanden ist. Mag sein. Die Kinder und Jugendlichen in den drei Workshops haben sich das nicht gefragt. Den Anfang machte ein offener „Kunstnachmittag“ für Kinder verschiedenen Alters. Wurde eine multikulturelle Veranstaltung, denn viele Kinder auch aus dem Flüchtlingshaus „Maria Rast“ hatten sich beteiligt. Die Objekte von Fabian Seiz reizten zu eigenem kreativen Tun. Es galt den Künstler in sich zu entdecken. In Gemeinschaftsarbeit entstanden aus dem bereitgestellten „AbfallMaterial“ kleine und größere, durchaus interessante Objekte, die sich neben die Arbeiten von Seiz stellen durften. Die nächsten jungen Besucher einer Klasse aus der Volksschule Bartholomäberg-Gantschier befassten sich besonders mit den Fotografien von Andrea Witzmann. Dass sie ein Anliegen der Künstlerin erfasst haben, den Blick auch auf das Nr. 1 / März/10 15 scheinbar Unscheinbare zu werfen, bewiesen die Fotografien, die die Mädchen und Buben dann selbst aufnahmen. Jedes Kind suchte sich ein Fotomotiv, machte eine einzige Aufnahme. Welch interessante Motive es in unmittelbarer Umgebung der „Lodenfabrik“ zu entdecken gab, welch malerische Bilder, ausstellungsreife Fotografien dabei entstanden, war verblüffend und zeugt von der Entdeckerfreude der Kinder für das meistens achtlos Übersehene. Besonders anregend auch der Abend mit jungen Männern aus Afghanistan. Trotz sprachlicher Hindernisse entwickelte sich ein spannendes Gespräch über Kunst. Dass Kunst auch in andere Sprachformen übersetzt werden kann, zeigte sich, als die Jugendlichen durch den Ausstellungsraum tanzten. Kleine Objekte aus Holz wurden mit großer Ernsthaftigkeit konstruiert und mit Stolz präsentiert. Vorurteilslose Offenheit, Kreativität und Phantasie ermöglichen Gemeinschaftserlebnisse und die Erfahrung, dass jeder einzelne schöpferisch tätig werden kann. Alles was ein Mensch gestaltet und damit eine geistige Leistung erbringt, ist - nach Joseph Beuys - Kunst. Mag sein. Man kann darüber diskutieren. Franz Rüdisser Kunstforum Montafon Traumhafter Malurlaub In San Marco di Castellabate! 31. Juli – 07. August 2010, 07. August – 14. August 2010 Näheres unter: http://kunstkunst.com/san_marco.htm Anfragen unter: 0664 1040072 Der Jugendtreff JAM ist 5 Jahre alt! die Halloweenparty längst etabliert. Jugendliche sind im Jugendtreff keine Konsumenten, sie sind maßgeblich daran beteiligt, was im JAM passiert. Viola Karg als Leiterin des Jugendtreffs und Heino Mangeng als Obmann schätzen dabei das ehrenamtliche Engagement der Jugendlichen, die so ihre Freizeit sinnvoll gestalten. Das JAM ist im Jahr durchschnittlich 450 Stunden pro Jahr geöffnet. Zusätzlich werden mit 500 Stunden Projekte außerhalb der Öffnungszeit organisiert. Der EU-Jugendaustausch mit Jugendlichen der Stadt Cambrai (Frankreich), die Gestaltung des Mädchenraumes, die Organisation eines „Markt der Kulturen“ stehen nur exemplarisch für die Vielzahl an Aktivitäten, die das hauptamtliche Team gemeinsam mit den Jugendlichen in den fünf Jahren umgesetzt hat. Fix ist, dass der Jugendtreff in den letzen Jahren zu einem gern besuchten Treffpunkt der Jugendlichen aus Schruns, Tschagguns, Vandans und Bartholomäberg und Umgebung geworden ist und dass auch in Zukunft zahlreiche Jugendprojekte vom „JAMTeam“ begleitet werden. Am 26. und 27. Februar feierte der Jugendtreff JAM in Schruns mit einem Tag der Offenen Tür und einer Geburtstagsparty sein fünfjähriges Bestehen! In fünf Jahren Jugendarbeit in Schruns ist einiges passiert. Was auf Initiative von Inge Haumer bereits vor 2005 begann, mündete unter der Leitung von Daniela Schwarzmann, der ersten Leiterin des Jugendtreffs, im Februar 2005 in die Eröffnung des Jugendtreffs im ehemaligen Altersheim. Zeitgleich wurde der Verein „Offene Jugendarbeit Montafon“ gegründet, dessen Vorsitz Heino Mangeng übernahm, der nach wie vor der Obmann ist. Damals mit einem dreiköpfigen Team gestartet, hat sich der Vereinsvorstand mittlerweile auf sieben Jugendliche ausgeweitet. 20 ehrenamtliche Jugendliche helfen bei Veranstaltungen regelmäßig mit. Daniel Furxer übernahm im Mai 2005 die Leitung des Jugendtreffs und half bis Jänner 2008 bei der wichtigen Aufbauarbeit. Viola Karg trat danach das Amt der Leiterin an, ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung der Gemeinden Schruns, Tschagguns Bartholomäberg, Silbertal und St. Anton. Jugendliche sind tatkräftig mit dabei Die Jugendlichen waren von Anfang an in die Gestaltung des Programms, in die Renovierung der Räumlichkeiten und bei der Entscheidungsfindung beteiligt. Zu Beginn wurde viele gebaut, gemalt und renoviert, um den Treff einladender zu gestalten. Auch die Organisation von Konzerten, Parties und Ausflügen war sehr beliebt. Mittlerweile haben sich Veranstaltungen wie das „Schual vorbei fescht“, der Film- und Fotowettberwerb „Frozen Fäscht“ oder 16 „Ernest Hemingway Memorial“ als Geschenk an die Marktgemeinde Schruns Schenkung des Denkmals des amerikanischen Literatur-Nobelpreisträgers durch den Hemingway-Förderkreis 85 Jahre sind es her, seit der weltbekannte amerikanische Schriftsteller und LiteraturNobelpreisträger Ernest Hemingway und sein Schriftstellerfreund John Dos Passos ihren ersten Winterurlaub im Montafon verbrachten und in Schruns logierten. In Schruns schrieb Hemingway seinen ersten Welterfolg, den Roman »Fiesta« sowie etliche bedeutende Kurzgeschichten und machte das Montafon mit den Gemeinden Schruns und Tschagguns, der Silvretta und dem Gauertal durch seine weiteren literarischen Welterfolge wie »Schnee am Kilimandscharo« und »Paris, ein Fest fürs Leben« als Tourismusregion weltbekannt. Hemingway bezeichnete seinen ersten Montafonaufenthalt als die schönste und glücklichste Zeit seines Lebens, während der zweite Besuch zum schicksalhaftesten seines abenteuerlichen und ruhelosen Daseins wurde. Der im Montafon viele Jahre engagierte Journalist und Autor Günther J. Wolf hielt dieses Geschehen in zahlreichen Beiträgen in internationalen Medien und speziell in zwei Büchern fest: »Paradies ohne Wiederkehr« und »Silvretta Connection«. Für Letzteres wurde er kürzlich vom Österreichischen Schriftstellerverband in dessen Zeitschrift »Literarisches Österreich« besonders gewürdigt. Der 1999 ins Leben gerufene Förderkreis IG »Hemingway Memorial Schruns«, repräsentiert von Wolf als Initiator und Projektleiter, setzte dem berühmten Amerikaner in Schruns, vor dem Haus des Gastes ein, nach den Plänen des Bludenzer Künstlers Reinhold G. Schmidt, des deutschen Bronzegussdesigners Holger Lassen und durch den Steinmetzmeister Karl Schwer geschaffenes Denkmal, das nun als symbolisches Geschenk in den Besitz der Marktgemeinde Schruns überging. Zu diesem Anlass fand kürzlich seitens des Standes Montafon, Montafon Tourismus, Schruns-Tschagguns Tourismus und der Marktgemeine Schruns sowie des Förderkreises »Hemingway Memorial Schruns« am Standort des Denkmals beim Haus des Gastes eine Feierstunde, verbunden mit einem Empfang im Löwen -Hotel Schruns statt. Repräsentanten der Marktgemeinde Schruns, des Standes Montafon, der Montafoner und Landes-Tourismus-Manager sowie der Landes- und Regionalpolitik würdigten dabei dankend das Zustandekommen dieser bedeutenden Schenkung. Das »Ernest Hemingway Memorial« beim »Haus des Gastes« in Schruns ist inzwischen zu einem Touristen anziehenden, viel fotografierten Objekt geworden. Hannes Bertle - Vom Naturalismus zur Abstraktion Eine Ausstellung in der MAP Kellergalerie in Schruns und der Pfarrkirche Tschagguns Eröffnung: Freitag, 26. März 2010, 19.00 Uhr, Pfarrkirche Tschagguns, anschließend mit Shuttelbus zur Galerie Montartphon. Musikalische Umrahmung durch die Harfenspielerin Elisabeth Schaffenrat aus Bludenz. Dauer der Ausstellung: 27. März bis 28. Mai 2010 Finissage: Freitag, 28. Mai 2010, 20.00 Uhr, Pfarrkirche Tschagguns, Orgelkonzert mit Bruno Oberhammer Öffnungszeiten: 18–20 Uhr, Montag geschlossen Zur Ausstellung erscheint ein Sonderband zur Montafoner Schriftenreihe Zwei Monate lang widmet Schruns zusammen mit Tschagguns dem Schrunser Hannes Bertle (1910-1978) anlässlich der Wiederkehr seines 100. Geburtstages eine Retrospektive. Arbeiten aus verschiedensten Schaffensperioden dokumentieren den künstlerischen Werdegang des Sohnes von Hans Bertle, dessen Bilder noch in vielen Montafoner Stuben anzutreffen sind. Erstmals wird in dieser Ausstellung auch jener Kreuzweg gezeigt, der mehrere Jahrzehnte der Öffentlichkeit nicht zugänglich war, da er im Schrunser Heimatmuseum fachgerecht deponiert war. Dieses Hauptwerk Hannes Bertles ist in der Pfarrkirche Tschagguns ausgestellt. Ergänzend dazu sind in der MAP Kellergalerie in Schruns Bilder zu sehen, welche die Entwicklung vom Naturalismus zur Abstraktion dokumentieren. Hannes Bertle studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München bei den Professoren Gulbranson, Dörner und Wackerle. Danach reiste er mehrere Monate durch Irland. Neben Landschaftsaquarellen sind jene Bilder bemerkenswert, in denen er die sozialen Verhältnisse in Irland der Dreißigerjahre dokumentierte - Armut, Elend, Not. Während der Krieges war er auch auf der Halbinsel Krim stationiert. Die Aquarelle aus dieser Zeit sind mehr dem Expressionismus zuzuordnen. Nach der Flucht aus der Gefangenschaft ließ er sich 1947 in Schruns nieder, der Heimat seines Vaters. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich als Kopist und Restaurator. Seine Liebe aber galt zunehmend der abstrakten Malerei. Zusammen mit seinen Kollegen Hugo von Schönborn und Lukas von Cranach hat er Anfang der Fünfzigerjahre mit seinem kubistisch-abstrakten Malstil die Kulturszene in Schruns belebt. Eine Einladung der Wiener Sezession Nr. 1 / März/10 17 1956 war die Folge. Hannes Bertle war mit zwei Kompositionen in Tempera vertreten und war dabei in bester Gesellschaft: Maria Lassnig, Alfred Kubin, Oskar Kokoschka, Arnulf Reiner, Fritz Hundertwasser u.a.m. Als Hauptwerk Bertles gilt jener Kreuzweg, den er 1958 für die Kapelle in der Valduna anfertigte. Die 14 Tafeln wurden bei der Renovierung der Kapelle entfernt und dann 1979 von der Witwe des Künstlers zurückgekauft. Nachdem er nun über 30 Jahre im Depot des Museums gelagert war, wird er im Zuge dieser Ausstellung erstmals wieder öffentlich in der Kirche Tschagguns gezeigt. Der leidende Christus ist dabei in naturalistischer Weise dargestellt, während der Hintergrund in düsteren Farben abstrakt gestaltet ist. Schruns und Tschagguns haben damit im Frühjahr bereits einen beeindru- ckenden künstlerischen Auftakt zu bieten: Vom Naturalismus zur Abstraktion – Eine Ausstellung eines fast vergessenen Künstlers in der MAP Kellergalerie in Schruns und in der Pfarrkirche Tschagguns, die Präsentation eines entsprechenden Sonderbandes zur Montafoner Schriftenreihe des Heimatmuseums Schruns, Führungen zu den Sgraffiti in den öffentlichen Bauten, öffentliche Begutachtung von Werken Hannes Bertles, sowie ein Orgelkonzert mit Bruno Oberhammer in der Pfarrkirche Tschagguns anlässlich der Finissage der Ausstellung. Kontakte und Bilder: Karin Sattler events@schruns-tschagguns.at +43 (0)664 810 6307 Wie die Zeit vergeht! Bereits im Jänner 1990 wurde die erste Pfadfinderstunde für Mädchen im Pfadfinderheim in Latschau organisiert. Der Anklang war sehr positiv! 16 Mädchen im Alter von 11 bis 12 Jahren trafen sich ab diesem Zeitpunkt wöchentlich zur Heimstunde! Im Dezember 2009 fand ein Revival der ersten Pfadfinderinnen im Montafon statt, bei dem Erinnerungen der gemeinsamen Pfadizeit ausgetauscht wurden. Mittlerweile besteht die Pfadfindergruppe St. Martin aus 55 Kindern und Jugendlichen aus dem gesamten Montafon, wobei der Anteil der Mädchen stetig gewachsen ist! Winterlager auf der Bielerhöhe Pfadialt: 1. Reihe: Angelika Batlogg, Ulrike Amann, Romy Bitschnau, Bianca Bitschnau 2. Reihe: Angelika Salzgeber, Isabell Trummer, Angelika Kessler, Luzia Berthold, Silvia Borg (hinten), Miriam Maklott, Barbara Tschugmell, Birgit Isele, Daniela Gantner nehmen standen im Mittelpunkt! Gemeinsame Aktionen und Aufgaben schweißten die Gruppe zusammen! Ende Dezember 2009 fand in einer wintersicheren Hütte der Vorarlberger Illwerke auf der Bielerhöhe das Winterlager statt. 35 Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 16 Jahren verbrachten 5 traumhafte Tage auf 2000 m Seehöhe mit viel Schnee und Sonne. Das Kennenlernen und aufeinander Rücksicht 18 Flohmarkt im Aktivpark Montafon - jetzt anmelden Der nächste Riesenflohmarkt der Region findet am Sonntag, 2. Mai 2010 von 09.00 bis 16.00 Uhr statt und bietet wieder jedem die Möglichkeit für Handel, Schnäppchenjagd und Geselligkeit. Die Veranstaltung ist wie immer komplett überdacht und somit wetterunabhängig. Verkaufstische müssen selber mitgebracht werden. Anmeldung unbedingt erforderlich unter 05556/72166 oder info@schruns-tschagguns.at 3. Montafoner COUNTRY & LINEDANCE FESTIVAL Von 14. - 15. Mai 2010 heißt es in Schruns-Tschagguns wieder „Country Live“, wenn der Aktivpark Montafon in eine beeindruckende Westernkulisse verwandelt wird und zum Tanzen und Feiern einlädt. Nach zwei publikumsreichen Veranstaltungen hat sich das Montafoner Country & Linedance Festival mittlerweile als absolutes Highlight in der deutschsprachigen Country-Szene etabliert. Der Veranstalter, Schruns-Tschagguns Tourismus und die Vorarlberger Countryfreunde, sind schon wieder mitten in den Vorbereitungen für die dritte Ausgabe des erfolgreichen Festivals. „Wir verwandeln die Halle wieder in eine große Westernstadt und konnten für heuer sensationelle, international bekannte Bands engagieren“, freut sich Manuel Bitschnau, Geschäftsführer von Schruns-Tschagguns Tourismus. Das musikalische Programm des 3. Montafoner Country & Linedance Festivals bietet wahrlich einen gutsortierten Querschnitt durch das vielseitige Country-Repertoire. Als musikalischer Hauptact sorgt der Australier Wayne Law für beste Country-Stimmung in Schruns-Tschagguns. Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf: www.montafon.vcf.at Kartenvorverkauf: Nähere Informationen zum Kartenvorverkauf erhalten Sie bei Schruns-Tschagguns Tourismus + 43 (0) 5556/72166-0 Programm: ★ Musikgruppen Freitag, 14. Mai 2010 BOOT BOX (A) J.D. Hank & Friends (USA/D) Samstag, 15. Mai 2010 Wicked Wildcats (A) Wayne Law (AUS/F) Nähere Infos zu den Bands finden Sie auf http://www.montafon.vcf.at/cms/front_content. php?idart=96&idcat=80 ★ Show-Programm Linedance-Einlagen von • Tumbleweed Country Dancer • Mixed Emotion • Flash Boots • Flyinghorses Line Dancer • Arizona Line Dancer • Silbervälli Line Dancer Nähere Infos zu den Showeinlagen finden Sie auf http://www.montafon.vcf.at/cms/front_content. php?idart=97&idcat=81 ★ Verkaufsstände • Jeans & Shoes - Sigi Wernbacher • Alexandra Schenk – Schmuck • Werner Fink Lederarbeiten Karten: Vorverkauf: € 9, | 2-Tageskarte: € 16, Abendkasse: € 12, - | 2-Tageskarte: € 20, Weitere Infos unter www.montafon.vcf.at Nr. 1 / März/10 19 Öffnungszeiten: Bikebasis und geführte Mountainbike-Touren: 01.05. bis 31.10.2010 Minigolfplatz Schruns: 01.05.2010 bis 31.10 2010 Alpenbad Montafon: 08.05 bis 12.09.2010, täglich bei Schönwetter von 09.00 bis 20.00 Uhr Neu - Bezüglich neuer talweiter Bädersaisonkarte, Eintrittspreisen und „Projekt Hallenbad neu“ siehe Tourismus Aktuell Ausgabe Mai Erlebnisreich: 12.06. bis 12.09.2010, täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr Änderung auf Grund von Veranstaltungen möglich Kinderanimation (ab 6 Jahre): 05.07. - 10.09.2010 Sportanimation (ab 16 Jahre): 05.07. bis 10.09.2010 Alle Details erfahren Sie in der Mai-Ausgabe von Tourismus Aktuell. www.aktivpark-montafon.at 3. MONTAFON ALPINE TROPHY 04. - 06.06.2010 Im Rahmen der 3. Montafon Alpine Trophy treffen am 04.-06. Juni 2010 über 70 Mannschaften des europäischen Spitzen-Fußballnachwuchses aufeinander. Damit setzen das Montafon und Schruns-Tschagguns Tourismus, die sich mit Trainingslager internationaler Fußballclubs und den berühmten Goldschlüsselspielen bereits einen Namen gemacht haben, ein weiteres wichtiges Zeichen zum Thema Fußball im Ländle. Rund 1.600 geladene Nachwuchskicker aus ganz Europa werden sich bei der dritten Auflage der Montafon Alpine Trophy der sportlichen Herausforderung stellen und das tolle Angebot der Gastgeber (Schruns, Tschagguns, Vandans, St.Gallenkirch und Gaschurn) genießen, ihre Spiele auf hervorragenden Fußballplätzen auszutragen. Nähere Informationen zum Turnier finden Sie unter: www.montafonalpinetrophy.com Einladung zum Tag des „Offenen Minigolfs“ dem Jahr 1959. Wir hatten Herrn Ogris Matthias als Senioren Staatsmeister und viele Landesmeister in unserem Verein. Dieser Verein musste neu organisiert und die Bahnen mit der Hilfe von Schruns-Tschagguns Tourismus mehr oder weniger neu saniert werden, um den Ansprüchen einer Meisterschaf, wie wir sie letztes Jahr austragen durften, gerecht zu sein. Wir hatten die erste Runde der Vorarlberger Meisterschaften austragen dürfen, da der Platz in Hard noch nicht so weit war wir in Schruns aber schon das Gütesiegel der World Minigolf Foundation in der Tasche hatten. Dieses Jahr ist der Fokus des Vereins voll auf die Landesmeisterschaft und im Aufbau des Vereins, da wir auch Junge Leute für diese Sportart begeistern wollen. Aus diesem Grund veranstalten wir diesen „Tag des offenen Minigolf´s“ zum ersten Mal. Bei schlechter Witterung ist der Ausweichtermin am 15. Mai 2010. Der Minigolf Club Schruns, mit freundlicher Unterstützung von Schruns - Tschagguns Tourismus, würde sich freuen Sie bei dieser Veranstaltung rechtherzlich Begrüßen zu dürfen, und wünschen Ihnen GUT SCHLAG! Der Minigolf Club Schruns, unter der Leitung von Obmann Simenowskyj Stefan und von Sportwart Simenowskyj Frank und allen Mitgliedern laden alle begeisterten und Hobbyspieler am 2. Mai 2010 zum Gratis Minigolf ein. Den Minigolf Club Schruns gibt es seit 20 Muntafuner Klos- und Kremperler Verein Der 1. Muntafuner Klos- und Kremperler Verein möchte sich auf diesem Wege bei allen Familien, Vereinen und Freunden für die Unterstützung bedanken. Gerne haben wir die Einladung zu den Hausbesuchen angenommen und durften viele schöne Stunden mit den Kindern verleben. Der 1. Muntafuner Klos- und Kremperlerverein nahm am erstmals durchgeführten Eishockey Hobby Fun Cup im aktivpark Schhruns/Tschagguns teil. Auf Anhieb konnte das Team überzeugen und wurde als Sieger der Herzen schließlich auf dem 8. Platz gewertet. Bei dem super organisierten Turnier überzeugte unser Team durch Kampfkraft und eleganter Puckführung! Auch durch negative Einflüsse von Außen ließen wir uns nicht stoppen. Sei es eine beim Bremsen abgebrochene Kufe, ein gesplitterter Stock oder das glatte Terrain - nichts konnte uns davon abhalten, die Fahnen des 1. Muntafuner Klos- und Kremperlervereins hoch zu halten. Philipp und Jürgen machten mit der Bande Bekanntschaft, glücklicherweise stellte sich heraus, dass ihre Schädel härter als diese waren, auch wenn sie im ersten Moment doch Sterne sahen! Auch am 2. Tag, als ein paar Spieler durch die bei ihren Einsatz erlittenen Verletzungen (Christoph „Zisi“ Maier - Schulterverletzung - die Bande war härter und Sebastian „Büsch“ Büchel - Knie - Eis war härter), Der Silbrige Sunntig in Schruns war ein weiteres Highlight im heurigen Vereinsjahr. Danke an alle, die an unserem Stand konsumiert haben (Glühwein, Glühmost, Kinderpunsch, Klosaschlückle, Gerstasuppa)! Der nächste Höhepunkt wurde nun ebenfalls fertig gestellt. Unser Verein hat jetzt eine eigene Homepage. Unter www.kloskremperler.at kann die Geschichte des Vereins nachgelesen werden. Weiters können Fotos von den Hausbesuchen und Aktivitäten bestaunt werden. Wir möchten uns bei den beiden Webmastern Zisi (Christoph Maier) und Schosi (Simon Schoder) bedanken, die sich die Zeit genommen und diese Homepage mit viel Liebe und positiver „Besessenheit“ auf die Beine gestellt haben. Schaut einfach vorbei! Auch würden wir uns über Material (Fotos, Filme), die unsere Vereinstätigkeit belegen, freuen. Sendet diese bitte an: info@klos-kremperler.at ausfielen, wurde gekämpft, bis das Eis schmolz! Die Herzen der Zuschauer haben wir im Sturm, auch ohne ein Tor erzielt zu haben, erobert. Schließlich waren wir auch das einzige Team, das eine Frau einsetzte und die lehrte den Gegner wahrlich das Fürchten! Wir waren sicherlich, mit dem VAC zusammen, die lustigste Truppe! In der anschließend folgenden 2. Halbzeit konnten wir unsere Kontrahenten überflügeln und uns einen klaren Vorsprung herausholen! Es hat uns viel Spaß gemacht und dieses Turnier hat sicherlich dazu beigetragen, dass die Kameradschaft noch mehr gewachsen ist. Jeder hat sein Bestes gegeben. Im nächsten Jahr sind wir sicherlich wieder mit dabei! Danke an die Organisationen für die gelungene Umsetzung! Der 1. Muntafuner Klos- und Kremperlerverein spielte in der Besetzung: Thomas Amann, Sebastian Büchel, Christopf Maier, Peter Juffinger, Simon Schoder, Manuel Zint, Oliver Jampen, Elke Pirngruber, Jürgen Raich, Philipp Schönherr, Wolfgang Willi, Oliver van Dellen, Alexander Fleisch (Betreuer); Oliver van Dellen Verein „Geben für Leben“ Knochenmarkspende Vlbg. Wir vom Verein „Geben für Leben“ Knochenmarkspende Vlbg. bedanken uns, anläßlich der Blutspendeaktion zur Knochenmarktypisierung in Schruns - Haus des Gastes, am 22.02.10, recht herzlich bei allen freiwilligen Helfern, insbesondere beim medizinischen Personal bei der Gemeinde Schruns für die kostenlose Bereitstellung des Saales im Haus des Gastes und den 67 Spendern, die sich typisieren ließen! Herlinde Marosch, Tel. 0650 8210322 Dagmar Ganahl, Tel. 05556/74601 Melitta Mair, Tel. 05556/73964 Spendenkonto: Sparkasse d. Std. Bludenz - Zweigstelle Schruns, BLZ 20607- Kto.Nr. 0100-064898