19740904_SV_017

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Aktenzahl/Geschäftszahl
Letzte Änderung 24.05.2021, 12:29
Gemeinde StandMontafon
Bereich oeffentlich
Schlagworte: standmontafon,standesprotokolle,standesausschuss
Dokumentdatum 1974-09-04
Erscheinungsdatum 1974-09-04
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Publikationen Montafon Standesprotokolle_sv_
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Inhalt des Dokuments

[-1-] Niederschrift Aufgenommen am Mittwoch, den 4. September 1974 im Sitzungssaal des STANDES MONTAFON in Schruns, anläßlich der 17. Sitzung des STANDESAUSSCHUSSES in der laufenden Legislaturperiode. Zu der auf heute 9.30 Uhr anberaumten Sitzung, die auf 10 Uhr verschoben wurde, sind nachfolgend angeführte Ausschußmitglieder erschienen: Standesrepräsentant LAbg. Bgm. Ignaz Battlogg aus St. Anton als Vorsitzender, Bürgermeister Georg Ammann aus Silbertal, Bürgermeister Martin Both aus Tschagguns, Bürgermeister Otto Ladner aus Lorüns, Bürgermeister Eugen Isele aus Schruns, Bürgermeister Eugen Pfeifer aus Gaschurn, Bürgermeister Erwin Vallaster aus Bartholomäberg, Bürgermeister Raimund Wachter aus St. Gallenkirch. Die Bürgermeister Eugen Burtscher aus Stallehr und Oskar Monier aus Vandans, haben sich wegen dienstlicher Unabkömmlichkeit entschuldigt. Der Vorsitzende eröffnet um 10 Uhr die Sitzung. Die Beschlußfähigkeit ist gegeben. Tagesordnung 1. Vorlage der Sitzungsniederschrift vom 6.8.1974, 2. Beschlußfassung über die Verwendung einer eventuellen Illwerkespende. 3. Weiterverpachtung der Eigenjagd "Valisera" in Gargellen. 4, Rechtsstreit Frau Fritz Maria in Tschagguns gegen den Stand Montafon - Beiziehung eines Rechtsvertreters. Bericht: Ein Schreiben von Herrn Dr. h.c. Jos. Zurkirchen in Bartholomäberg, - 2 - Erledigung der Tagesordnung: Zu Pkt. 1): Die Sitzungsniederschrift vom 6.8.1974 wird in vorliegender Fassung einstimmig genehmigt und gefertigt. Zu Pkt. 2): Die von der Vorarlberger Illwerke A.G. anläßlich ihres 50-jährigen Bestehens in Aussicht gestellte Jubiläumsspende an die Talschaft, ist für den geplanten Hauptschulneubau in Schruns zu verwenden. Die Hauptschule der Innerfratte ist anteilmäßig an dem in Aussicht gestellten Betrag zu beteiligen. Den Gemeinden Lorüns und Stallehr, die schulmäßig an Bludenz angeschlossen sind, ist der zustehende Anteil dem Beitrag zum Ausbau des Montafoner Heimatmuseums gutzuschreiben (einstimmige Beschlußfassung). Zu Pkt. 3): Die Eigenjagd "Valisera" wird für die weitere Jagdpachtperiode, d.i. vom 1.4.1975 bis 31.3.1981, an den bisherigen Pächter Ing. Franz Xaver Gebert in Uznach und an seinen Bruder Klaus Gebert aus Rapperswil, der auch Pächter der Eigenjagd "Vergalden" ist, verpachtet. Die vorgelegten Verträge (Jagdpachtvertrag, Mietvertrag für die Jagdwohnung und Wegbenützungsübereinkommen) werden in vorliegender Fassung einstimmig angenommen. Zu Pkt. 4): In der Rechtssache Maria Fritz in Tschagguns gegen Stand Montafon, wegen Unterlagen für das MONTAFONER HEIMATBUCH, ist ein Rechtsbeistand beizuziehen. Zu Pkt. 5): Für Amtsrat Schröpfer, der aushilfsweise beim Bezirksgericht für Montafon in Schruns beschäftigt ist und mithilft die jungen Beamten einzuschulen, werden die anfallenden Spesen bis einschließlich Dezember 1974 übernommen. [-3-] Amtsrat Schröpfer hat wesentlich dazu beigetragen, daß sich die Personalsituation beim Bezirksgericht für Montafon verbessert hat, und bemühte sich besonders um die Aufarbeitung der langjährigen Rückstände, die infolge Personalmangel aufgetreten sind. Bericht: Der Vorsitzende bringt ein Schreiben von Herrn Dr.h.c. Josef Zurkirchen in Bartholomäberg zur Kenntnis, in welchem der Standesvertretung der Dank für die Zuwendung ausgesprochen wird, die Dr.h.c. Zurkirchen für seine Tätigkeit bei der Herausgabe des MONTAFONER HEIMATBUCHES erhalten hat. In diesem Zusammenhang kann der Vorsitzende berichten, daß bis zum heutigen Tage 2001 Stück MONTAFONER HEIMATBÜCHER verkauft wurden. Nachdem mit der Auslieferung an Interessenten erst am 28. Juni d. J. begonnen wurde, kann festgestellt werden, daß das MONTAFONER HEIMATBUCH bei der Bevölkerung des Tales, bei den Gästen und Freunden Montafons gut angekommen ist. Der Vorsitzende schließt um 12.15 Uhr die Sitzung. Jenen Punkten, die auf der Tagesordnung nicht aufscheinen, wird die Dringlichkeit im Sinne der Gemeindeordnung zuerkannt. Der Schriftführer. Der Standesausschuß: