20100601_Aus_Schruns

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Letzte Änderung 24.08.2021, 10:46
Gemeinde Schruns
Bereich oeffentlich
Schlagworte: Gemeindeblatt
Dokumentdatum 2010-06-01
Erscheinungsdatum 2010-06-01
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A m t l i c h e M i t t e i lu n g d e r Ma r k tg e m e i n d e S c h r u n s - Zugestellt durch Post.at Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Marktgemeinde Schruns, 6780 Schruns. Für den Inhalt und die Richtigkeit der eingesandten Berichte sind die Schreibenden selbst verantwortlich. Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung diverser Einsendungen vor. Erscheint vierteljährlich. Redaktion: Christoph Wirnsberger, christoph.wirnsberger@schruns.at Herstellung: ba.grafik/satz, Schruns Nr. 2 / Juni/10 Danke . . . In dieser ersten Ausgabe nach den Wahlen möchte ich es nicht versäumen Ihnen liebe Schrunserinnen und Schrunser, Gäste und Freunde ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen zu danken. Einmal für das tolle Wahlergebnis, aber auch für die vielen Anrufe, E-Mails und Schreiben die mich erreichten und in denen mir gratuliert bzw. Glück gewünscht wurde. Es war für mich etwas leichter dieses Amt anzunehmen, wenn ein so großer Rückhalt aus der Bevölkerung spürbar ist. Aber auch zu wissen, dass eine ganz hervorragende Mannschaft hinter einem steht. Sei es in der Fraktion, im Vorstand, Gemeindevertretung oder in den Ausschüssen. Aber auch ganz wesentlich in der Verwaltung und im Bauhof. Große Aufgaben stehen vor uns. Einige Projekte befinden sich vor dem Abschluss, andere sind in Planung oder Die neue Schrunser Gemeindevertretung nach der konstituierenden Sitzung vor dem Gemeindeamt, ihrer Wirkungsstätte für die nächsten fünf Jahre. Bilderquelle: M1, Andreas Marent, Andreas Künk 2 kurz vor der Realisierung. Die kommenden Aufgaben und Forderungen werden immer vielfältiger und teurer. Dabei ist das Steueraufkommen im Sinken, ebenso die Ertragsanteile von Bund und Land (so sind die Einnahmen des Landes im ersten Vierteljahr heuer um 16 Prozent rückläufig, während die Ausgaben für Pflege, Krankenanstalten, Vorsorge und Kindergärten buchstäblich explodieren – plus 45 Prozent). Da gilt es dann die Notwendigkeiten und Wünsche zu differenzieren und genau zu überlegen, was geht noch und was wird verschoben. So ist eine Gemeinde wie Schruns doch schon ein Unternehmen mit fast 100 Mitarbeitern in Verwaltung, Bauhof, Kindergärten, Volksschule, Musikschule und ausgelagerten Teilen wie Schruns-Tschagguns-Tourismus, Bauverwaltung, Standesamtsverband, Staatsbürgerschaftsverband, Hauptschulverband, u.a.m. Mit etwas Mut und Zuversicht, aber auch einer längerfristigen Finanzplanung, einer guten Zusammenarbeit und gegenseitigem Verständnis für Erreichbares wird es in Schruns auch in den nächsten Jahren vorwärts gehen. An dieser Stelle möchte ich es aber auch nicht versäumen, meinem Vorgänger Dr. Erwin Bahl für seine fünfzehn Jahre als Bürgermeister ganz herzlich zu danken. So wurden doch in seinen Amtsperioden sehr viele und bedeutende Akzente gesetzt, die für Schruns und das Montafon recht nachhaltig wirken werden. Noch einmal herzlichen Dank und alles Gute wünscht Bürgermeister Karl Hueber Die neue Schrunser Gemeindevertretung Es konnten wieder 24 Schrunserinnen /Schrunser und dazu auch Ersatzleute gefunden werden, die sich in dankenswerter Weise bereit erklärt haben, für fünf Jahre der meist ungedankten und viel kritisierten Arbeit eines Gemeindevertreters oder Gemeindevorstandes zu widmen. Es sind Leute, die unsere Heimatgemeinde, das Leben im Ort, die Umgebung, die Bedingungen des Zusammenlebens, das Auftreten nach außen, die Infrastruktur, Arbeits- und Freizeitbedingungen und vieles andere mehr verantwortlich mitgestalten wollen und nicht nur wünschen und kritisieren. In unzähligen Sitzungen bringen sie sich ein zum Wohle unserer Heimat. So kommt ein Vorstandsmitglied in diesen fünf Jahren leicht auf ca. 250 Sitzungen und noch einiges an Veranstaltungsbesuchen; die Gemeindevertreter machen dies gänzlich umsonst und die Vorstände um einen kleinen Anerkennungslohn, der noch voll versteuert und versichert werden muss. Wie ich meine, ist es eine gute Mischung aus Jung und Alt, Frauen und Männern, Angestellten, Beamten, Selbständigen und Landwirten. Dabei sind Quereinsteiger in die Politik aber auch Mitstreiter, die schon auf 25 Jahre Erfahrung in der Gemeindestube zurück blicken können. Euch Allen sei ganz herzlich gedankt für die Mitarbeit und Bereitschaft, für die Mitbürger/Innen und deren Wohl so viel Freizeit zu opfern. Auf fünf innovative und wertvolle Jahre der Zusammenarbeit, Karl Hueber Werkstätte Montafon der Caritas Vorarlberg Spaß und staunende Blicke in der Werkstätte Montafon Die Vorfreude war groß, Menschen mit Behinderung der Werkstätte Montafon der Caritas Vorarlberg erwarteten Besuch von einer Firmgruppe aus Lech. Als es dann soweit war, wurden die zwölf Jugendlichen überschwänglich begrüßt. In zwei Gruppen aufgeteilt lernten sie die Arbeit in der Kreativ- gruppe und der Weberei kennen. Die jungen Lecher staunten über das vielfältige Angebot in der Werkstätte. „Toll, wie kreativ und geschickt hier die Menschen mit Behinderung arbeiten“, waren sie sich einig. Nachdem sie selbst das Weben und Papierschöpfen ausprobiert hatten, wurden verschiedene gesellige Spiele in gemütlicher Runde gespielt. Der gemeinsame Nachmittag verging wie im Fluge. Und als sich die Firmlinge auf den Nachhauseweg machen mussten, meinte ein Bursche: „Schade, dass wir schon gehen müssen.“ Nr. 2 / Juni /10 3 Verein Geben für Leben Knochenmarkspende Vorarlberg Am 16.03. wurde dem Verein Geben für Leben das Verdienstzeichen des Landes Vorarlberg für besondere Dienste im Landhaus – Montfortsaal verliehen. Herlinde Marosch -Dagmar Ganahl - LH Herbert Sausgruber Melitta Mair Landschaftsreinigung Bei der diesjährigen Landschaftsreinigung am 10.04.2010 trafen sich um 13.00 Uhr beim Bau- und Recyclinghof Schruns ca. 120 freiwillige Helfer. Gruppen, die teilgenommen haben: Mittelschule Schruns Dorf Golm FC Schruns Kirchenchor Schruns Judoclub Montafon Funkenzunft Gamprätz Feuerwehr Schruns Feuerwehr Jugend Schruns Volleyballclub Montafon First Schopf Soccer Club Fischereiverein Montafon EHC Montafon Volksschule Schruns Dorf Die Bewirtung des anschließenden gemütlichen Hockes im Bau- und Recyclinghof führte traditionell, dankenswerterweise die Funkenzunft Gamprätz durch. Der Silvretta Montafon wird für die Gratisbeförderung der Helfer ebenfalls gedankt. Insgesamt wurden 1000 kg Abfall gesammelt. Es wird daher an alle appelliert: Unsere Landschaft ist Erholungsraum für Jung und Alt. Halten wir sie sauber! Seitens der Marktgemeinde Schruns nochmals vielen Dank. Wir hoffen dass sich in zwei Jahren wieder so zahlreich freiwillige Helfer melden. Weitere Informationen im Recyclinghof, Tel. 05556/ 724 35-500. Bevölkerungsstatistik der Bundesanstalt Statistik Österreich: Ankündigung der SILC-Erhebung Statistik Österreich Die Bundesanstalt Statistik Österreich erstellt im öffentlichen Auftrag Statistiken, die ein umfassendes Bild der österreichischen Gesellschaft zeichnen. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz wird derzeit die Erhebung SILC (Statistics on Income and Living Conditions/Statistik über Einkommen und Lebensbedingungen) durchgeführt. Diese Statistik ist eine Grundlage für viele sozialpolitische Entscheidungen. Nach einem reinen Zufallsprinzip werden dafür aus dem Zentralen Melderegister jedes Jahr Haushalte in ganz Österreich ausgewählt. Auch Haushalte der Gemeinde Schruns sind dabei! Die ausgewählten Haushalte werden durch einen Ankündigungsbrief informiert und ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin der Bundesanstalt Statistik Österreich wird bis Ende Juli 2010 mit den Haushalten Kontakt aufnehmen, um einen Termin für die Befragung zu vereinbaren. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Bundesanstalt Statistik Österreich können sich entsprechend ausweisen. Haushalte, die schon einmal für SILC befragt wurden, können auch telefonisch Auskunft geben. Als Dankeschön erhalten die befragten Haushalte einen Einkaufsgutschein über 15, - Euro. Die persönlichen Angaben unterliegen der absoluten statistischen Geheimhaltung und dem Datenschutz gemäß dem Bundesstatistikgesetz 2000 §§17-18. Die Bundesanstalt Statistik Österreich garantiert, dass die erhobenen Daten nur für statistische Zwecke verwendet und persönliche Daten an keine andere Stelle weitergegeben werden. Im Voraus herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit! Weitere Informationen zu SILC erhalten Sie unter folgenden Kontaktadressen: Bundesanstalt Statistik Österreich Guglgasse 13, 1110 Wien Tel.: 01 711 28 Dw 8338 (Mo-Fr 8:00-17:00 Uhr) E-Mail: silc@statistik.gv.at, Internet: www.statistik.at 4 Josef Filippi zum Gedenken (sm) Eine große Trauergemeinde verabschiedete sich am 27.3.2010 in der Pfarrkirche Schruns von Josef Filippi. Der im 98. Lebensjahr Verstorbene war eine geachtete Persönlichkeit und erfreute sich in der Bevölkerung hoher Wertschätzung. Josefs Vater Albin Filippi wanderte vor dem Ersten Weltkrieg im Zuge der Litzverbauung aus dem Val Sugana ins Montafon ein, wo er seine Ehefrau Maria Ganahl aus Schruns kennenlernte und sesshaft wurde. Am 11.9.1912 kam Sohn Josef zur Welt. Widrige Zeitumstände ließen für die damals heranwachsende Generation nur sehr eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeiten zu. Das galt auch für Josef. Er erlebte seine Kinder- und Jugendzeit in Kriegsund Nachkriegsjahren. Anfangs der dreißiger Jahre rückte er zum Österreichischen Bundesheer ein. Not und Elend bei Kriegseinsätzen an verschiedenen Fronten im Zweiten Weltkrieg mit anschließender Kriegsgefangenschaft bis zum Heiligen Abend 1948 waren zeitlebens für ihn prägend. Nach dieser schweren Zeit fand Josef eine Anstellung bei den Österreichischen Bundesbahnen. Dort arbeitete er bis zu seiner Pensionierung. Im Jänner 1940 heiratete Josef die aus Landeck stammende Rosa Steu. Der harmonischen Verbindung entstammten die Kinder Monika und Walter, welche im elterlichen Eigenheim in Schruns leben. Die Familie war für Josef stets der Mittelpunkt. Der Tod seiner Ehefrau Rosa im Jahre 1979 traf ihn deshalb schwer. Tochter Monika, verehelichte Joven, übernahm seither hausfrauliche Arbeiten für ihren Vater. Besonderes Augenmerk schenkte Josef dem Fortkommen seiner 2 Enkel und 3 Urenkel. In vielfältiger Weise stellte sich Josef Filippi ehrenamtlich in den Dienst der Gemeinschaft. Als langjähriger Funktionär und Gönner ist er beim FC Schruns in guter Erinnerung. Von 1960 bis 1970 gehörte er der Schrunser Gemeindevertretung an. Sein Wirken fand weit über die sozialdemokratische Fraktion hinaus Anerkennung. Gewissenhaft und mit Umsicht bekleidete Josef von 1990 bis 2005 die Obmannfunktion der Ortsgruppe Schruns, Tschagguns, Bartholomäberg und Silbertal des Pensionistenverbands. Bei Veranstaltungen wagte er noch im hohen Alter gerne ein Tänzchen. Als Zeichen der Wertschätzung wurde Josef 2005 zum Ehrenobmann ernannt. Josef Filippi hatte die Gnade, lange gesund zu sein, sehr alt zu werden und die Früchte seines langen Lebens wachsen und gedeihen zu sehen. Sein Geist lebt in Freunden und Bekannten weiter! Vorarlbergs Saisonkarte Nr. 1! Eine Karte – Viele Vorteile 19 Bergbahnen, 500 km Wanderwege, 860 km Mountainbikestrecken – Familienkarte ab EUR 110, Grenzenlos die Berge erleben! Zum attraktiven Pauschalpreis benützen die Inhaber einer Saisonkarte bis Ende Oktober ohne Einschränkungen die Anlagen von 19 Bergbahnen im Montafon, im Brandnertal, im Klostertal am Sonnenkopf und im Walgau bei der Schnifisbergbahn – so oft sie wollen. Damit ist diese Saisonkarte weit über die Vorarlberger Grenzen hinaus aus Gästesicht die Nummer 1 – so GF Arno Fricke von der Montafon Tourismus GmbH. Mit der Saisonkarte der Montafoner Bergbahnen kann die Vielfalt der AlpenSzene Montafon jederzeit ausgekostet werden. Und das so oft man will: Erwachsene zahlen für die gesamte Sommer- und Herbstsaison einen Pauschalpreis von 73, 00 Euro. Senioren und Kinder erhalten Ermäßigungen. Besonders attraktiv ist die Saisonkarte für Familien: 1 Erwachsener und alle Kinder zahlen EUR 110, -, 2 Erwachsene und alle Kinder zahlen EUR 165, - und können ebenfalls bis Ende Oktober ohne Einschränkungen die 19 BergbahnAnlagen nach Belieben benützen. Fürs Erkunden der Bergwelt im Süden Vorarlbergs überlässt man Drängelstress an den Kassen anderen: Die Saisonkarte funktioniert durch das berührungslose Ticketsystem – Einsteigen und los geht’s. Schöne Augenblicke Die 19 Bergbahnen erschließen rund 500 Kilometer Wanderwege und 860 Kilometer Mountainbikestrecken. Einmal romantisch beschaulich, dann wieder zerklüftet, einmal einfach, ein andermal anspruchsvoll – die Bergbahnen führen in ganz unterschiedliche Wandergebiete. Abwechslungsreich und perfekt gepflegt sind sie alle: Ob Abenteuer und Sport oder relaxt den Blick über das unvergleichliche Gipfelpanorama mehrerer Länder schweifen lassen – das grenzenlose Bergerlebnis im Montafon, im Brandnertal, im Klostertal und im Walgau belohnt Geist und Seele. NEU: Online-Verkauf Kaufen Sie Ihre Saisonkarte (ausgenommen Familienkarten) online unter www.montafon.at (Montafoncard – Datenträger erforderlich). Alle Preise und weiteren Details erfahren Sie unter: Montafon Tourismus GmbH. - Bergbahnpool, Tel.: 05556/754400 oder unter www.montafon.at Nr. 2 / Juni /10 5 Vergnügliches Reisen Einen ganzen Tag lang – mit Bahn, Bus und Fähren. Mit der Tageskarte Euregio Bodensee hat man freie Fahrt innerhalb der gelösten Zonen mit Bahn, Bus und Fähren. 25% auf den Normalfahrpreis gewähren die Kursschiffe der Bodensee- und RheinschifffahrtsFlotten. Insgesamt 4 Zonen stehen zur Auswahl, Vorarlberg liegt in der Zone Euregio 1. Die Euregio Bodensee ist voller landschaftlicher Schönheiten und kultureller Sehenswürdigkeiten und Museen. Aber auch Kinder kommen auf ihre Kosten: Von Zoos, Spielplätzen bis zu Erlebnisparks – alles was das Herz begehrt. Was gibt es Schöneres, als mit Bahn, Bus oder Fähre die Reiseziele anzusteuern und die Fahrten stressfrei zu genießen. Mit der Tageskarte Euregio Bodensee haben Sie freie Fahrt innerhalb der gelösten Zonen – wohin Sie wollen und so oft Sie mögen. Gelöst werden können zwei zusammenhängende Zonen oder alle Zonen, Einzeltickets oder Kleingruppen-Billette für 1-2 Erwachsende und 0-4 Kinder. Am Gültigkeitstag genießen Sie freie Fahrt innerhalb der gelösten Zonen mit Bahn, Bus und Fähren (ohne Katamaran). Die Tageskarte Euregio Bodensee bietet noch mehr. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Museen und Freizeitanlagen gewähren ihren Inhabern vergünstigte Eintrittspreise. Die Tageskarte Euregio Bodensee ist an Bahnverkaufsstellen sowie Schiffslandestellen erhältlich. Informationen über Wissenswertes, vielfältige Reisetipps sowie einzelne Vergünstigungen finden Sie im Internet unter www. euregiokarte.com oder in einer an den Verkaufsstellen aufgelegten Informations-Broschüren. Genießen Sie die stressfreie Fahrt mit der Tageskarte Euregio Bodensee und entdecken Sie neue, unbekannte Gegenden. 3. Montafoner Tanzakademie! 12. bis 17. Juli 2010 Schruns-Tschagguns Tourismus veranstaltet heuer die 3. Montafoner Tanzakademie. Dieses besondere Angebot wurde im Montafon von Frau Iris Kieber initiiert und steht Gästen und Einheimischen gleichermaßen zur Verfügung. Das Programm unserer Tanzakademie ist vielfältig und eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene jeden Alters. Neben dem Tanz werden in dieser Woche auch seitens Frau Ulrike Bauer vom Tanzstudio „Perform Dance“ Kurse für solche angeboten, die ihrem Körper etwas Gutes tun wollen und sich den Bereichen „Richtiges Muskelbzw. Dehntraining“ sowie Persönlichkeitsschulung etwas genauer widmen möchten. In den Tanzfächern unterrichten international ausgezeichnete Tänzer bzw. Lehrer, die mit viel pädagogischem Geschick sowie fundiertem Wissen aus jeder Übungseinheit ein Erlebnis machen. Hubi Sander wird mit einem Trommelworkshop das sehr abwechslungsreiche Programm noch abrunden. Erstmals findet diese Veranstaltung in Kooperation mit dem MONTAFONER KULTURSOMMER statt. Auch das KUNSTFORUM wird mit dem bekannten Künstler Edgar Leissing dem Tanz auf bildnerische Art begegnen. Ich freue mich, dass sich die Montafoner Tanzakademie zu einem alljährlichen Fixpunkt etabliert hat. Auch Sie werden neben dem Tanzprogramm vom Charme unserer Orte, dem umfangreichen Freizeitprogramm und der herrlichen Gegend beeindruckt sein. Auf erfolgreiche Sommertage in Schruns-Tschagguns. Manuel Bitschnau, MBA Tourismusdirektor Info: Schruns-Tschagguns Tourismus GmbH Silvrettastraße 6, A-6780 Schruns Tel. 0043 5556 72166 www.schruns-tschagguns.at info@schruns-tschagguns.at 6 14. März 2010 - 4. Fastensonntag - Suppentag der Pfarre Schruns Die Spenden der diesjährigen Fastenaktion der Pfarrgemeinde Schruns gingen an den Schrunser Verein: „GEBEN FÜR LEBEN“. Seit 12 Jahren setzen sich Frau Herlinde Marosch, Frau Dagmar Ganahl sowie Frau Melitta Mair für Leukämie – Kranke in Vorarlberg ein. Entstanden ist die Initiative durch die eigene Betroffenheit von Frau Marosch, deren Nichte an Leukämie erkrankt war. Aus Dankbarkeit, dass die Nichte eine passende Spenderin fand und heute gesund ist, gründeten die drei Frauen den Verein „Geben für Leben“. Sie organisieren in ganz Vorarlberg Blutspendeaktionen und sammeln Geld, denn jede Bluttypisierung kostet 51, 00 €. Zur großen Freude konnten bei den bisher 62 Aktionen 8 passende Spender aus Vorarlberg gefunden werden und somit Lebensretter werden! Auf berührende Weise erzählten und informierten die drei Frauen den Schülern der VS Schruns von ihren Hilfsaktionen. Auch im Gottesdienst brachte Frau Marosch den Besuchern Im Bild: Melitta Mair, Herlinde Marosch, Dagmar Ganahl, Pfarrer Herbert Böhler, VS Direktorin Anni Loos, Mag. Elisabeth Trippolt (Sozialkreis) ihr Anliegen beeindruckend nahe. Sehr erfreulich war der große Besucherandrang anschließend im Pfarrsaal, wo der Sozialkreis für das leibliche Wohl sorgte mit Gulaschsuppe, Chili con carne, Würstchen, köstlichen Torten und Getränken. Das Opfer beider Sonntagsgottesdienste und der Reinerlös im Pfarrheim kommt „Geben für Leben“ Knochen- markspende Vorarlberg zugute. Im April konnte die stolze Summe von 2351, 49 € übergeben werden! Allen, die beim Schrunser Suppentag mitgeholfen haben ein herzliches Vergelt`s Gott! Den Gottesdienstbesuchern, dem Sozialkreis für die Bewirtung im Pfarrsaal, den Sponsoren: Hotel Zimba, Sparmarkt Schruns, Bäckereien Schapler und Stüttler, Metzgerei Salzgeber, Dr. Trippolt sowie den fleißigen KuchenbäckerInnen! Der Sozialkreis des PGR Albanien – Sammelaktion erfolgreich abgeschlossen Die diesjährige Sammelaktion für Nordalbanien konnte am 24.4. äußerst erfolgreich abgeschlossen werden. An nur 4 Sammeltagen wurden über 50 Tonnen Hilfsgüter aus ganz Vorarlberg angeliefert, die dann mit 4 Lastzügen direkt zur Missionsstation Fushe Arrez in Nordalbanien transportiert wurden. Dort wurde alles von Sr. Bernadett und Sr. Gratias in Empfang genommen und an die armen Familien bzw. Kindergärten und Nähschulen verteilt. Sr. Bernadett schreibt in einem Brief an Frau Irmtraud Seebacher, der Organisatorin der Sammlung, nach der Ankunft des zweiten LKWs: „Ist ja unglaublich, was Ihr da auf die Beine stellt! Und dann habt Ihr nochmals so viele Sachen! Wir haben nun schon viele Dörfer beliefert, den ganzen Tag sind meine Helferinnen und ich beim Packen. Aber es macht viel Freude, da die Sachen wunderschön sind! Sage bitte allen Helferinnen und Helfern unseren herzlichsten Dank! Sie sind großartig!“ Diesen Dank gibt Frau Seebacher gerne weiter und bedankt sich besonders beim Land Vorarlberg für die Finanzierung von 1 ½ LKWs; bei zwei „Schutzengeln“, die die Finanzierung des 3. LKWs gewährleistet haben; bei der Firma Heller für das zur Verfügungstellen der Lagerhalle; bei der Gemeinde Schruns für die kontinuierliche Informationsverbreitung und das gratis Abliefern des Sperrmülls; bei der Firma Rondo für die vielen Verpackungskartons; beim Vorarlberger Tauschkreis; bei der Pfarre Sulzberg; bei der Pfarre und Gemeinde Lech; beim Transportunternehmen Elsensohn, bei meinen treuen, fleißigen HelferInnen beim Sortieren, Packen und Verladen der Hilfsgüter und bei allen, die aus ganz Vorarlberg Hilfsgüter angeliefert und Geld gespendet haben und somit diese Aktion erst möglich gemacht haben. Die nächste Sammelaktion wird 2012 stattfinden. Nr. 2 / Juni /10 7 Neuer WELTLADEN Schruns: Großzügiges, modernes Geschäftslokal in Kirchplatznähe, neben Tourismusinfo: Silvrettastrasse 4 und 15 Jahre WELTLADEN-Verein Montafon mit über 30 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen: Gleich zwei gute Gründe zu feiern. Am 16. April lud der Weltladen ein interessiertes Publikum ins Haus des Gastes zum bewegenden Vortrag von Karl Pirsch, Steiermark, Gründer von „Eine Welt Handel“, Trigos Preis 2006 und 2009 für Unternehmen mit Verantwortung, Klimaschutzpreis 2009 für das neuerrichtete ÖkoBetriebsgebäude. Seit über 20 Jahren setzt sich Karl Pirsch mit seiner Familie und seinen Mitarbeitern für menschenwürdige Arbeitsbedingungen auf der ganzen Welt ein. Sein Engagement und seine Überzeugung haben die Zuhörer begeistert – und zum Nachdenken gebracht! Am Samstag, den 17. April fand das offizielle Eröffnungsfest im neuen WELTLADEN Schruns und gegenüber im schönen Tauben-Gastgarten statt! Reges Interesse an der Fairen Modeschau: modische Kleidung aus Bio-Baumwolle hergestellt ohne Ausbeutung, Kinderarbeit und Umweltbelastung! – wurden präsentiert von Kundinnen und Mitarbeiterinnen. Bei strahlendem Wetter fanden sich unzählige Interessierte ein, genossen das abwechslungsreiche Programm und ließen sich zu Latin- und Flamenco-Musik vom Trio Mas-o-menos mit Kaffee und Kuchen, Säften und Bio-Wein „fair“wöhnen. Cajon-Trommelworkshop und professionelle Naturkosmetikberatungen wurden begeistert aufgenommen. Insgesamt war das Fest ein gelungener Auftakt für den neuen WELTLADEN! „Fairer Handel mein Stil“ Unter dem Motto „Fairer Handel mein Stil“ machen die österreichischen Weltläden rund um den 15. Internationalen Weltladentag auf die schlechten Arbeitsbedingungen in der Textil- und Bekleidungsindustrie aufmerksam. Wussten Sie, dass in der Bekleidungsindustrie > bei Textilien nur 0, 5% vom Verkaufspreis auf Lohnkosten entfallen. > die Produktionskosten bei ca. 20% liegen. 80% bleiben dem Groß-und Einzelhandel und in der Werbung. > TextilarbeiterInnen 60 bis 70 Stunden in der Woche für billige Kleidung schuften - ohne Krankenversicherung, Mutterschutz oder Überstundenbezahlung. > vielerorts Gewerkschaften nur auf dem Papier erlaubt sind. Wer sich organisiert riskiert den Job. > die Löhne den ArbeiterInnen kaum ermöglichen, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Dem gegenüber setzen die Weltläden seit vielen Jahren auf faire Arbeitsbedingungen, auch in der Textilindustrie. Sie garantieren damit existenzsichernde Löhne und gerechte Preise bei Arbeitsbedingungen, die nicht krank machen. An erster Stelle steht Kooperation statt Konzernwillkür. Die Weltläden vertreiben in ihren Fachgeschäften ausschließlich fair gehandelte Kleidung. Diesen Sommer aktuell im WELTLADEN Schruns: T-Shirts, Tunikas, Unterwäsche und Frotteebadetücher aus Bio-Baumwolle! 8 Die Montafoner Sennalpen liegen auf einer Höhe zwischen 1.100 m bis 1.800 m Seehöhe. Dort wird im Sommer aus rund 650.00 kg silofreier Rohmilch der Montafoner Sura Kees produziert. Die frische Bergluft, die saftig grünen Gräser und vor allem die vielen Kräuter der Alpwiesen verleihen dem Sura Kees seinen einzigartigen, herzhaft würzigen Geschmack. Der Beginn der Montafoner Sura Kees Herstellung geht bereits bis ins 12. Jahrhundert zurück. Für Ernährungsbewusste stellt dieser Käse eine willkommene Abwechslung dar. Der Sura Kees zeichnet sich im Vergleich zu Hart- oder Weichkäse durch einen sehr niedrigen Fett- und Cholesteringehalt, aber einen hohen Gehalt an hochwertigem Eiweiß aus. Der Rahm wird zur goldgelben Vollrahmbutter verarbeitet, weiters wird vereinzelt noch Schnitt- und Bergkäse auf den Alpen erzeugt. Mit der anfallenden Molke werden die Alpschweine gefüttert. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie unsere Alpen. Wenn Sie den Alpgenuss im Tal erleben möchten, die Tourismusbetriebe von bewusstmontafon freuen sich auf Ihren Besuch. Bergkulinarium Sura Kees 9. – 25. Juli 2010 Zum Kulturgenuss im Montafoner Sommer mit dem ersten Sura Kees der Alpen. Bergkulinarium Alpen 13. – 29. August 2010 Zum genüsslichen Gipfelerfolg nach dem erlebnisreichen Aufstieg in den Montafoner Bergen. Bergkulinarium Goldener Herbst 24. September – 10. Oktober 2010 Mit seinem Höhepunkt am 2. Oktober mit dem Montafoner Buratag und der Sura Keesprämierung in Schruns. 3. Generalversammlung „bewusstmontafon“ Es folgte noch eine weitere Verabschiedung, Maria-Anna Moosbrugger hat das Projekt über 4 Jahre hin begleitet. Jetzt ist daraus ein Verein entstanden, der ab Ende Juni selbst weiter agieren soll, und dies auch will. In den abschließenden Grußworten überbrachte Rudi Lerch die besten Grüße vom Stand Montafon. Der neue Vorstand: Obmann: Oswald Ganahl, Bartholomäberg Stellvertreter: Lothar Dona, Partenen Schriftführerin: Heike Ladurner-Strolz, Schruns Kassierin: Bianca Lerch, Gaschurn Beiräte: Martin Senn, Schruns Martin Netzer, Gaschurn Josef Fleisch, Tschagguns Arno Fricke, Schruns Marianne Maier, Bartholomäberg Christine Ganahl, Bartholomäberg Thomas Ganahl, Bartholomäberg Der Verein bewusstmontafon hatte am 18. Mai 2010 im Gäste- Familienhaus Montafon die 3. Generalversammlung. Die Büroleiterin konnte 60 Mitglieder begrüßen, unter anderem auch den neuen Standesrepräsentanten Rudi Lerch, sowie die Projektleiterin MariaAnna Moosbrugger. Der eindrucksvolle Tätigkeitsbericht wurde von der Arbeitsgruppe Kultur- und Kulinarium, Genusskistle, Bäuerinnenbuffet, Alpen, Produkt und Vermarktung anhand einer Bildpräsentation vorgeführt. Nicht ohne Stolz konnte jede Gruppe über viele verschiedene Aktionen, Veranstaltungen und Auszeichnungen berichten. Nach dem Kassabericht musste der Obmann, Oswald Ganahl, leider die Stelle des Obmannstellvertreters neu besetzten. Markus Felbermayer, ein Pionier in Sachen bewusstmontafon, musste aus privaten Gründen aus diesem Amt aussteigen. Der neue Stellvertreter wurde Lothar Dona vom Partenerhof, welcher auch schon seit den Anfängen ein Mitglied des Vereins ist. Ein Meilenstein in Sachen Zusammenarbeit ist auch mit dem Beirat Thomas Ganahl gelungen. Der junge Landwirt wird die Jungbauernschaft als Beirat im Vorstand vertreten. Wer im Gemeindeblatt inseriert - profitiert Inserate und Berichte an: christoph.wirnsberger@schruns.at Nr. 2 / Juni /10 9 Achtung Schwallgefahr! Kraftwerksbetrieb kann Schwallbildung in Bächen und Flüssen verursachen Bach- und Flusslandschaften werden vor allem von Kindern und Jugendlichen gerne als Badegelegenheit und Freizeiträume genutzt. Dabei werden aber auf die Gefahren oft vergessen: Sehr viele Bach- und Flussläufe in Vorarlberg stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Kraftwerksbetrieb. Es kann daher zu jeder Tageszeit trotz Einhaltung der entsprechenden Vorschriften zu einem raschen Wasseranstieg bzw. einem Wasserschwall kommen. Die damit verbundene Gefahr darf keinesfalls unterschätzt werden. Entsprechende Warnschilder an den Bächen und Flüssen weisen auf diese Gefahr hin. Bitte beachten Sie Tafeln und Warnhinweise. Vermeiden Sie den Aufenthalt in diesen Gefahrenbereichen. Weisen Sie insbesondere Kinder und Jugendliche oder unwissende Personen nachdrücklich auf diese Gefahr hin. Obst-und Gartenbauverein Schruns-Tschagguns erklärte uns die verschiedenen Schnittarten in Theorie und Praxis. Das Jahresthema der Obst- und Gartenbauvereine steht dieses Jahr unter dem Motte „Erlebnisreich Garten“. Viele Kinder können nicht mehr erleben, wie die verschiedenen Gemüsearten angebaut werden und wachsen. Wir haben uns für dieses Jahr daher vorgenommen, den Kindern des Kindergartens Schruns zu zeigen, wie Kartoffeln gesteckt werden, wie sie wachsen, wie die Kartoffelpflanze ausschaut und natürlich wie sie geerntet werden. Die heurige Obst-und Gartensaison haben wir am 27.02. mit einem Rebenschnittkurs begonnen. Baumwärter Kurt Salzmann zeigte uns an unterschiedlichen Rebstöcken wie der Schnitt im Frühjahr durchzuführen ist. Die 15 interessierten Teilnehmer wurden anschließend von Herrn Sauerwein in der Tischlerei zu einer Jause eingeladen. 16 Interessenten kamen am 20. April in den Obstgarten von Herrn Patrick Säly nach Tschagguns, um den richtigen Winterschitt bei Obstbäumen zu erlernen. Der Obmann des OGV Bludenz-Bürs Herr Peter Ludescher Am 3. und 4. Mai war jeweils eine Gruppe von 16 Kindern in meinem Garten zu Besuch. Hier durfte jedes Kind eine Kartoffel in die vorbereitete Furche legen, die dann zugeschüttet wurde. Anschließend verkosteten sie die ersten Radieschen aus dem Frühbeet und weil sie so gut schmeckten, konnten die Kinder die winzigen Samen der Radieschen aussäen. Beim nächsten Besuch der Kinder werden wir beobachten, wie die Kartoffelpflanze gewachsen ist und natürlich die Radieschen ernten und verspeisen. Obmann Gerhard Rebholz Ein wichtiger Beitrag von der Polizei Schruns: Moped - jeder benötigt eine formelle Berechtigung zum Lenken! Seit 01.09.2009 benötigt jeder, der ein Moped oder ein vierrädriges Leichtkraftfahrzeug lenkt, einen gültigen Mopedausweis, ausgenommen er ist im Besitz einer anderen Lenkberechtigung. Somit benötigen auch Personen die das 24. Lebensjahr vollendet haben ab dem 01.09.2010 einen Mopedausweis! Der Mopedausweis ist seit 01.09.2009 in Klassen gegliedert (Moped, vierrädriges Leichtkraftfahrzeug und Invalidenkraftfahrzeug). Die jeweilige Klasse muss im Mopedausweis eingetragen sein. Übergangsbestimmung: Wer über 24 Jahre alt ist und glaubhaft machen kann, dass er vor dem 01.09.2009 legal ein Mofa gelenkt hat, kann bis zum 01.09.2011 einen Mopedausweis für das Lenken eines Mopeds beantragen (z.B. ÖAMTC, Fahrschulen), ohne dafür eine Ausbildung machen zu müssen. 10 Montafoner Mobilität im Fokus + Multimediale Wanderausstellung zeigt Zukunftsvisionen noch bis Mitte Juli im ganzen Tal. Die Ausstellungsmacher Christoph Breuer (Kairos) und Museumschef Andreas Rudigier (r.). Vor gut einem Jahr startete der Prozess „Raumentwicklung Montafon“. Die zehn Montafoner Gemeinden arbeiten seither intensiv gemeinsam mit dem Stand Montafon und dem Land Vorarlberg unter der Regie des Prozessbegleiters Kairos an regionalen Entwicklungsthemen und visionären Perspektiven für die Region. Im Zuge dieses Prozesses wandert ab sofort eine Ausstellung zum Hauptthema „Mobilität im Montafon“ durch alle Talschaftsgemeinden. In der multimedialen Ausstellung stehen sich ein Rückblick zur Geschichte der Mobilität im Montafon und eine Vision für die Zukunft gegenüber. Bis zum 18. Juli findet diese, passend zum Thema in einem Frachtcontainer statt, der seinen Standort und sein Erscheinungsbild wöchentlich wechseln wird. Außerdem geht in jeder Gemeinde ein ganz spezielles Programm über die Bühne. „In Führungen und Diskussionen bei den einzelnen Veranstaltungen ist die Montafoner Bevölkerung eingela- Standesrepräsentant Rudi Lerch mit LR Karlheinz Rüdisser bei der Ausstellungseröffnung. (Fotos: meznar-media.com) den, mehr über das Thema Mobilität zu erfahren und die Zukunft der Region aktiv mitzugestalten“, so Museumschef Andreas Rudigier und Christoph Breuer von Kairos bei der Eröffnung der Ausstellung in der Kulturbühne Schruns. Container auf Tour Gaschurn (15. bis 20. Juni) sowie St. Anton (22. bis 27. Juni), Vandans (29. Juni bis 4. Juli), Stallehr (6. bis 11. Juli) sowie Lorüns (13. bis 18. Juli) und als Abschluss vom 13. bis 24. September vor dem Landhaus in Bregenz. Jeden Dienstag und jeden Donnerstag finden während der Ausstellungsdauer in den entsprechenden Gemeinden Führungen und Diskussionen direkt im Container statt. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Vereine, Schulklassen sowie Gruppen oder Freundeskreise können auch unter Telefon 05574/54044 oder via Mail unter montafon@kairos.or.at eigene Termine vereinbaren. Offizieller Startschuss Neben zahlreichen Interessierten konnten die Bürgermeister Karl Hueber (Schruns) und Herbert Bitschnau (Tschagguns) neben dem neu gewählten Standesrepräsentanten Bürgermeister Rudi Lerch (St. Anton) die Amtskollegen Bertram Luger (Stallehr), Lothar Ladner (Lorüns), Martin Netzer (Gaschurn) sowie Ewald Tschanhenz (St. Gallenkirch) und Thomas Zudrell mit Tanja sowie Landesrat Karlheinz Rüdisser begrüßen. Weiters waren die Vizebürgermeisterin Heike Ladurner und Thomas Lerch sowie Bernhard Maier vom Stand Montafon, Manfred Kopf vom Land, Museums-Experte Bruno Winkler sowie Tourismus-Profi Manuel Bitschnau, Jürgen Kuster (mbs) sowie Wissenschaftler Peter Strasser, Markus Felbermayer und Markus Burtscher (VIW) bei der Ausstellungseröffnung dabei, die kulinarisch mit regionalen Köstlichkeiten von „bewusstmontafon“ verwöhnt wurde. Lions Club Silvretta übergibt im Hotel Vitalquelle im März 2010 große Spende Große Spendenübergabe aller Lions Clubs im Rahmen des Feldkircher Adventkalenders: Stellvertretend für alle 8 Vorarlberger Lions Clubs übergab der LC Silvretta mit der Präsidentin Anni Loos die beachtliche Summe von 4449 € an die Mutter des schwerst behinderten Mädchens Angelina. Dadurch können für Angelina notwendige Behindertengeräte angeschafft werden sowie Therapiekosten gedeckt werden. Dank gebührt allen Lions Clubs, die durch tolle Zusammenarbeit diese großzügige Unterstützung ermöglichten! Angelina mit Mama Julia, Monika Lercher (LC Silvretta), Marion Netzer (LC Silvretta), Anni Loos (LC Silvretta), Josef Müller (LC Bludenz) Nr. 2 / Juni /10 11 Jin Shin Jyutsu: Vortrag und praktische Übungen Am 28. April bot der Kneipp- Aktiv- Club die Möglichkeit, mehr über Jin Shin Jyutsu zu erfahren. Ob als Erste Hilfe, in Stress- Situationen oder zur Erhaltung des Wohlbefindens - Jin Shin Jyutsu ist eine effektive Kunst, um wieder ins innere Gleichgewicht zu kommen und die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Jin Shin Jyutsu ist eine wunderbare Möglichkeit abzuschalten und loszulassen. Wenn die Lebensenergie frei ohne Hindernisse durch uns hindurchfließt, findet unser weiser Körper seinen Rhythmus und seine Ordnung wieder. Beim Nachdenken stützen wir den Kopf in die Hand. Versuchen wir uns zu erinnern, fassen wir mit der Hand an die Stirn. Haben wir Schmerzen, fassen unsere Hände an die betreffende Stelle. Ein Kleinkind beruhigt sich durch Daumen lutschen. Warum? Auf viele interessante Fragen, die mit der Position unserer Hände, Finger, Füße und Zehen zu tun haben, kann uns das JIN SHIN JYUTSU, eine alte, früher mündlich überlieferte Kunst, eine Antwort geben. Hedi Zengerle, ganzheitliche Naturheiltherapeutin und Jin Shin Jyutsu Praktikerin in Egg erklärte uns in ihrem Vortrag unter anderem einfache Griffe, die jeder zu Hause an sich selbst und in der Familie anwenden kann. Zur Weiterführung und Vertiefung bieten wir im Herbst an 2 Terminen einen 2-tägiggen Vertiefungskurs an 1. Termin: 25./26. September 2010 2. Termin: 2./3. Oktober 2010 Anmeldungen bei Edith Schuchter sind bereits möglich (begrenzte Teilnehmerzahl) Kursgebühr: Mitglieder Kneipp-Aktiv-Club Montafon € 150, - (Gäste € 160, -) Anzahlung von € 60 erforderlich unter „Strömen“ Raiba, BLZ 37468 Kto.Nr. 302.158 Jahreshauptversammlung des Kneipp-Aktiv-Clubs Montafon am 14.4.2010 Am 14.4.2010 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Kneipp- Aktiv- Clubs im Guat & Gnuag statt. Zahlreiche Besucher folgten der Einladung und waren mit dabei. Begrüßen durfte man auch den Obmann der KneippLandesleitung Josef Amann sowie Frau Erna Faisst. Für das sehr umfangreiche Programm erntete der KneippAktiv- Club Montafon großes Lob. Eine Rückschau mit Bildern aus dem Vereinsjahr zeigte einmal mehr, wie bunt und vielfältig das Vereinsleben des Kneipp- Aktiv- Clubs ist. Mit einem leckeren Süppchen aus der Guat & Gnuag Küche ließ man die Sitzung angenehm ausklingen. … me hr als e in Sanit ät shaus – alle s f ür Pf le ge – T he rapie – Mobilit ät – Re habilit at ion . Licht blit ze ( auch f ür Gehörlose oder Hörgeschädigt e wahrnehmb ar) warnen bzw. ruf en Angehörige oder D raht lose Signalanlage n erleichtern die Pf lege zu Hause und geben Sicherheit . Akust ische Signale und Pf legekräf t e z. B. · wenn der Pf legebedürf t ige Hilf e braucht · wenn der Pf legebedürf t ige das Bett oder einen Raum verlässt · wenn Waschbecken oder Badwannen überzulaufen drohen Gartenarbeit wieder erledigen, ohne sich um den Kranken sorgen zu müssen. Die Signalanlagen von Eine st ändige Beauf sicht igung bzw. Anwesenheit ist damit nicht mehr nötig. Sie können z. B. Ihre lisa ruf en Sie recht zeitig. Anwendung ohne Verkabelung. Reichweite ca. 8 0 Meter. Probeanwendung und Inf ormation in unserem Schauraum nach tel. Terminvereinbarung. Die Anwendungsmöglichkeit en der Signalanlagen sind vielfältig – wir beraten Sie sehr gerne. Beratung Planung Organisation A dre sse Öf f nung sz e it e n Montag – Samst ag 0 5 5 2 5 / 6 3 2 2 7 oder E-Mail: inf o@b-p-o.at 0664/ 42 21 43 7 Ihr dire kt e r Dra ht Peter Grauf Bundesst rasse 4 7 6 7 1 0 Nenzing 0 8:0 0 – 1 2 : 0 0 Uhr oder nach t el. Vereinbarung Homepage: www.b-p-o.at 12 Aktionstag „Persönlichkeitsstärkung“ an der Mittelschule Schruns-Grüt In Diskussionsrunden, Referaten und Zeichenbeiträgen wurden die verschiedenen Themen aufgearbeitet. Zum Thema Gewaltprävention, Mobbing, Umgang miteinander, jugendlicher Leichtsinn und seine Folgen sowie Anders-Sein gab es am Donnerstag, den 8. April einen ganzen Tag mit verschiedenen Referenten an der neu renovierten Mittelschule Schruns-Grüt. Dabei durften die Schüler mit den verschiedenen Dozenten über sich selbst reflektieren, sich auch einmal bei Bewegungsspielen austoben, im Turnsaal verschiedenste motopädagogische Geräte ausprobieren und unter anderem über diverse Verhaltensregeln diskutieren. Während in den ersten und zweiten Klassen sehr viele Verhaltensweisen auf spielerische Art aufgedeckt wurden und auch mittels Bewegungstheater auf die unterschiedlichen Reaktionsweisen eingegangen wurde, gab es in den dritten und vierten Klassen auch teilweise Vorträge und Diskussionsrunden, bei denen sich die Schüler mit ihren Meinungen einbringen konnten. So entstanden interessante Gespräche über den Umgang der Jugendlichen miteinander und mit den Erwachsenen. Für die Kinder und Jugendlichen war es jedenfalls ein sehr lehrreicher Tag, an dem sie viel für ihre Persönlichkeit und den Umgang mit Mitmenschen lernten und so ihr Persönlichkeitsprofil stärken konnten. Die Vorträge und Referenten des Aktionstages „Persönlichkeitsstärkung“: Beratungslehrerin Conny Caldonazzi: Ich darf anders sein. Polizeikommandant Hubert Kessler: Jugendlicher Leichtsinn und seine Folgen. Schulpsychologe Martin Nikolussi: Umgang miteinander. Kinder- und Jugendanwalt Michael Rauch: Mobbing. Pädagogin Sigrid Marte: Bewegungstheater. Psychologin des Landesschulrates Carina Kerle: Was wir brauchen, damit wir Gewalt nicht brauchen. Zirkuskünstler und Motopädagoge Christoph Heinzle: Mobile Zirkusschule. Ferienjobs gesucht Jugendliche, über die Sommermonate zu arbeiten. Die Online-Börse des aha ist eine Plattform für alle, die einen Job suchen bzw. für Unternehmen, die Jobs anbieten. Jobs melden! Betriebe, die einen Ferienjob zu vergeben haben, können diesen auf einfachem Weg selbst unter http://ferienjob.aha.or.at in die Ferienjobbörse eintragen. Freie Stellen können auch telefonisch (Tel 05572-52212) oder per E-Mail (aha@aha.or.at) im aha gemeldet werden. Unter http://ferienjob.aha.or.at sind die aktuellen Angebote für AnbieterInnen und Suchende einsehbar. Jobeintrag und Jobsuche verursachen keinerlei Kosten. Neue Lehrstellenbörse Aufgrund der großen Nachfrage von Jugendlichen hat das aha jetzt auch eine Online-Lehrstellenbörse eingerichtet. Unter http://lehrstelle.aha.or.at können Interessierte nach Lehrstellen in Vorarlberg suchen, Betriebe können freie Ausbildungsplätze eintragen. Factbox: Gesucht sind Ferienjobs, Nebenjobs, Praktika- und Lehrstellen in Vorarlberg - Jobs melden im aha: 05572-52212 oder aha@aha.or.at - oder selbst eintragen unter http://ferienjob.aha.or.at bzw. http://lehrstelle. aha.or.at aha – Tipps & Infos für junge Leute 6850 Dornbirn, Poststraße 1, aha@aha.or.at Tel 05572-52212, Fax 05572-52212-12 Mo bis Fr 13 bis 18 Uhr www.aha.or.at Unternehmen sind aufgerufen, freie Ferienjobs und Lehrstellen im aha zu melden. Auch heuer wieder führt das aha eine Ferienjobaktion durch. Vorarlberger Unternehmen sind aufgerufen, freie Stellen im aha zu melden. Geld verdienen und erste Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln – das sind die Hauptgründe für zahlreiche Nr. 2 / Juni /10 13 Besuch im Gemeindeamt! Vor einigen Tagen besuchten die beiden dritten Klassen (3 A und 3 B) der Volksschule Schruns das Gemeindeamt in Schruns. Als wir dort ankamen, erwartete uns schon Bürgermeister Karl Hueber. Er begrüßte uns sehr herzlich und zeigte uns gleich sein Büro. Wir waren alle sehr neugierig und stellten viele Fragen, die er auch geduldig beantworten konnte. Er zeigte uns noch andere wichtige Räume und nahm sich sehr viel Zeit für uns. Wir besichtigten das Bauamt, das Sekretariat und die Gemeindekassa. Der Gemeindepolizist kam dann auch noch und war sehr nett. Er verriet uns, dass er ca. 300 Strafzettel im Jahr verteilt. Dann begleitete uns Christoph vom Meldeamt weiter. Uns beeindruckten die vielen Ordner und Arbeitsplätze, die dort zu sehen waren. Über die Kellertreppe gelangten wir auf das Fundamt. Wir sahen viele Fahrräder, die noch darauf warten abgeholt zu werden. Weiter ging es in den Trauungsraum. Dort hing ein wunderschöner Kronleuchter von der Decke. Leider war der Besuch im Gemeindeamt schon zu Ende. Eins ist uns auf jeden Fall klar: Ein Besuch im Gemeindeamt lohnt sich! Montessori Initiative Montafon informiert … Im Februar 2010 präsentierte die Montessori Initiative Montafon gemeinsam mit Bezirksschulinspektorin Karin Engstler dem Stand Montafon unser Projekt, Reformpädagogik in Kindergarten und Volksschule als Wahlmöglichkeit für alle Kinder des Montafons im öffentlichen Bereich zugänglich zu machen. Frau Engstler erhielt von den Bürgermeistern den Auftrag eine Bedarfserhebung durchzuführen, um das Interesse für einen Reformkindergarten bzw. –schule im Montafon zu erheben. Die Bedarfserhebung wurde bereits an die entsprechende Zielgruppe (Haushalte mit Kindern von 0 Jahren bis zum Volksschulalter) versendet. Als Vorbereitung organisierten wir dazu im April 2010 zwei Veranstaltungen. Melanie Schär, Obfrau des MontessoriVerband Vorarlberg und erfahrene Leiterin des öffentlichen Kindergartens Rankweil-Markt, indem 2 von 4 Gruppen nach der Pädagogik von Maria Montessori arbeiten, informierte über den Alltag im Montessori-Kindergarten. Eine Woche später besuchten Interessierte die Kindergartengruppe des Montessori-Zentrum-Oberland in Ludesch. Am Mittwoch, den 9. Juni 2010 (um 20.00 Uhr in der Volksschule Schruns) folgt eine weitere Veranstaltung zum Thema Reformpädagogik an der öffentlichen Schule, als Entscheidungshilfe für die Bedarfserhebung. Unverbindliche Informationen über Veranstaltungen und die nächsten Schritte der Montessori Initiative Montafon versenden wir per E-mail. Bei Interesse melden Sie sich bei: daniela_gmeiner@aon.at. Daniela und Markus Gmeiner, Eva und Augusto Felder, Susanne und Jörg Gamon, Karin und Martin Lechthaler, Simone und Thomas Grabher. Vogelscheuchen - Wettbewerb Der Verein „vom Ländle Bur“ hat im heurigen Jahr einen Vogelscheuchen-Wettbewerb ausgeschrieben. Eingeladen waren Vorarlberger Volksschulklassen, bei Materialwahl und Technik wurden der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die 1b Klasse der VS Schruns bastelte mit ihrer Lehrerin Claudia Wehinger eine Vogelscheuche. Am Freitag, dem 21.05. fand dieser Bauernmarkt statt und die besten Vogelscheuchen wurden prämiert. Unser Prachtstück „KARABOTZ ALWISI“ siegte. Dafür erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Gutschein für einen Erlebnisbesuch auf einem Bauernhof. Wir danken und gratulieren der Lehrerin Claudia Wehinger und ihren Schülern aus der 1b. 14 Wenn das Zeugnis nicht gut ausfällt... Einige Tipps von Fachleuten des Institut für Sozialdienste Sind schlechte Noten eine Katastrophe? (IfS-Pd) In wenigen Tagen erhalten wieder tausende Kinder und Jugendliche in Vorarlberg ihre Jahreszeugnisse. Manche Enttäuschung von Seiten der Kinder, aber auch der Eltern wird wieder im Mittelpunkt der Familie stehen. Die Fachleute des Institut für Sozialdienste (IfS Vorarlberg) geben Eltern wieder einige Tipps und Empfehlungen: Tipp 1: Eine Note ist zuerst einmal nicht mehr und nicht weniger als eine Zahl zwischen 1 und 5. Diese Note sagt über Ihr Kind als Mensch so gut wie gar nichts aus. Tipp 2: Kein Grund zur Panik! Bleiben Sie als Eltern so gelassen wie möglich. Eine schlechte Note ist für das Kind selbst ja schon Strafe genug! Tipp 3: Der „Fleck“ Ihres Kindes ist primär nicht Ihre Sache, sondern letztlich Sache Ihres Kindes! Dieser Unterschied ist entscheidend für die weitere Zukunft Ihres Kindes. Sie können Ihr Kind unterstützend begleiten. Sein Leben muss es selbst leben. Dabei spielt das Alter Ihres Kindes keine Rolle. Tipp 4: Lassen Sie Ihr Kind zu Wort kommen und lassen Sie es erzählen, wie es selbst die ganze Sache sieht. Hören Sie zuerst einmal nur zu. Unterstützen Sie Ihr Kind, geben Sie ihm Rückhalt, sprechen Sie gemeinsam darüber, wie es zu dieser Leistung gekommen ist. Tipp 5: Vielleicht gehen Sie miteinander etwas essen oder trinken und beraten dann gemeinsam, was nun zu tun ist, ob eventuell eine Nachhilfe organisiert werden sollte. Da Nachhilfe auch etwas kostet, könnte Ihr Kind dazu auch einen Beitrag leisten. Allerdings: Die Ferien heißen zu Recht „Ferien“ und nicht lernen, lernen, lernen! In der Ferienzeit gilt nach Möglichkeit: Kaum ein Wort über die Schule verlieren! - Die Seele baumeln lassen! SchülerInnen haben sich die Ferien verdient: so oder so! Wenn Sie Ihr Kind öfters niederge- schlagen oder auch sonst irgendwie verstört erleben, sollte eine Beratung ins Auge gefasst werden. Zudem gibt es via Internet die Möglichkeit der IfSInternet- Beratung in solchen Fragen (anonym und kostenlos). Die Adresse dazu: www.ifs.at Fact-Box: Erziehungsberatungen gibt es an allen IfS-Beratungsstellen in Bregenz, Dornbirn, Hohenems, Feldkirch, Bludenz und Egg. (Telefonnummern im Telefonbuch) Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.ifs.at Kindergarten auf der Litz Sehen und Riechen anregten, werden die Kindergärtler sicher nicht so schnell vergessen. „Aufeinander hören“, unter diesem Motto wurden alle Mütter zu einem „Muttertags- Workshop“ mit Sander Hubi in den Kindergarten eingeladen. Nach einem gemeinsamen Frühstück, welches die Kinder für die „Mamas“ zubereitet hatten, hieß es sich zu konzentrieren und in der Musik in einen gemeinsamen Dialog zu treten. Geplant ist noch eine „ Märchenwanderung“, sowie, als Abschluss und Dokumentation vom Erfahren, Wirken und Werken während des gesamten Kindergartenjahres, eine Ausstellung. Das Kindergartenteam Auf der Litz Kinder lernen mit allen Sinnen, sie tasten, singen, horchen sich in die Welt, versuchen sie zu erfassen und zu begreifen mit Auge und Ohr, Herz und Hand. Sie brauchen Anregungen und eine Vielfalt von Möglichkeiten, um ihre Sinne aktiv zu erproben. Auf diese Weise entdecken und erkunden sie die Welt und ihre Wirklichkeit. (Dorotheè Kreusch – Jacob) Fasziniert von unserem Jahresthema „Sinn-reich“, durften wir in diesem Kindergartenjahr viele ganzheitliche Erfahrungen und Erlebnisse mit unseren Kindern teilen. In letzter Zeit besuchten wir den Bauernhof von Fam. Vallaster. Verschiedene Geräusche, Gerüche und das Streicheln der Tiere, sowie das „Marend“ mit eigenen Hofprodukten wurden zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Kinder. Als der „Raum der Sinne“ in Bludenz stationiert war, ließen wir uns dieses Ereignis natürlich nicht entgehen. Nicht nur die Fahrt mit der Montafonerbahn, sondern auch die verschiedenen Stationen, die das Hören, das Nr. 2 / Juni /10 15 Kindergarten St. Jodok Ein spannendes und sehr ereignisreiches Jahr neigt sich langsam seinem Ende zu. Passend zu unserem Jahresthema “Bleib gesund – sei fit und mach mit“ haben wir heuer einige Projekte in unseren Kindergartenalltag integrieren können: Maximas Gesunde Kindijause, Mut Tut Gut, Skitage am Hochjoch, Wasseranwendungen nach Kneipp, Bauhofbesichtigung, Kräuterwanderung…. Unser Hauptziel war es den Kindern durch möglichst vielfältige Erfahrungen den eigenen Körper und ihre Umwelt näher zu bringen und schätzen zu lernen. Am 25. Juni feiern wir unser Abschlussfest. Neben Spiel und Spaß für die ganze Familie bekommen wir an diesem Tag vom Österreichischen Kneippverband das Zertifikat „Offiziell anerkannter Kneippkindergarten“ verliehen. Nach 3jähriger Tätigkeit auf diesem Gebiet sind wir natürlich ein bisschen stolz uns als erste im Montafon so nennen zu dürfen. Gemeinsam mit unseren Kindern freuen wir uns noch auf ein paar aufregende Wochen und einen herrlichen Sommer! Das Team des Kindergarten St.Jodok Waldspielgruppe „DIE AU-RABEN“ (dem Schulbetrieb angepasst) Wir möchten den Kindern die Möglichkeit geben, sich frei zu bewegen, die Natur hautnah zu erleben, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und ihre körperliche und geistige Gesundheit zu stärken. Das Waldspielgruppenkind erfährt sich über seine Sinne, es lebt im Augenblick und hat Zeit die Natur wahrzunehmen. Durch die unmittelbare Bewegung im Wald, dem unebenen Boden und den sich ständig verändernden Verhältnissen werden Grobmotorik, der Gleichgewichtssinn, die Achtsamkeit geübt und auf mögliche Gefahren aufmerksam gemacht. Das Finden von Eicheln, Zapfen und Steinen etc. und das damit verbundene Schaffen trainiert die Feinmotorik und Selbsteinschätzung. Beim Hütten bauen, im Rollenspiel und bei der gemeinsamen Jause kann sich das soziale Verhalten in der Gruppe entwickeln. Das Spiel mit gleichaltrigen Kindern und das vertiefte Tun fördern die Phantasie, Konzentration und Kreativität. Das gibt Selbstvertrauen, führt zu Selbstständigkeit und bringt Sicherheit. Das Kind ist nach dem Waldbesuch zufrieden und ausgeglichen! Anmeldung für Herbst 2010 bei: Gabi Torghele, Tel.: 0664/5298393 E-Mail: gabi.torghele@vol.at Miriam Tschaler-Maklott, Tel.: 0650/4440908 E-Mail: miriam.alexander@vol.at Aus Freude an der Arbeit mit Kindern und durch die Verbundenheit mit der Natur, gründen wir eine Waldspielgruppe! Das bedeutet dass wir einer Gruppe von Kindern, im Alter ab 3 Jahren, für 2 ½ Stunden den „Spielraum“ Wald näher bringen möchten. Eine Waldspielgruppe findet während allen vier Jahreszeiten im Freien statt. Mini-Eltern-Kind-Turnen Im April startete Judith das erste Mini-Eltern-Kind-Turnen in Bartholomäberg. Die Kleinkinder – im Alter von ca. 1 bis ca. 2 Jahre – haben mit verschiedenen Materialien, kindgerechten „Turngeräten“, Bewegungsliedern und Fingerspielen ihren Spaß. Neben den sozialen Erfahrungen der Kleinen untereinander, kommt natürlich der Erfahrungsaustausch der Eltern auch nicht zu kurz. Für den Herbst sind weitere Kurse an verschiedenen Standorten in Planung. Anmeldung und Informationen bei Judith Lang: Tel. 0664 / 73 75 78 52 oder sportmitjudith@gmx.at 16 Kindergarten Gamprätz ten Gamprätz in sein erstes KneippJahr. Das Wochenprogramm bestand aus Aerobic, Obst- und Gemüsetag, Fußbad- Tag, Armbad- Tag und Gurgeltag. Von den Kindern und Eltern wurde das Thema Kneipp mit sehr viel Freude und Begeisterung angenommen. Unser erfolgreiches Kneipp- Jahr beenden wir   mit einer Kräuterwanderung für die ganze Familie mit Hedi Blum, einem Familienkneipptag und einer kleinen Abschlussüberraschung, die noch nicht verraten wird. Wir hoffen, auch im kommenden Kindergartenjahr die neuen Kinder und Eltern mit unserem Keipp-Projekt zu begeistern. Besuch vom Clown Kassiano Letzte Woche besuchte uns der Clown Kassiano im Kindergarten Gamprätz. Zaubertricks, Kunststücken und eine Flugreise um die Welt begeisterten die Kinder vom Kindi Gamprätz und vom Kindi Latschau, die zu diesem Spektakel eingeladen waren. Nochmals vielen Dank an den Clown Kassiano für den unterhaltsamen Vormittag. Wir alle hatten sehr viel Spaß und Freude mit dir. Ein erfolgreiches Kneipp- Jahr im Kindergarten Gamprätz Im Herbst 2009 startete der Kindergar- Gebraucht zu werden, tut gut! Lukas schläft am besten im Kinderwagen. Saskia will auf den Spielplatz. Noah wäre ein begeisterter Gärtner. Rosa liebt Märchen. Bekir sucht einen Jasslehrer. In ganz Vorarlberg gibt es junge Familien, die dringend eine kleine Hilfe brauchen, weil weder Verwandte noch Freunde in der Nähe sind oder Zeit haben. Sie können mit 2-3 Stunden / Woche soviel Freude bereiten - auch selbst erleben! Das FAMILIENemPOWERment des Vorarlberger Kinderdorfs organisiert diese Form der Nachbarschaftshilfe und schafft einen sicheren Rahmen. Das Familienreferat des Landes unterstützt diese gute Sache. Wenn Sie mitmachen wollen oder nähere Information wollen: Bezirk Bludenz, Alexandra Dobler M: 06764992078, E: a.dobler@voki.at Verkehrserziehung: TOTER WINKEL Spiegel an der Seite montiert hatte. Ja, sogar die ganze Klasse verschwand spurlos im toten Winkel vor dem LKW! Wir hoffen, dass die Schüler die gemachten Erfahrungen auf dem Schulweg auch umsetzen werden. Für diese Aktion wurde uns dankenswerterweise ein Lkw der Gemeinde Schruns zur Verfügung gestellt. Klassenlehrerin Kerstin Moll Am 21. Mai nahmen die 3. Klassen der Volksschule Schruns an der Veranstaltungsreihe Trixi - Toter Winkel - Todeswinkel teil. Häufig werden die Gefahr und die Größe des Toten Winkels unterschätzt. Dadurch entstehen im Straßenverkehr oft gefährliche – leider auch tödliche – Situationen. In kleinen theoretischen Unterrichtseinheiten durch die Lehrerinnen wurden den Schülern und Schülerinnen die Gefahren rund um den toten Win- kel eines größeren Fahrzeuges näher gebracht. Auf die Theorie folgte dann auf dem Parkplatz der Hochjochbahn ein praktischer Teil. Mit Hilfe eines Referenten des ÖAMTC konnte jeder Schüler und jede Schülerin vom Fahrersitz aus miterleben, was der Lenker eines LKWs alles sehen bzw. „nicht“ sehen kann: Mitschüler verschwanden für einige Augenblicke spurlos, obwohl der LKW mehrere Nr. 2 / Juni /10 17 Geschätzte Leser/Innen und Freunde der Ortsfeuerwehr Schruns! Bereits 11 Einsätze wurden 2010 abgearbeitet! Zum Glück waren es größtenteils Kleinereignisse und Alarmierungen von Brandmeldeanlagen. Jeder Einsatz noch so klein muss schnellst möglich erkannt und die Ursache natürlich auch beseitigt werden. Wenn dies nicht geschieht, wird aus Klein- ein Großereignis und das hat dann auch größere Auswirkungen! Daher bitten wir nach wie vor, über die Rettungs, - Feuerwehr Leitstelle (RFL) mit der Notrufnummer 122 schnellstmöglich Hilfe zu Rufen! die Möglichkeit „ Aus Schruns“ für Informationen zu nutzen! Der Übungsbetrieb bei den Jungen und Aktiven Kameraden läuft auf Hochtouren! Dank an dieser Stelle an alle Hausbesitzer und Firmen, die Übungen zulassen! Neben den Dienstagsproben bereiten sich 8 Aktive Kameraden unter der Leitung von Brandmeister Mario Stüttler auf den Landesfeuerwettbewerb vor! Die Feuerwehrjugend hat auch das Wettbewerbsfieber ergriffen und den beiden Gruppen wünsche ich viel Erfolg! Wie schon in der VN-Heimat erwähnt, wurde uns ermöglicht, die Wettkampfbahn vom Sportplatz in die Batloggstraße zu verlegen! Nach einem erwartungsvollen Gespräch mit unserem neuen Bürgermeister Karl Hueber und in Begleitung von Fr. Vizebürgermeisterin Heike Ladurner-Strolz überwiegt die Zuversicht, dass nach 10-jährigem ständigem Auf und Ab endlich gebaut wird! Wie schon mehrmals erwähnt: Der Hut brennt! Dem Hr. Bürgermeister und Fr. Vize- bürgermeisterin Vergelt`s Gott für Euer Bemühen und bitten, uns auch weiterhin zu Unterstützen, damit wir unserem Auftrag nachkommen können! Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit! Eure Ortsfeuerwehr Schruns KDT Martin Ganahl Was Gibt es Neues? Neben unserer tollen Homepage www. ofschruns.at nehmen wir auch gerne Spacerock im Garten des Jugendtreff JAM Fetzigen und sehr weltraumtauglichen Rock lieferten am Samstag, den 1. Mai die Bands „Bravo Charlie“ und „Dead by spaceinvaders“. Die Musik fiel in den Garten des Jugendtreff JAM in Schruns ein wie eine ganze Armada von Außerirdischen und begeisterte das, trotz kritischem Wetter, zahlreich erschienenem Open Air Publikum. Das von Jugendlichen völlig selbst organisierte Open Air Konzert zeugt von großem Engagement. Immerhin eröffneten sie mit ihrem Konzert die Open Air Saison in Vorarlberg. Spacige Begrüßungsgetränke, Fun-Sonnenbrillen und eine Feuershow der Feuerkünstler „Natraja“ machten die SpaceParty außerdem zu einem gelungenen JAM Fest. Kaum verklangen die letzten Töne der Live-Bands, setzte der Regen ein. Bei der Afterparty wurde dann zu den Klängen von DJ MIMA im trockenen JAM weitergefeiert. Gute Laune, nach dem Angriff der „Space Invaders“, herrschte daher bis zum Schluss an. Die beiden ersten Offiziere des Organisationsteams, Fugi und Michi, verabschiedeten die gesamte erschienene Crew somit in den Mai, auf dass noch weiter Konzerte und vor allem das „Schual vorbei Fescht“ Open Air Ende Juni erfolgreich über die Bühne gehen. 18 Jugendtreff JAM feierte fünften Geburtstag Positive Bilanz für Offene Jugendarbeit Montafon Mit einem Tag der offenen Tür lud der Jugendtreff JAM in Schruns am 26. Februar alle Interessierten ein, sich persönlich ein Bild von fünf Jahren erfolgreicher Jugendarbeit zu machen. Zahlreiche EinwohnerInnen aus Schruns, Bürgermeister, Mitglieder der Sozialausschüsse und interessierte Eltern nutzten die Gelegenheit und informierten sich in ungezwungener Atmosphäre, bewirtet durch selbstgemachte Leckereien, über die bisherige Arbeit der Offenen Jugendarbeit Montafon. 330 Öffnungszeiten und 10.000 BesucherInnen Jugendliche BesucherInnen, ehrenamtliche HelferInnen und das JAMLeitungsteam gaben gerne Auskunft über die Aktivitäten des Jugendtreff: 33 Konzerte, 35 Projekte mit Jugendlichen und 330 Öffnungszeiten mit über 10.000 BesucherInnen in den letzten fünf Jahren sind die stolze Bilanz der Offenen Jugendarbeit Montafon. Durch die ehrenamtliche Unterstützung von vielen Jugendlichen sind zahlreiche Projekte erst realisierbar geworden. Allein in den letzten zwei Jahren leisteten sie über 500 Stunden Mithilfe bei Veranstaltungen und Projekten. „Beteiligungsprojekte wertvoll“ besonders Heino Mangeng, der Obmann des Vereins und Viola Karg, die Leiterin des JAM zeigten sich erfreut über das rege Interesse und betonten: „In fünf Jahren Jugendtreff JAM hat sich gezeigt, wie wichtig die Offene Jugendarbeit im Montafon ist. Wir haben in der Zeit viele Projekte gemeinsam mit Jugendlichen geplant und umgesetzt, wie zum Beispiel den Film- und Fotowettbewerb „Frozen Fäst“, den Markt der Kulturen oder einen Jugendaustausch mit Frankreich. Beteiligungsprojekte sind besonders erfolgreich, denn sie geben den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Kreativität auszuleben. Sie werden aktiv eingebunden und lernen, verantwortungsvoll zu handeln.“ „Nicht zuletzt“, so streicht Mangeng heraus, „ ist der Jugendtreff JAM ein gut angenommener Treffpunkt, um in angenehmer Atmosphäre und ohne Konsum- und Leistungszwang seine Freizeit zu verbringen.“ Jugendliche aus dem Montafon feiern den 5. Geburtstag ihres Jugendteffs „Ohne die Unterstützung der Montafoner Gemeinden, der Katholischen Kirche und auch dem Partner Sparkasse Bludenz, wäre das nicht möglich gewesen! Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken.“, so Viola Karg abschließend. Am Abend konnten sich die Jugendlichen dann beim DJ-Workshop mit DJ Roxx an den Turntables versuchen, was ihnen sichtlich Spaß bereitete. Kontakt: Offene Jugendarbeit Montafon: office@o-jam.at, www.o-jam.at, Silvrettastraße 11, 6780 Schruns, Tel: 0650/7037831 Fetter Abschluss des Film- und Fotowettbewerbs Frozen Fäst Die PGM-Crew sorgte anschließend für fetten Sound an den Turntables und wurde dabei von „Massive Beats“, den Austrian Beatbox Masters aus Salzburg, musikalisch unterstützt. Der erste Rang bei den Fotos ging an Dominik Hadwiger aus Tschagguns, der durch sein ausdruckstarkes Naturbild in wunderbarer Kulisse die Jury überzeugte. Er erhielt eine Saisonskarte für 2010/11 von den Bergbahnen Montafon. Einen Schifahrer in steilem Gelände schwungvoll in Action, hielt Michael Marte aus Bludenz fest, der den zweiten Rang belegte. Er sicherte sich ein Paar Ski von 1080°. Den dritten Rang räumte Michel Scheidl aus Frastanz ab, der zwei Snowboarder bei Nacht in tollen Farbkombinationen fotografierte. Das Snowboard von Sajas war im somit sicher. Die tolle Moderation von Leon Hollerbacher und die charmante Preisübergabe durch Anna-Lena Burtscher wurde auch den „Rookies of the Year“ zuteil. Hannes Fleisch aus Schruns und Viktoria Kegele aus Vandans erhielten zusätzlich zu den Goodiepacks von Snowshop und Sport Rudigier die Gelegenheit, einen Nachmittag mit dem Fotografen Andreas Künk zu verbringen. Andreas Künk, der auch Mitglied der Jury war, merkte an: „Das Feeling des Winters wurde in diesem Jahr noch besser eingefangen. Für den nächsten Wettbewerb freue ich mich aber über noch mehr Einreichungen, um den Wettbewerb spannender zu gestalten. Ansonsten: Weiter so!“ Mehr Infos, die Siegerfotos und die Fotos aller TeilnehmerInnen finden Sie auf: http://www.o-jam.at Das Siegerfoto von Dominik Hadwinger aus Tschagguns Am Samstag, den 3. April 2010 ging in der Mühle in St. Gallenkirch vor vollem Haus die Siegerehrung des Film- und Fotowettbewerbs Frozen Fäst über die Bühne. Die Offene Jugendarbeit Montafon kürte gemeinsam mit PGM die PreisträgerInnen des innovativen Wettbewerbs. Nr. 2 / Juni /10 19 Asbeststaubbelastung – HILFE FÜR BETROFFENE Individuelle Beratung und Nachsorgeuntersuchungen in Ihrer Nähe! Der nachweislich krebsfördernde Baustoff Asbest wurde bereits in den 90er- Jahren in Österreich verboten. Dennoch sind heute viele Menschen – Experten sprechen von etwa 100.000 Betroffenen - durch die frühere berufliche Asbeststaubbelastung krankheitsgefährdet. Auch Jahrzehnte nach dem Kontakt mit Asbeststaub können schwerste Erkrankungen, wie etwa Lungenkrebs, auftreten. Früherkennung kann Leben retten! Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass sie betroffen sind: Nicht nur ehemals Beschäftigte der asbestverarbeitenden Industrie, sondern auch Arbeitnehmer aus der Bauwirtschaft, der chemischen und metallverarbeitenden Industrie sind gefährdet - ebenso Elektriker, Schlosser, Dachdecker, Isolierer, Mechaniker, Installateure, Schweißer und viele Menschen aus anderen Berufsgruppen. Gesundheitsexperten rechnen mit einem deutlichen Anstieg von speziellen Erkrankungen als Spätfolge der Schadstoffbelastung. Besonders Personen, die in den gefährdeten Berufsgruppen gearbeitet haben und bereits in Pension sind, sollten auf Nummer sicher gehen: Die AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) hat daher das BBRZ Österreich (Berufliches Bildungs- und Rehabilitationszentrum) beauftragt, österreichweit Beratungsstellen einzurichten, um betroffenen Arbeitnehmern und Unternehmen kostenlose umfangreiche Informationen und individuelle Beratung zu bieten. Ziel der Aktion zur Asbestnachsorge ist es, etwa einen Lungenkrebs, der auch Jahrzehnte nach der Schadstoffbelastung auftreten kann, möglichst früh zu erkennen. Dazu werden kostenlose Nachsorgeuntersuchungen von Lunge und Atemwegen in Wohnortnähe angeboten. Nehmen Sie Kontakt auf - es geht um Ihre Gesundheit! Informationen erhalten Sie unter der Servicenummer des BBRZ: Tel.: 0820 820 100 oder direkt im für Vorarlberg zuständigen Beratungszentrum für Menschen mit beruflicher Asbestexposition Werner von Siemensstraße 7 / 2. Stock 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 36 56 01 beratungszentrum.ibk@bbrz.at Auftakt der Ausflugssaison der Senioren Zum Auftakt der Ausflugssaison wollten die Senioren der Ortsgruppe Schruns-Tschagguns-Bartholomäberg die besterhaltene mittelalterliche Stadt Vorarlbergs besuchen. Nach einer etwas verspäteten Bahnfahrt der ÖBB begrüßten uns RR.ADir. Robert Sonnleitner mit weiteren Funktionären der Ortsgruppe Feldkirch bereits am Bahnhof. Ein kurzer Fußmarsch ins Zentrum der Altstadt war die Einstimmung für das erste Ziel im Rathaus. Der Flair des historischen Ratssaales mit seinen Skulpturen, Wand- und Deckenschnitzereien samt bemalten Glasfenstern auf sich einwirken zu lassen, stellte ein besonderes Erlebnis dar. An die vergangenen Jahrhunderte erinnerten auch die dort platzierten wertvollen Gemälde von Kaiser, Statthalter und Ehrenbürgern. Einen herzlichen Empfang bereitete Stadtrat Dr. Guntram Rederer und schilderte die geschichtliche Entwicklung bis zur aktuellen Situation der Stadt mit ihrer wirtschaftlichen Bedeutung. Nach dem Genuss des Weines vom Ardetzenberg bewunderten wir auch die anderen Kostbarkeiten dieses Gebäudes. Im Zuge eines Stadtrundganges standen der vor wenigen Jahren renovierte Dom, die alten Wehrtürme sowie das Wandeln in den schönen Laubengängen auf dem Programm. Aus den Jahren um 1260 stammt die Schattenburg als Wahrzeichen der Stadt. Wer sich für die Geschichte Feldkirchs interessierte, durfte die Idylle des Burghofes, den Ausblick über die Dächer und das Museum in der Burg nicht versäumen. Mit dem legendären Schattenburgschnitzel bei angeregter Unterhaltung freuten sich alle Teilnehmer über die historischen Erfahrungen. 20 Jahreshauptversammlung 2010 ORTSGRUPPEN SCHRUNS TSCHAGGUNS BARTHOLOMÄBERG SILBERTAL Besonders langjährige Mitglieder mit Bgm. Karl Hueber Ehrengäste Mitgliederversammlung Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Ortsgruppen von Schruns, Tschagguns, Bartholomäberg und Silbertal im Hotel „Alpenrose“ in Schruns konnte Obmann Stefan Juen trotz schönem Wetter eine sehr große Anzahl von Mitgliedern begrüßen, der Saal war bis auf den letzten Platz belegt. Besondere Grußworte richtete er an den neuen Schrunser Bgm. Karl Hueber und den Landesobmann Erich DeGasperi. Den im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern und unserem Ehrenobmann Josef Filippi wurde gebührend gedacht. Der umfangreiche und eindrucksvolle Tätigkeitsbericht mit einer Fülle von interessanten Aktivitäten haben die Anwesenden mit großer Zustimmung und Applaus bedacht. So konnten im Berichtszeitraum wieder eine große Anzahl von Neumitgliedern aufgenommen werden, die Ortsgruppe ist auf über 400 Mitglieder angewachsen. Die Arbeit des Ortsausschusses mit einer immer größeren Anzahl von Teilnehmern bei diversen Veranstaltungen, Ausflügen und Reisen wurde von den Mitgliedern positiv bewertet. Der Kassabericht des Hauptkassier Heinz Trummer zeigte eine sparsame und umsichtige Kassaführung auf. Er dankte den Subkassieren für ihren unermüdlichen Einsatz. Die Entlastung des Hauptkassiers und des Vorstandes erfolgte ohne Gegenstimme. In seinen Grußworten zeigte Bgm. Karl Hueber seine Wertschätzung für den Pensionistenverband auf, der erstaun- lich viele interessante Aktivitäten für die älteren Mitbürger setzt. Er dankte dem Ortsausschuss und wünschte der Ortsgruppe weiterhin viel Erfolg. In seinem Referat hob der Landesobmann die positive, zielstrebige und gedeihliche Arbeit der Ortsgruppe mit einer Reihe von Neigungsgruppen und Veranstaltungen hervor. „Gemeinsam statt Einsam“ ist das Motto des Pensionistenverbandes. Er wandte sich dann noch aktuellen, die Pensionisten betreffenden Themen zu. Für 10, 15, 20, 25 Jahre ununterbrochene Treue zum Pensionistenverband konnten 32 Mitglieder mit der silbernen oder goldenen Ehrennadel, mit einer schönen Urkunde und einem Präsent geehrt werden. Der Obmann dankt den Mitgliedern für ihr zahlreiches Erscheinen und lud die Anwesenden zu einem schmackhaften Abendessen ein. Emil Kessler ✂ Für Schrunserinnen und Schrunser, die 70 Jahre oder älter sind Die Übermittlung von Personaldaten an die Medien ohne ausdrückliche Zustimmung des Betroffenen findet im Meldegesetz 1991 keine gesetzliche Deckung. Ohne Ihre Einwilligung werden daher keine Geburtsdaten weitergegeben. 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